So HASSE, wenn du willst, MICH; aber gleich - SHAKESPEARES SONETTE von William Shakespeare. Eine Co-Produktion des Puppentheaters Halle mit "Nico and the Navigators".
Premiere: 02.05.2013.
80 Minuten
10 Sonette: 147 (Regis (=50), 2 (Robinson (=590), 12 (Robinson (=590), 90 (Richter (=130), 127 (Keil (=820), 109 (Robinson (=590), 134 (Saenger (=460), 130 ((George (=450), 57 (Robinson (=590), 18 (Robinson (=590).
Regie: Nicola Hümpel (Gast).
Bühne / Objekte: Oliver Proske (Gast).
Musik: Sebastian Herzfeld (Gast).
Dramaturgie: Ralf Meyer; Skadi Gleß (Gast).
Puppen: Barbara und Günter Weinhold (Gäste); Nils Dreschke; Julla von Landsberg (Gast); Sebastian Fortak; Adrian Gillott (Gast).
Aus William Shakespeares Sammlung von 154 Sonetten, die zu den schönsten Gedichten des Abendlandes zählen, werden das Puppentheater Halle und "Nico and the Navigators" einen Teil szenisch erarbeiten und gemeinsam mit dem britischen Wort- und Bewegungskomiker Adrian Gillott, dem Soundkünstler und Musiker Sebastian Herzfeld, sowie den Spielern Steffi König, Nils Dreschke und Sebastian Fortak auf die Bühne bringen. In parallelen und in sich kreuzenden Handlungssträngen werden Geschichten in Gedichten erzählt - oder verschwiegen. Dort wo die Sprache im Uneindeutigen bleibt, wird die metaphorische und klangliche Vielfalt der Sonette mit navigatorischer Phantasie ausgekostet. Drastischer, facettenreicher und moderner als vieles, was moderne Lyrik genannt wird, sind diese Texte. Es geht um Liebe, Sex, Erfolg, Liebesverlust, Kinderwunsch, Unsterblichkeit. – Was immer bei Shakespeare steht, steht in klaren Rätseln in seinen Sonetten.
Konrad Kögler, "Nico and the Navigators und Puppentheater Halle umkreisen Shakespeares Sonette im Radialsystem V", kulturblog @ e-politik.de; online verfügbar
Joachim Lange, "Was soll ich tun, da ich dein Sklave bin", Mitteldeutsche Zeitung v. 04.05.2013.