Auswahl: Übersetzer

L177 Köhler, Christoph

"William Shakespeare. Liebe – Tod – Vergänglichkeit."

Lesung von 15 Shakespeare-Sonetten als erste musikalische Soirée am 7.10.2002 im Foyer des Theaters Pforzheim.

Ausführende: Christoph Köhler, Rezitation; Henner Kahlert¸ Laute; Kirsten Christmann, Blockflöte.

Die Lesung wird (nach kurzer Einführung) durch die Rezitation des 1. und des 2. Hamlet-Monologs (II,2 und III,1) in Englisch eingeleitet, die des 2. Monologs auch in der Übersetzung von A.W. Schlegel.

15 Sonette in der Übersetzung von Gildemeister (=300), George (=450), Tieck (=90), Keil (=820), Richter (=130), Saenger (=460) und Simrock (=250): 12 (Gildemeister), 17 (Gildemeister), 18 (George), 1 (Tieck), 22 (Gildemeister), 30 (George), 41 (Keil), 47 (Richter), 60 (George), 62 (Saenger), 63 (Gildemeister), 64 (Keil), 66 (George), 90 (Richter), 103 (Simrock).

In der Reihenfolge: 30, 18, 47, 103, 17, 22, 41, 90, 66, 12, 63, 19, 60, 64 und 62.

Sonette 60, 64 und 62 auch im Original.

Ein Faltblatt mit der Programmfolge und mit Abdruck von Sonett 18 im Original und in der Übersetzung von George.

Die Rezitation wurde unterbrochen von Musik der Komponisten Godfrey Finger (ca. 1660-1730), Matthew Locke (1632-1677), John Dowland (1562-1625?) und von Jacob van Eyck (1590-1657) sowie von anonymen italienischen Lamentationen und Tänzen aus der Frührenaissance in 2 Besetzungen. Die "große Fassung" wurde mit dem consort "Music For A While" musiziert (Cembalo, Blockflöten, Viola da Gamba, Erzlaute, Renaissance-Laute, Barock-Gitarre und Sopranstimme). Mit kleiner Besetzung (Blockflöten, Laute und Erzlaute) trat das Ensemble in Pforzheim auf (laut freundlicher Mitteilung von Chr. Köhler v. 13.4.2003).