Auswahl: Übersetzer

310 Krauss, Fritz (1842-1881)

Shakespeare's Southampton-Sonette . Deutsch von Fritz Krauss (Leipzig: Wilhelm Engelmann und London: Williams and Norgate, 1872), S. 55-179.

126 Sonette in eigener Zählung: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 133, 134, 144.

Die Ausgabe enthält zudem: "Vorwort" (S. vii-xiv), "Erklärung der Sonette. Das geheime Drama" (S. 1-49), "Eintheilung der Sonette" (S. 50-52), "Anmerkungen" (S. 181-239) und "Verzeichnis der Sonette im englischen Text" (S. 240-246).

Vorwort:

Eine neue Uebersetzung der Shakespeare-Sonette zu den schon vorhandenen, zum Theil so trefflichen?
Nun! So wenig ich der Erste bin, der diese herrliche Dichtung zu einem Versuche hinreißt, so wenig werde ich der Letzte sein.
Anfänglich übersetzte ich die Sonette ohne weitere Absicht, zur eigenen Unterhaltung; dann wurde allmählig die spielende Beschäftigung in ernstere und bestimmtere Bahn gelenkt; aufmerksamer geworden, schien es mir, als wäre doch noch ein gewisses Ziel offen geblieben; und trete ich nun heute mit der Frucht meiner Muße vor die Oeffentlichkeit, so geschieht es nicht ohne einen besonderen Zweck oder – Wunsch, der mir zur Entschuldigung dieses gewagten Schrittes dienen soll.
Ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß die Shakespeare-Sonette unter der Frauenwelt verhältnißmäßig wenig bekannt sind, was wohl daher kommen mag, daß keine der bisher gegebenen Erklärungen das große Räthsel, welches sie umhüllt, in einer das weibliche Gemüth wirklich befriedigenden Weise gelöst hat, während der unerquickliche Inhalt der letzten Sonette, ob aufgehellt oder dunkel gelassen, das feinere Gefühl der Frauen unangenehm berühren mußte. So wurde der süße Kern neben der fremdartigen Schale von zweifelhaftem Geschmacke übersehen und mit dieser verworfen. Warum aber soll gerade der Frauenwelt, die so emsig in Anthologieen und Gedichtbüchern nach dem Schönen sucht, dieser, in den Sonetten Shakespeare's ruhende, reichste Schatz verschlossen bleiben? Ein Schatz, von welchem Bodenstedt 12 sagt: "Diesen wundervollen Gedichten läßt sich keine ähnliche Sammlung in irgend einer Sprache auch nur entfernt vergleichen." Ein Schatz, den zu heben und würdig der Welt wiederzugewinnen, gerade jetzt die begeistertsten Verehrer des großen Dichters wetteifern. Ich wollte deßhalb versuchen, der deutschen Frauenwelt Shakespeare's schöne Dichtung zugänglicher zu machen, was jedoch nur in einer neuen Form geschehen kann.
Die Sonette, wie sie vom ursprünglichen Herausgeber geordnet sind, zeigen bei oberflächlicher Betrachtung zwei Hauptabtheilungen, deren erste, No. 1 bis 126, an einen Freund gerichtet scheint, während die zweite, No. 127 bis 154, von einer Geliebten handelt. Bei näherer Untersuchung erkennt man indessen, daß diese Grenze nicht strenge gezogen ist, daß eine theilweise Vermischung stattgefunden haben muß. Davon später. Da die meisten Ausleger der Sonette in jenem Freunde den Grafen Southampton sehen, hat man die Sonette der ersten Abtheilung wohl auch die "Southampton-Sonette" genannt. Es sind ihrer auch nach Wiederherstellung der richtigen Ordnung 126. Um nun meinen oben angedeuteten Zweck zu erreichen, mußte ich was zur zweiten Abtheilung gehört ausschließen und mich auf die bezeichneten 126 Sonette beschränken, da eben jene zweite Abtheilung das Unerquickliche enthält, von dem ich sprach. (Wer mich hierüber tadeln oder belächeln will, der möge sich vorstellen, der Gedanke an eine Schwester habe mich bei meiner Arbeit geleitet.) Die zweite Abtheilung auszuscheiden, konnte ich mich um so eher entschließen, als die neue Erklärung der Sonette, welche ich adoptirt habe und in Folgendem geben werde, zeigt, daß diese Ausscheidung die Sammlung der 126 andern Sonette in keiner Weise berührt, sie vielmehr zu einem abgeschlossenen Ganzen macht. Diese Sammlung nun lege ich der Leserin hier vor unter dem, wie wir später sehen werden berechtigten Titel:
"Southampton-Sonette".
Es sei mir noch ein Wort über meine Arbeit selbst gestattet. Wenn Bodenstedt im Schlußworte zur ersten Auflage seiner Uebersetzung sagt: "Einen Shakespeare zu übersetzen ist wahrlich keine leichte Aufgabe, und unter allen Werken des großen Dichters bieten eben seine Sonette die größten Schwierigkeiten dar. Keinem Uebersetzer wird es gelingen sein erhabenes Vorbild zu erreichen, und doch muß das als Ziel jedem vorschweben, obwohl gerade diejenigen, welche dieses Ziel am festesten im Auge behalten, auch am besten einsehen werden, wie weit sie dahinter zurückbleiben müssen." – Wenn Bodenstedt so spricht, brauche ich wohl nicht noch besonders um Nachsicht für mich zu bitten!
Dabei halte ich die Bemerkung für am Platze, daß ich durchaus selbstständig gearbeitet habe; wie ich denn auch meinen eigenen Weg gegangen bin, indem ich die einmal gewählte Form (der Reimverschränkung), trotz den mir daraus erwachsenen, oft sehr großen Schwierigkeiten, strenge durchführte. In allen andern, mir inzwischen bekannt gewordenen, Uebersetzungen finde ich willkürliche Wahl der Reime, was eine bedeutende Erleichterung. Endlich bestrebte ich mich als Uebersetzer vor Allem dem Originale treu zu sein; weßhalb ich bemüht war die, Shakespeare eigenthümlichen, oft äußerst kühnen Bilder und überraschenden, uns häufig fast verblüffenden Gedankenverbindungen, sowie die vielen Antithesen (Gegensätze) und Wiederholungen von Klängen und Worten, möglichst wieder zu geben, statt sie der Glätte des deutschen Verses zu opfern.
Gegensätze enthält beinahe jedes Sonett; oft doppelt verschlungen, z. B. in 79:
Besitzend und verfolgend kein Vergnügen,
Als was Du gabst und man muß nehmen Dir.
No. 92 ist ganz aus den schärfsten Antithesen zusammengesetzt.
Ein Beispiel von Alliteration (Gleichklang der Consonanten am Anfange der Hebungssilben) bietet gleich die erste Zeile von No. 2:
"Von schönsten Wesen wünschen wir Vermehrung." –
Ein Beispiel der überraschenden Gedankenverbindungen die erste Vierzeile von No. 3. In No. 48 finden wir fast alle diese Eigenthümlichkeiten vertreten; zuerst das Bild von dem Tagen über die Dinge der Vergangenheit, dann einen Ausdruck aus der Rechtssprache (das "getilgte" Leid der Liebe), und den Uebergang in ein Bild aus der kaufmännischen Welt – das Durchgehen und Zahlen einer Rechnung. Dazwischen die gleichklingenden Anlaute: Vergangenheit, Vermiß, viel, Verwüstung in der ersten Vierzeile (die freilich im Original noch reicher damit ausgestattet). Assonanz (Gleichklang einzelner Vokale) und Annomination (Zusammenstellung von Wörtern gleichen Stammes), ferner einfach Wiederholungen derselben Wörter: Klagen, lagend, plagen, Plagen, Weh, Weh, geklagte Klagen, ungezahlt Zahl; und Antithesen: mit alter Klage neu klagend, u. s. w.
Ich hielt es für nöthig, die Leserin auf diese Eigenthümlichkeiten der Shakepeare'schen Sprache aufmerksam zu machen, damit sie dieselben, wo sie vorkommen, würdige und nicht etwa in ihnen nur Spielereien des Uebersetzers oder Zufälligkeiten erblicke.
Was zur Erklärung einzelner Sonette zu sagen war, ist in den Anmerkungen niedergelegt. Dieselben enthalten aber auch noch eine Menge von Parallelstellen aus des Dichters dramatischen Werken; diese sind theils aus dem Buche Gerald Massey's 13 entnommen, theils verdanke ich sie seiner besonderen Güte, theils habe ich sie sonst herbeigebracht. Sie sollen dazu dienen, die Richtigkeit der Massey'schen Ansicht von den Sonetten zu beweisen, namentlich dadurch, daß sie zeigen wie Shakespeare in seinen Werken die verschiedenen Geschlechter behandelt, wie er das Weib, wie den Mann sprechen läßt, welche Ausdrücke er beim Manne, welche beim Weibe anwendet. Shakespeare's Gefühl ist in dieser Beziehung so fein, und er ist in dessen Aeußerung so bestimmt, daß Massey gewiß mit Recht die Parallelstellen aus den dramatischen Werken als Maßstab benützt, mit welchem auch die Sonette zu messen sind, und also nach ihnen seine Schlüsse zieht, welchen Geschlechtes die sprechende oder angesprochene Person dieses oder jenes Sonettes sein möchte.
Die Uebersetzung der betreffenden Stellen habe ich, wo sie nicht von mir selbst stammen, der neuen Bodenstedt'schen 14 Ausgabe von Shakespeare's dramatischen Werken entnommen, und den Namen des Uebersetzers jeweilen beigefügt. –
Zürich, im Mai 1872.
Fritz Krauß.

Nachdruck:

Fritz Krauß, "Shakespeare und seine Sonette", Nord und Süd, VIII (1879), 226-243.

4 Sonette (8, 9, 26, 34) [in der Reihenfolge: 26 (S. 231), 8 (S. 232-233), 9 (S. 233), 34 (S. 242)]

6 Sonette in Auszügen: 10 (2. Quartett, S. 233), 13 (3. Quartett, S. 233), 19 (Schlusscouplet, S. 238), 60 (Schlusscouplet, S. 238), 55 (1. und 3. Quartett, Schlusscouplet, S. 239), 121 (V. 5-6, S. 241)

Albert Ritter, "Die Sonette", in: Der unbekannte Shakespeare. Eine Auswahl aus Shakespeares Werken. Mit 16 Vollbildern in Kupferdruck (Berlin: Gustav Grosser, 1922), S. 262-278. (=530)

Sonett 28 (S. 267)

Ulrich Erckenbrecht, Shakespeare Sechsundsechzig. Variationen über ein Sonett (Shakespeares Sonett Nr. 66 in 88 deutschen Translationen). Gesammelt, ediert und kommentiert von Ulrich Erckenbrecht (Göttingen: Muri Verlag, 1996), S. 166. (=1110)

Sonett 66

Jürgen Gutsch, 'lesen, wie krass schön du bist konkret'. William Shakespeare. Sonett 18 vermittelt durch deutsche Übersetzer. Hg und eingeleitet von Jürgen Gutsch mit einem Geleitwort des Bibliographen Eymar Fertig (Dozwil: Edition SIGNAThUR, 2003), S. 56. (=2085)

Sonett 18

Nachdruck und Neuübersetzung:

Shakespeare's Selbstbekenntnisse. Nach zum Theil noch unbenutzten Quellen (Weimar: Huschke's Hofbuchhandlung, 1882).VII + 239 S.

28 Sonette: 57, 58, 126-132, 135-139, 140-143, 145-154.

Vorwort:

Mit vorliegender Arbeit beabsichtige ich das, was man mit dem etwas verpönten Namen "literarische Rettung" bezeichnet.
Seit man die edelsten Anstrengungen an die schwärzesten und verrufensten Gestalten der Geschichte verschwendete, sind die sogenannten Rettungen in Misscredit gekommen und man ist jetzt eher geneigt als früher, "fünfe gerad sein zu lassen".
Handelt es sich aber um eine der bedeutendsten Persönlichkeiten, die je gelebt, um einen Geist, der nicht nur seinem Jahrhunderte den Stempel aufdrückt, sondern immer noch wachsenden Einfluss auf das Denken und Fühlen der Menschen gewinnt, an dem Tausende und Tausende bewundernd aufblicken, den sie lieben und verehren und achten wollen, und steht dieser Ausgezeichnete offenbar in einem falschen Lichte vor uns, so ist, scheint mir, die Gleichgültigkeit, die "fünfe grade sein" lässt, nicht mehr am Platze und ein Jeder, der glaubt zur Richtigstellung des Bildes etwas beitragen zu können, hat die Pflicht es zu thun. Deshalb widerstehe ich dem Drange meiner innersten Ueberzeugungen nicht und spreche hier aus und werde zu beweisen suchen, dass der unsterbliche Dichter William Shakespeare auch ein guter und edler Mensch war, dass er als Mensch ebenso hoch dasteht wie als Dichter.
Wer etwa glaubt, es sei dies ein überflüssiges Unterfangen, der erkundige sich nach den landläufigen Ansichten über Shakespeare und er wird erstaunen über die Urtheile, die bei aller pflichtschuldigen Begeisterung eingestanden werden. Woher kommt es aber, dass der Ruf eines Mannes, der fast keine Kunde über sich zurückgelassen hat, so zweifelhaft geworden ist? Was hat die Vorstellung erzeugt, dass der mit dem Haupte in den Himmel ragende Dichter als Mensch mit den Füssen im tiefsten Erdenschlamme gesteckt haben soll? Ich glaube, die Neugier unserer Zeit hat hieran viel verschuldet. Naiven Genuss haben wir verlernt, und den Satz "wo das Wissen aufhört, fängt der Glaube an", erträgt unser Stolz nicht mehr. Leider hört aber bei Shakespeare das Wissen schon am Anfang auf: wir wissen über seine Persönlichkeit fast gar nichts! Statt uns nun an seinen Werken genügen zu lassen und aus ihnen den Glauben zu schöpfen, dass der Charakter eines Dichters, der so der Menschheit einen Spiegel vorhalten konnte, selbst gross und lauter gewesen sein musste, haben wir keine Ruhe gehabt, bis wir allerhand Dinge entdeckten, die geeignet waren, den unbegreiflichen Hohen uns menschlich näher zu rücken. Diese fanden wir in den Sonetten Shakespeare's. Da lagen wahrhaftige Selbstkenntnisse! Melancholische Betrachtungen, Klagen über verfehltes Leben und unglückliche Ehe, Bekenntnisse trüber Leidenschaften und schwerer Verirrungen, Reue, aber auch cynische Witzeleien über dieselben. Das Alles gerichtet an einen schönen Jüngling, den Freund und Genossen, vor dem der grosse Dichter im Staube liegt – ja welche "klassische" Erinnerung weckte nicht diese Männerfreundschaft in hellenisch gebildeten Geistern! Deutsch gesagt, da war nichts gemein genug, was man Shakespeare nicht zugetraut hätte. So kam es, dass der Genius, der vordem fast wesenlos über uns schwebte, nach und nach in einem so unsauberen Gewande unter uns trat, dass sich ängstliche Naturen vor seinem Umgange schier genirten. So sind die herrlichen Sonette Shakespeare's zum Fluche für ihn geworden! Das hat nun freilich endlich eine Rückfluth erzeugt; allein es scheint mir, dass man mit dem Bestreben, das Gefundene wieder in Nichts aufzulösen, ins andere Extrem verfällt. Es muss sich eine gesunde Mitte finden lassen und der Versuch dürfte gerechtfertigt sein, dem in die Frage nicht eingeweihten Leser durch Aufklärung über die Harmlosigkeit der Sonette den reinen Genuss derselben zu ermöglichen, ohne ihm die Persönlichkeit des Dichters wieder in unerreichbare Ferne zu entrücken. Ja, es ist vielleicht möglich, an der Hand der Sonette selbst ganz neue Standpunkte für die Betrachtung des Bildes von Shakespeare als Dichter und Mensch zu gewinnen.
Ich habe nun die Arbeit, die uns zu solchem Ziele führen soll, in drei Hauptabschnitte eingetheilt:
I. Shakespeare's Freundschaft zu Southampton.
II. Die schwarze Schöne der Sonette.
III. Shakespeare als Mensch.
Die erste Abtheilung ist eigentlich nur eine Ergänzung meines Buches über die Southampton-Sonette, 15 das die Geschichte von Southampton's Liebe und die Erklärung der ihr gewidmeten Sonette enthält. Es schien mir wünschenswerth, die Shakespeare-Southampton-Freundschaft und was sich daran knüpft, neu zu beleuchten und zu begründen, da sie für die Beurtheilung von Shakespeare's Persönlichkeit von grösster Wichtigkeit ist. 16 Der Hauptabschnitt vorliegender Arbeit ist jedoch der zweite. Kann die berüchtigte schwarze Schöne der Sonette identifizirt werden, oder ist es wenigstens möglich zu beweisen, dass sich darunter keine Maitresse des Dichters verbirgt, so eröffnet sich eine ganze Reihe von neuen Perspektiven auf Shakespeare's Bild. Und wie sich dieses nun darstellt, das soll die dritte Abtheilung zeigen.
Einigermassen mühsame Untersuchungen werden auf diesem Gange hie und da nicht zu vermeiden sein; allein ich hoffe, dass die wirklichen Verehrer des grossen Dichters im Ausblicke auf das erfreuliche Ziel genügend guten Willen für die Wanderung mitbringen.
Dass ich das Ziel wirklich erreicht habe, wage ich nicht zu behaupten. Ich bin aber zufrieden, wenn ich ein neuer Wegweiser in der Richtung war, die, wie man sehen wird, ein Anderer vor mir angegeben hat und in welcher vielleicht ein Dritter noch zum Ziele gelangt. Mancherlei Neues dürfte sich ja doch hier finden, was künftig mit zu beachten sein wird.
Die Uebersetzungen im Anhange stammen, sofern nicht ein anderer Uebersetzer angegeben ist, von mir selbst. Ich benutzte die Gelegenheit, die zweite Abtheilung der Sonette, die in meinem citirten Buche nicht enthalten, hier vollständig zu geben.
Zürich.
Fritz Krauss

Literatur:

Dirk Delabastita, "Shakespeare's Sonnets in Translation. A T.T:-Oriented Approach", Second Hand. Papers on the Theory and Historical Study of Literary Translation, ed. by Theo Hermanns. (Antwerp: ALW, 1985), S. 106-127.

Karl Elze, "Uebersicht", ShJb, 8 (1873), S. 363-367, darin S. 365-366.

Fritz Krauss, "Shakespeare und seine Sonette", Nord und Süd, 8 (1879), S. 226-243.

Siehe auch:

L230


Fußnoten

12 Friedrich Bodenstedt, William Shakespeare's Sonette in deutscher Nachbildung. – Einleitung.

13 Siehe: Erklärung der Sonette. Das geheime Drama. S. 5.

14 William Shakespeare's dramatische Werke: Uebersetzt von Friedrich Bodenstedt, Ferdinand Freiligrath, Otto Gildemeister, Paul Heyse, Hermann Kurz, Adolf Wilbrandt u. a. Nach der Textrevision und unter Mitwirkung von Nicolaus Delius. Mit Einleitungen und Anmerkungen. Herausgegeben von Friedrich Bodenstedt. Leipzig: F. A. Brockhaus.

15 Shakespeare's Southampton-Sonette. Deutsch (Leipzig: W. Engelmann. 1872).

16 Einen Auszug aus dieser ersten Abtheilung brachte "Nord und Süd" von Paul Lindau, Februar 1879.