Auswahl: Übersetzer

R60 Jauslin, Christian (1934- )

William Shakespeare. Sonette – Ein Liebesgespräch. Für 2 Sprecherinnen und 2 Sprecher. Übersetzung: Dorothea Tieck (=90).

Auswahl und Anordnung: Christian Jauslin.

Musik: Walter Fähndrich. Regie: Christian Jauslin.

Sprecher: Martin Schneider, Charles Brauer, Cornelia Kempers und Ingrid Dormann.

Produktion: Schweizer Radio, Studio Basel DRS 1996. Zeit: 53'30. Band-Nr. CD-R 25818. 1 Kassette im Privatbesitz.

Ursendung: 7.9.1996, 21 Uhr. Wiederholung: 15.9.1996, 14 Uhr.

Gesprochen wurden 41 Sonette (mit einer Wiederholung):2, 8, 12, 18, 20, 25, 26, 28, 30, 33, 40, 41, 42, 44, 50, 55, 57, 61, 66, 71, 81, 88, 96, 97, 100, 104, 106, 109, 110, 116, 126, 127, 128, 129, 130, 135, 137, 142, 144, 145.

Die Übersetzung von Dorothea Tieck (=90) ist leicht überarbeitet. "Ein Dichter schwankt zwischen der Liebe zu seinem Freund und zu einer Frau – aber auch die Frau schwankt zwischen den beiden Männern, bis sie schließlich den Freund dem Dichter vorzieht. Dieser findet eine neue Bindung bei einer anderen Frau". Aus dem ungedruckten Essay "Shakespeares Sonette als Theatervorlage", S. 5.

Zur Übersetzung: Nach Ansicht des Autors ist sie zwar "zeitgebunden", erweise sich aber im Vergleich mit Kraus (=310), Robinson (=590)), Flatter (=650), Schuenke (=1140) sowie den in den Auswahlbänden von Borgmeier und Helbling vertretenen Übersetzern "als im Stil einheitlich und von hoher Qualität – ich meine von unterschätzter Qualität". Aus "Bemerkungen zur vorliegenden 'Hörspielfassung' der Shakespeareschen Sonetten", S. 2.

Die elektronische Musik von Walter Fähndrich soll die Personen kennzeichnen (Erkennungsmelodien).