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In Neuen Testament sind vorzügliche Persohnen gewesen. Johannes der heilige Apostel und Evangelist ist der Heiligiste, von diesen lise was mehres hernach Folio 90 und 107. Der Manarch Allexänder ist der streitbariste, von diesen ist etwaß hernach Folio 195 zu finden, und Folio 498. Der Heilige Franciscus-Seräphicus ist der demietigiste gewesen, wie Folio 920 hernach zu lesen. Sanct Augustius hat die gröste Lieb zu den himlischen Dingen gehabt, wie hernach Folio 922 beschriben.
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Der 4.te- Evangelist, war der Heilige Johannes, der geliebte Jinger und Apostel des Herrn, auf dessen Brust er in letzten Abendmahl gelegen ware. Er ist ein Sohn Zebedai, und Bruder Jakobi. Er schreibt das 4.te Evangelum zu Ephesus alwo er Pischof ware, und zwar nach allen Ansehen als er in 79. Jahre war, da er von der Inssul Patmos zurück komen ist, alwohin er ware verwisen worden, folglich fast 100 Jahr nach Christi Geburth, kurz vor seinen seeligen Tod, der in Jahre seines Alters 101 Jahr ware. Die Christen seiner Kirch, und die Pischöf von Äsien haben im gebethen um das Evangelio zu schreiben. Er be-
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Viertens: Judas mit den Zunahmen Thadäus, ein Apostel und Bruder des Jakobus Alphäus hat einen kurzen: doch mit volen Wahrheiten Brief geschriben, den in ein Kapitel bestunde, an alle die jenige die von Vater geheiliget, und von den Sohn sind erlöset worden. Das ist an alle Chrsiten. Er ist geschriben worden, nach den Tod der meisten Apostlen. Wan man die Schriften des Heiligen Johanni außnimet, so ist es der letzte Brief nach allen Büchern des Neuen Testament geschrieben worden. Der Inhalt ist wieder die Ketzer, die gehen den Glauben und Sitten der Christen durch ihr gott lose Lehren verderben. Judas heist solche Ketzer vol Stolz, und Eitel, auch eigennitzige Menschen, sie sind nicht von Geist Gottes. Er gibt den Chriten den Rath, sie sollen an den Apostlen
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Finftens: Johannes der geliebte Jinger des Herrn, hat den ersten Brief mit 5. Kapitlen geschriben, an die Barter, oder: an alle Christen, gegen Ende seines Lebens, er lehret den Glauben an die heiligste Dreyfaltigkeit, an das eingefleischte Wort, er erneuert zur Hofnung, riemt die Vortreflichkeit des Evangelio, breiset die Lieb des himlischen Vater, der uns von Kinder des Teufels abgesondert hat. Das mir Kinder Gottes genent werden und sind. Er befilcht die Lieb: aber nicht für Welt sondern für Gott der uns zu erst geliebt hat, die Lieb zu Christo: der aus Lieb für uns gestorbben, und die Liebe des Nächsten: er wiederlegt zugleich die Irthum des Certhus und Ebi- on, welche Christo die Gottheit: und des Bäs-
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Finftens: Johannes der geliebte Jinger des Herrn, hat den ersten Brief mit 5. Kapitlen geschriben, an die Barter, oder: an alle Christen, gegen Ende seines Lebens, er lehret den Glauben an die heiligste Dreyfaltigkeit, an das eingefleischte Wort, er erneuert zur Hofnung, riemt die Vortreflichkeit des Evangelio, breiset die Lieb des himlischen Vater, der uns von Kinder des Teufels abgesondert hat. Das mir Kinder Gottes genent werden und sind. Er befilcht die Lieb: aber nicht für Welt sondern für Gott der uns zu erst geliebt hat, die Lieb zu Christo: der aus Lieb für uns gestorbben, und die Liebe des Nächsten: er wiederlegt zugleich die Irthum des Certhus und Ebi- on, welche Christo die Gottheit: und des Bäs-
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Finftens: Johannes der geliebte Jinger des Herrn, hat den ersten Brief mit 5. Kapitlen geschriben, an die Barter, oder: an alle Christen, gegen Ende seines Lebens, er lehret den Glauben an die heiligste Dreyfaltigkeit, an das eingefleischte Wort, er erneuert zur Hofnung, riemt die Vortreflichkeit des Evangelio, breiset die Lieb des himlischen Vater, der uns von Kinder des Teufels abgesondert hat. Das mir Kinder Gottes genent werden und sind. Er befilcht die Lieb: aber nicht für Welt sondern für Gott der uns zu erst geliebt hat, die Lieb zu Christo: der aus Lieb für uns gestorbben, und die Liebe des Nächsten: er wiederlegt zugleich die Irthum des Certhus und Ebi- on, welche Christo die Gottheit: und des Bäs-
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silius, der im die Menschheit abstreitten wolten. In gleichen des Erz-Zauberers Simon, welcher den blosen Glauben zur Seeligkeit genug zu sein vorgab, wieder im behaupt er die Notwendigkeit gueter Werke.
8/13 - Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger Teil 1 / Himel. [Himmel]
Sechstens: schreibt Johannes den 2.ten- Brief der 1 Kapitl hat, an eine christliche Frau, andere meinen die christliche Frau hat Johannes die glaubigen Gemeinde geheissen, dem sey ihm wie im wohle: Johannes winscht dieser auserwälten Glick, das ihre Kinder ein christliches Leben füerten, er ermant sie in Guten standhaft zu sein und bleiben, Gottes Befehl zu beobachten, falsche Lehren zu fliehen, die nicht erkennen wohlen das Christus wahrhaftig als Mensch gebohren worden.
9/13 - Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger Teil 1 / Himel. [Himmel]
Sechstens: schreibt Johannes den 2.ten- Brief der 1 Kapitl hat, an eine christliche Frau, andere meinen die christliche Frau hat Johannes die glaubigen Gemeinde geheissen, dem sey ihm wie im wohle: Johannes winscht dieser auserwälten Glick, das ihre Kinder ein christliches Leben füerten, er ermant sie in Guten standhaft zu sein und bleiben, Gottes Befehl zu beobachten, falsche Lehren zu fliehen, die nicht erkennen wohlen das Christus wahrhaftig als Mensch gebohren worden.
10/13 - Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger Teil 1 / Himel. [Himmel]
Sechstens: schreibt Johannes den 2.ten- Brief der 1 Kapitl hat, an eine christliche Frau, andere meinen die christliche Frau hat Johannes die glaubigen Gemeinde geheissen, dem sey ihm wie im wohle: Johannes winscht dieser auserwälten Glick, das ihre Kinder ein christliches Leben füerten, er ermant sie in Guten standhaft zu sein und bleiben, Gottes Befehl zu beobachten, falsche Lehren zu fliehen, die nicht erkennen wohlen das Christus wahrhaftig als Mensch gebohren worden.
11/13 - Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger Teil 1 / Himel. [Himmel]
Siebentens: schreibt Johannes den dritten Brief, der eben in ein Kapitl bestet, an Kaius seinen Jinger den er bekert hat, er lobt ihm wegen seinen guten Wandl, und wegen Gastfreyheit die er den glaubigen Reisenden ausüebet. Er veracht
12/13 - Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger Teil 1 / Himel. [Himmel]
Siebentens: schreibt Johannes den dritten Brief, der eben in ein Kapitl bestet, an Kaius seinen Jinger den er bekert hat, er lobt ihm wegen seinen guten Wandl, und wegen Gastfreyheit die er den glaubigen Reisenden ausüebet. Er veracht
13/13 - Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger Teil 1 / Himel. [Himmel]
Ein einziges Profetisches Buch hat das Neue Testament, nemlich das 27iste- und letzte Buch der Heiligen Schrift oder Bibel, dieses ist: Die Offenbahrung Johannes: da dieser Apostel auf der Insul Patmas sich befand, wohin er des Glaubens halber war ins Elend geschickt worden. Da ließ im Gott kinftige Ding unter manicher ley Bildern sehen. Er schreibt, was er gesehen hat in ein Buch, dis hat 22. Kapitel. In den 3 erstern ist unter anderen Bilder, der sieben Leichter, und siben Sterne, die Rede von sieben Pischöfen, und so vielen Kirchen in Äsien, welche Johannes aus götlichen Befehl straffen, lehren, und ermahnen muss. Das folgente ist nicht so deutlich. Es komen darin, wie der Heilige Hieronimus anmerkt fast so viele Geheimnussen also Wort vor. Der Heilige Augustinus schreibt, die diese Ofenbahrungen den ganzen Zeit Raum be-