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K20 Eisler, Hanns (1898-1962)

"Shakespeares Sonett 66", in: Hanns Eisler: Lieder und Kantaten. Hrsg. Deutsche Akademie der Künste zu Berlin. Sektion Musik (Leipzig, 1955), Bd. 1, 204 S.; darin Nr. 47, S. 118-121. Entstehung: 3.11.1939 in New York.

Wiederabgedruckt in: Hanns Eisler: Ausgewählte Lieder (Leipzig, 1972), Bd. 4, 35 S.; darin S. 24-27. Ferner in: Hanns Eisler: Gesammelte Werke, Ser. L, Bd. 16: Lieder für eine Singstimme und Klavier. Vorgelegt von Manfred Grabs (Leipzig, 1976), 267 S.; darin S. 66-69. 2. Auflage 1988, S. 66-69. Kommentiert vom Hrsg., S. 221-222.

Tonband: Im Besitz der "Stiftung Archiv der Akademie der Künste (Berlin)" befindet sich 1 Tonband mit der Aufnahme des 66. Sonetts interpretiert von Renate Krahmer (Sopran); es war für die Lesung von Wolfgang Heinz im Rahmen der Dresdner Shakespeare-Tage am 20.4.1975 gedacht, wurde aber nicht realisiert (=L40).

S. Kap. 2.4 (Heinz, W.).

Schallplatte: "Lieder im Exil". Ausführende: Roswitha Trexler, Sopran, und Jutta Czapski, Klavier. Aufnahme: Leipzig 1977 und 1979. NOVA 885209.

1 Sonett:66S. 1, 7..

Zur Datierung: Hanns Eisler komponierte Sonett 66 nach 6 Brecht-Gedichten zum Exil-Thema wahrscheinlich im mexikanischen Exil; vgl. die Bildbiographie von Jürgen Schebera Hanns Eisler (Mainz u.a., 1998), S. 173. Diese Biographie fußt auf der masch.-schr. Diss. des Verfassers Hanns Eisler im USA-Exil 1938-1948 (Leipzig, 1976), 195 S., XXV Bl.

Vgl. auch Ulrich Erckenbrecht, Shakespeare Sechsundsechzig. Variationen über ein Sonett. Gesammelt, hrsg. und kommentiert von Ulrich Erckenbrecht, 2., erw. Ausgabe (Kassel: Muri Verlag, 2001), S. 204. (=1110)

Außer einer fehlgeschlagenen Bearbeitung von Maß für Maß (1932) ist keine kompositorische Beschäftigung mit Shakespeares Werk nachgewiesen.