Auswahl: Übersetzer

50 Regis, Johann Gottlob (1791-1854) ADB

"Wilhelm Shakspeare", Philomathie von Freunden der Wissenschaft und Kunst in Breslau . Ed. D. Ludwig Wachler. Erster Band (Frankfurt am Mayn: Verlag der Hermannschen Buchhandlung, 1818), S. 235-238.

8 Sonette: 2, 12, 27, 29, 66, 71, 143, 145.

Die Übersetzungen sind in der Rubrik "Verteutschungen aus Dante, Petrarca und Shakspear. Von F. Passow und G. Regis" publiziert (S. 221-238).

"Sonnette", in: Shakspeare-Almanach. Hrsg. Gottlob Regis (Berlin: Veit und Comp., 1836), 359 S., darin S. 3-158.

Online verfügbar

Vollständige Ausgabe: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148, 149, 150, 151, 152, 153, 154.

Der Band enthält auch "Der verliebte Pilger" (inkl. Phönix und Tauber, S. 159-189); "Zwischenspiel aus Thomas Middletons Mayor von Quinborough " (S. 199-242), mit einem "Vorwort" (S. 193-198), "Anmerkungen zu Will. Shakspeare's lyrischen Gedichten", mit "Einleitung" (S. 243-250), "Nathan Drake's Leben des Grafen von Southampton" (S. 251-270), "Nathan Drake über Shakspeare's Sonnette" (S. 270-311), "Nachschrift des Herausgebers" (S. 311-314), "Nathan Drake über Shakspeare's Verliebten Pilger" (S. 314-322), "Anmerkungen zu den Sonnetten" (S. 325-345), "Anmerkungen zum Verliebten Pilger" (S. 346-353) und "Nachtrag" (S. 355-358).

Nachdrucke (Auswahl):

Shakespeare. Sonette. Englisch und Deutsch in der Übertragung von Gottlob Regis. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von E[rich] A[ugust] Greeven (Hamburg: Marion von Schröder Verlag, 1945), 163 S.

Nachwort S. 160-164, 2. Aufl. 1958 (Nachwort S. 315-323).

William Shakespeare. Sämtliche Werke. Hrsg. Lambert Schneider und Erich Löwenthal (Heidelberg: Lambert Schneider, 1953), Bd. 4.2 "Poetische Werke". 479 S., darin S. 7-163.

Die zweisprachige Ausgabe enthält auch Der Liebenden Klage (Simrock), S. 165-185; Der verliebte Pilger (Regis), S. 187-219; Der Phönix und die Turteltaube (Regis), S. 222-227; Venus und Adonis (Freiligrath), S. 229-299; Lucretia (Bodenstedt), S. 301-409; Perikles Fürst von Tyrus (L. Tieck), S. 411-479.

William Shakespeare: Sonette. Englisch und Deutsch. Übertragen von Gottlieb [ sic !] Regis im Jahre 1836. Zeichnungen von Professor Bert Heller. Nachwort von Professor Dr. Anselm Schlösser (Leipzig: Philipp Reclam jun., 1964).

Sonette ohne Paginierung. Nachwort S. I-XXVIII.

Laut Übersetzungsnachweis nachgedruckt aus der "Dritte[n] Gesamtausgabe der Übersetzung von Schlegel und Tieck", 12 Bände. Berlin 1843/44 ([S. XXIX]).

Aus dem Nachwort:

"Wenn für die vorliegende Ausgabe auf die Übersetzung von Gottlob Regis aus dem Jahre 1836 zurückgegriffen wurde, so geschah es vor allem deswegen, weil sie philologische Treue dem Original gegenüber mit einem hochentwickelten Sinn für die poetischen Potenzen der deutschen Sprache vereint. Regis wird dem Sinngehalt gerecht, er lässt nichts weg; er glättet weder, noch findet er etwas hinzu. Er versucht nicht, wie später Stefan George, aus der Wortwörtlichkeit eine geschmäcklerische Tugend zu machen. Wo es not tut, sprengt er die Form, um den Inhalt zu wahren, doch bleiben sechshebige Verse seltene Ausnahme (z.B. 35, 41, 135). Ein störendes Element bilden jene unbekümmerten sächsischen Reime, die unser mittlerweile an die hochdeutsche Bühnenaussprache gewöhnte Ohr peinlich berühren (Dolchen – folgen, vergleichen – Zweigen, reicher – zeug' er u.ä.). Man darf indes diese vermeintliche 'Untugend' um so eher in Kauf nehmen, als unsere deutschen Klassiker, an denen Regis seine Sprache geschult hat, davon keineswegs frei sind. Mundartliche Lautungen sind ja nicht an sich poesiewidrig und dürfen nicht als Entgleisungen verbucht werden. Sie tun der hervorragenden Übersetzerleistung von Gottlob Regis keinen Abbruch."

William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Hrsg. Anselm Schlösser (Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1964), Bd. 2, 957 S., darin S. 775-855. Anmerkungen S. 945-952.

2. Aufl.

Neuausgabe Hrsg. Günther Klotz (Berlin: Aufbau-Verlag, 2000), Bd. 2., 951 S., darin S. 775-855 (Anmerkungen auf S. 940-945).

William Shakespeare. Sonette. Englisch und Deutsch. Übertragen von Gottlob Regis. Mit einem Nachwort von Stefana Sabin [S. 162-1679]. Dt. übers. nach: ShakespeareAlmanach. Hrsg. Gottlob Regis (Berlin: Veit und Comp., 1836). Englischer Text nach der Ausgabe von Thomas Tyler [London: Nutt, 1890] (Leipzig: Reclam, 2000).

Rez.: Wolfgang G. Müller, "Shakespeares Sonette: Spending again what is already spent?", ShJb, 138 (2002), S. 229-235, darin bes. 232-233.

Neuauflage

William Shakespeare. The Sonnets/ Die Sonette. Englisch/Deutsch. Hg. von Stefana Sabin (Stuttgart: Philipp Reclam jun., 2014), 170 S.

Stephanie Cowell, Sonette der Liebe: Ein Shakespeare-Roman. Aus dem Amerikanischen von Marcel Bieger (München, Zürich: Piper, 1999). 358 S. [ungekürzte Taschenbuchausgabe im selben Verlag, 2001 und 2002]. [=Stephanie Cowell, The Players. A Novel of the Young Shakespeare (New York: W.W. Norton and Company, 1997)]. 252 S.

12 Sonette: 2, 18, 29, 34, 36, 42, 57, 81, 110, 129, 144, 151

in der Reihenfolge: 2, 18,110, 36, 57, 34, 151, 42, 144, 129, 81 (S. 348-356)

1 Sonett (29) im Text (S. 274-75).

11 Sonette in: "Über dieses Buch und den Historischen Shakespeare" (S. 341-356, hier S. 349-56), Quellenvermerk im Impressum ("Der Abdruck der Sonette von William Shakespeare erfolgt in der Übersetzung von Johann Gottlob Regis").

Anthony Burgess, Shakespeare. Eine Biographie. Aus dem Englischen von Eugen Schwarz (Düsseldorf: Claassen, 1982), 331 S., darin S. 24, 75, 143, 144 146, 151, 165-166, 168, 183, 261.

Anthony Burgess, Shakespeare (London: Jonathan Cape, 1970), 272 S., darin S. 23, 125, 127-129, 131, 145, 156.

4 Sonette in der Übersetzung von Gottlob Regis (129 [S. 75], 1, Zeile 8 [S. 144], 4, Zeile 1 und Zeile 5-8 [S. 144, 146], 18, Zeile 1 [S. 144], 129 [Zeile 1 und 2 [S. 168] und Zeile 13-14 [S. 261]).

5 Sonette in der Übersetzung von Terese Robinson (=590): 135 [S. 24], 86 [S. 151], 128 [S. 165-166], 130 [S. 166], 107, Z. 5-14 [S. 183]).

1 Sonett in der Prosaübersetzung von Eugen Schwarz (129, Zeile 10 [S. 168] mit englischem Original).

Quellennachweise in den "Anmerkungen zur deutschen Ausgabe", S. 315-324, S. 315. Die Übersetzung von Gottlob Regis wird zitiert nach der Ausgabe William Shakespeare: Sämtliche Werke. Zweite Abteilung. Poetische Werke. Bd. IV (Heidelberg: Lambert Schneider, 1978) ("Anmerkungen", S. 315 zu Anmerk. S. 19). Keine genaue bibliographische Angabe bei den Sonetten in der Übersetzung von Therese Robinson. ("Anmerkungen", S. 315 zu Anmerk. S. 24)

Christa Jansohn, "Die ersten deutschen Sonettübersetzungen: 1787-1840. Eine Anthologie", in: Shakespeares Sonette in europäischen Perspektiven: Ein Symposium, hg. Dieter Mehl und Wolfgang Weiß (Münster: LIT, 1993), S. 273-274 (=10) .

4 Sonette: 12, 18, 60, 116

Jürgen Gutsch, 'lesen, wie krass schön du bist konkret'. William Shakespeare. Sonett 18 vermittelt durch deutsche Übersetzer. Hg und eingeleitet von Jürgen Gutsch mit einem Geleitwort des Bibliographen Eymar Fertig (Dozwil: Edition SIGNAThUR, 2003), S. 39. (=2085)

Sonett 18

Albert Ritter, "Die Sonette", in: Der unbekannte Shakespeare. Eine Auswahl aus Shakespeares Werken. Mit 16 Vollbildern in Kupferdruck (Berlin: Gustav Grosser, 1922), S. 262-278. (=530)

Sonett 45

Ralph-Rainer Wuthenow, "Möglichkeiten der Übersetzung", in: Ders., Das fremde Kunstwerk (Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1969), S. 11-28, S. 19.

Sonett 18

Ulrich Erckenbrecht, Shakespeare Sechsundsechzig. Variationen über ein Sonett (Shakespeares Sonett Nr. 66 in 88 deutschen Translationen). Gesammelt, ediert und kommentiert von Ulrich Erckenbrecht (Göttingen: Muri Verlag, 1996), S. 176 (=1110)

Sonett 66

Groom, Nick, Piero, Shakespeare. Ein Sachcomic. (Überlingen: TibiaPress, 2011), S. 87.

Sonett 130

Wiederabdrucke:

Georg Weber, Literar-historisches Lesebuch enthaltend Proben aus den bedeutendsten Literaturwerken aller Völker und Zeiten in Poesie und Prosa nach deutschen Uebersetzungen, gesammelt und mit des Verfassers "Lehrbuch der Weltgeschichte" und "Abriß der deutschen Litteraturgeschichte" in Beziehung gesetzt. 3. Theil, 1. Abtheilung (Leipzig: Wilhelm Engelmann, 1852), XII, 600 S.; darin S. 485-487.

1 Sonett (25) in der Übersetzung von Gottlob Regis.

4 Sonette (18, 46, 44 und 43) von Louise von Ploennies (=155)

Die Sonette 18 (v. 4), 44 (v. 1) und 43 (v. 12) enthalten abweichende Lesarten.

"Neue Lust auf Shakespeare. Übersetzen im Wandel der Zeit – William Shakespeare: Sonett Nr. 18". Harass: Die Sammelkiste der Gegenwartsliteratur aus dem Sängerland , H. 15/16, (2002), 239-249, S. 244.

Sonett 18

Lyrik der Welt. Hrsg. Reinhart Jaspert (Berlin: Safari-Verlag, 1953), S. 259. ebenda in der Ausgabe von 1955.

Sonett 45

Rainer Kirsch, Das Wort und seine Strahlung. Über Poesie und ihre Übersetzung (Berlin und Weimar: Aufbau Verlag, 1976).

Steht neben Übersetzungen von Manfred Wojcik (S. 115) (=946), Stefan George (S. 117) (=450), Karl Kraus (S. 118) (=640) und Stephan Hermlin (S. 119) (=1010). Wieder abgedruckt in: Rainer Kirsch, Ordnung im Spiegel (Leipzig: Reclam, 1985), S. 103.

Sonett 66 (S. 116)

Poesiealbum 200. Shakespeare (Berlin: Neues Leben, 1984). 48 S.

6 Sonette: 14, 21, 41, 66, 92, 96

Zur Anthologie vgl. (=990)

Literatur:

Stephanie Cowell, "Romancing the Tome: the Making of a Novel on the 400-year-old Love Triangle of Shakespeare's Sonnets", Biblio 2: 4 (1997), S. 50-55.

Dirk Delabastita, "Shakespeare's Sonnets in Translation. A T.T:-Oriented Approach", Second Hand. Papers on the Theory and Historical Study of Literary Translation, ed. by Theo Hermanns. (Antwerp: ALW, 1985), S. 106-127.

Lee Harris, Interview mit Stephanie Cowell aus Anlaß des Erscheinens der Erstausgabe von The Players, 16.8.1999.

Karl Eckhart Heinz, "Konstitutive Aspekte der Ästhetik im Sprachkunstwerk und ihre Behandlung als Übersetzungsproblem", Babel, 38 (1992), S. 10-27, bes. S. 14f.

Ulrich Erckenbrecht, "Shakespeare, sein Sonett 66 und seine deutschen Translatoren", Shakespeare sechsundsechzig. Variationen über ein Sonett (Göttingen: Muri Verlag, 1996), S. 4-110, darin S. 96, 108.

Christa Jansohn, "Die ersten deutschen Sonettübersetzungen: 1787-1840. Eine Anthologie", in: Shakespeares Sonette in europäischen Perspektiven: Ein Symposium, hg. Dieter Mehl und Wolfgang Weiß (Münster: LIT, 1993), S. 273-274, bes. S. 250. (=10)

Ludwig Kahn, Shakespeares Sonette in Deutschland (Strassburg: Universitätsbuchdruckerei Heitz und CO., 1934), S. 105-113 (mit Abdruck von Sonett 29 im Original und Übersetzung von Karl Lachmann (=60), Gottlob Regis (=50), Friedrich Martin Bodenstedt (=180), Wilhelm Jordan (=200), Stefan George (=450)und Ludwig Fulda (=480), S. 105-107).

Gustav Landauer, "Die Sonette", Shakespeare (Frankfurt a. M.: Literarische Anstalt Rütten und Loenning, 1923), Bd. 2, S. 318-370, darin S. 333.

Klaus Reichert, "Sprache des Widerstands, Sprache der Schmerzen", Goethezeit – Zeit für Goethe. Auf den Spuren deutscher Lyriküberlieferungen in die Moderne. Hg. Konrad Felchenfeld u.a. (Tübingen: Niemeyer, 2003), S. 345-349. Hg HHgH

Christa Schuenke, "'Rough winds to shake the darling buds of may'. Zu meiner Neuübersetzung sämtlicher Sonette von William Shakespeare, erschienen 1994 im Straelener Manuskripte Verlag", ShJb, 132 (1996), S. 150-160; insbes. S. 153.

Ralph-Rainer Wuthenow, "Möglichkeiten der Übersetzung", in: Ders., Das fremde Kunstwerk (Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1969), S. 11-28, bes. S. 19-20 (Vergleich mit Otto Gildemeister (=300), Friedrich Martin Bodenstedt (=180), Stefan George (=450)und Rudolf Alexander Schröder (=670)).

Rezensionen:

Lt. Karl Goedeke, Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen. Bearb. Von Herbert Jacob. 2. Aufl. (Berlin: Akademie-Verlag , 1991), Bd. 17,1 (Berlin: Akademie Verlag, 1991). S. 1121.

Anon., Berliner Conversations-Blatt für Poesie, Literatur und Kritik v. 26.09.1836, Nr. 116, S. 465-466.

Anon., Literarische Zeitung v. 15.02.1837, Nr. 8, Beilage, Sp. 149. Online verfügbar.

Anon., Repertorium der (gesamten) deutschen (und ausländischen) Literatur (Leipzig) 10 (1836), S. 244-245.

Gr., Allgemeine Preußische Staats-Zeitung v. 22.12.1836, Nr. 355, S. 1447-1448.

K. Förster, Abendzeitung (Dresden), "Blätter für Literatur und bildende Kunst", 90 (1836), S. 357-359.

F.G. Kühne, Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik 66-68.1 (1837), Sp. 527-535, darin Sp. 537-539.

Siehe auch:

K30, K320, L30, L40, L70, L90, L205, L220, L230, R10, R20, R35, R55, R1755, R185