Suchbegriff: thomson_winter
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1 - The life of Jacob Thomson /

When Mr. Rickerton first saw Mr. Thomson'sWinter, which was in a Bookseller's shop at Edinburgh, he stood amazed, and after he had read the lines quoted below, he dropt the poem from his hand in the extasy of admiration. The lines are his induction to Winter, than which few poets ever rose to a more sublime height[1].


2 - The life of Jacob Thomson /

The first poem of Mr. Thomson's, which procured him any reputation from the public, was his Winter, of which mention is already made, and further notice will be taken; but he had private approbation for several of his pieces, long before his Winter was published, or before he quitted his native country. He wrote a Paraphrase on the 104th Psalm, which, after it had received the approbation of Mr. Rickerton, he permitted his friends to copy. By some means or other this Paraphrase fell into the hands of Mr. Auditor Benson, who, expressing his admiration of it, said, that he doubted not if the author was in London, but he would meet with encouragement equal to his merit. This observation of Benson's was communicated to Thomson by a letter, and, no doubt, had its natural influence in inflaming his heart, and hastening his journey to the metropolis. He soon set out for Newcastle, where he took shipping, and landed at Billinsgate. When he arrived, it was his immediate care to wait on [2] Mr. Mallet, who then lived in Hanover-Square in the character of tutor to his grace the duke of Montrose, and his late brother lord G. Graham. Before Mr. Thomson reached Hanover-Square, an accident happened to him, which, as it may divert some of our readers, we shall here insert. He had received letters of recommendation from a gentleman of rank in Scotland, to some persons of distinction in London, which he had carefully tied up in his pocket-handkerchief. As he sauntered along the streets, he could not withhold his admiration of the magnitude, opulence, and various objects this great metropolis continually presented to his view. These must naturally have diverted the imagination of a man of less reflexion, and it is not greatly to be wondered at, if Mr. Thomson's mind was so ingrossed by these new presented scenes, as to be absent to the busy crowds around him. He often stopped to gratify his curiosity, the consequences of which he afterwards experienced. With an honest simplicity of heart, unsuspecting, as unknowing of guilt, he was ten times longer in reaching Hanover-Square, than one less sensible and curious would have been. When he arrived, he found he had paid for his curiosity; his pocket was picked of his handkerchief, and all the letters that were wrapped up in it. This accident would have proved very mortifying to a man less philosophical than Thomson; but he was of a temper never to be agitated; he then smiled at it, and frequently made his companions laugh at the relation.


3 - The life of Jacob Thomson /

The poem of Winter is, perhaps, the most finished, as well as most picturesque, of any of the Four Seasons. The scenes are grand and lively. It is in that season that the creation appears in distress, and nature assumes a melancholy air; and an imagination so poetical as Thomson's, could not but furnish those awful and striking images, which fill the soul with a solemn dread of _those Vapours, and Storms, and Clouds_, he has so well painted. Description is the peculiar talent of Thomson; we tremble at his thunder in summer, we shiver with his winter's cold, and we rejoice at the renovation of nature, by the sweet influence of spring. But the poem deserves a further illustration, and we shall take an opportunity of pointing out some of its most striking beauties; but before we speak of these, we beg leave to relate the following anecdote.


4 - The life of Jacob Thomson /

As soon as Winter was published, Mr. Thomson sent a copy of it as a present to Mr. Joseph Mitchell, his countryman, and brother poet, who, not liking many parts of it, inclosed to him the following couplet;


5 - Leben des Jakob Thomson /

So wenig nun aber Hr. Rickerton den jungen Thomson für einen Menschen ohne alle Jacob Thomson. Gabe hielt, sondern vielmehr ein sehr feines Genie an ihm wahrnahm: so hätte er sich doch, wie er oft selbst gestanden, niemals eingebildet, daß er es so weit bringen und auf eine so erhabne Staffel unter den Dichtern gelangen sollte. Als er daher zuerst Thomsons Winter zu sehen bekam, welches in einem Buchladen zu Edinburgh geschah, erstaunete er ganz, und ließ, nachdem er die ersten Zeilen desselben, welche nicht erhabener seyn könnten, gelesen hatte, das Buch vor Verwundrung und Entzücken aus den Händen fallen.


6 - Leben des Jakob Thomson /

Das erste Gedicht des Hrn. Thomsons, welches ihm einiges Ansehen bey dem Publico erwarb, war sein Winter, dessen schon gedacht worden; doch hatte er auch schon wegen verschiedner andern Stücke, noch ehe er sein Vaterland verließ, den Beyfall deren, welchen sie zu Gesichte gekommen waren, erhalten. Er Leben des Herrn machte eine Paraphrasin über den 104ten Psalmen, welche er seinen Freunden abzuschreiben erlaubte, nachdem sie vorher von dem Hrn. Rickerton war gebilliget worden. Diese Paraphrasis kam endlich durch verschiedne Wege in die Hände des Hrn. Auditor Benson, welcher seine Verwunderung darüber entdeckte, und zugleich sagte, wenn der Verfasser in London wäre, so würde es ihm schwerlich an einer seiner Verdienste würdigen Aufmunterung mangeln. Diese Anmerkung ward dem Hrn. Thomson durch einen Brief mitgetheilt, und machte einen so starken Eindruck bey ihm, daß er seinen Aufenthalt in der Hauptstadt zu nehmen, beschleinigte. Er machte sich alsobald nach Newcastle, wo er zu Schiffe ging, und in Billinsgate anlandete. Als er angekommen war, ließ er seine unmittelbare Sorge sey, den HerrnMallet, seinen ehemaligen Schulkameraden zu besuchen, welcher jetzo in Hannover-Square lebte, und zwar als Hofmeister bey dem Herzoge von Montrose und seinem verstorbnen Bruder dem Lord Graham. Ehe er aber in Hannover-Square anlangte, begegnete ihm ein Zufall, der ein wenig lächerlich ist. Er hatte von einem vornehmen Manne in Schottland Empfehlungsschreiben an verschiedne Standespersonen in London mitbekommen, die er sehr sorgfältig in sein Schnupftuch eingewickelt hatte. Als er nun durch die Gassen schlenderte, Jacob Thomson. konnte er die Grösse, den Reichthum und die verschiednen Gegenstände, die ihm alle Augenblicke in dieser berühmten Hauptstadt vorkamen, nicht genug bewundern. Er blieb oft stehen, und sein Geist war mit diesen Scenen so erfüllt, daß er auf das beschäftigte Gedrenge um sich herum wenig Achtung gab. Als er nun endlich den Weg nach Hannover-Square, in einer zehnmahl längern Zeit, als er ordentlich nöthig gehabt hätte, zurück gelegt hatte, und daselbst ankam, fand er, daß er seine Neugierde habe bezahlen müssen; man hatte ihm nehmlich das Schnupftuch aus dem Schupsacke gezogen, in welches die Briefe eingewickelt waren. Dieser Zufall würde einem, der weniger philosophisch gewesen wäre, als Hr. Thomsom, sehr empfindlich gewesen seyn; doch er lächelte darüber, und brachte hernach oft selbst seine Freude durch die Erzehlung desselben zum lachen.


7 - Leben des Jakob Thomson /

Das Gedicht auf den Winter ist ohne Zweifel das am meisten vollendete und zugleich das mahlerischste von seinen Jahrszeiten. Es ist voll grosser und lebhafter Scenen. Die Schöpfung scheinet in dieser Jahrszeit in Trauer zu seyn, und die ganze Natur nimmt eine melancholische Bildung an. Eine so poetische Einbildungskraft, als des Thomsons seine war, konnte also keine andre, als die grausesten und schrecklichsten Bilder darbiethen, welche die Seele mit einem feyerlichen Schauer über die Dünste, Stürme und Wolken, die er so schön schildert, erfüllen. Die Beschreibung ist die eigene Gabe des Thomsons; wir zittern bey seinem Donner im Sommer; wir frühren bey der Kälte seines Winters; wir werden erquickt, wenn sich die Natur bey ihm erneuert, und der Frühling seinen angenehmen Einfluß empfinden läßt.


8 - Leben des Jakob Thomson /

Eine kleine Anekdote ist hier mitzunehmen. Sobald der Winter gedruckt war, schickte Hr.Thomson seinem Landsmanne und Bruder in Apollo, dem Hrn. Joseph Mitchel ein Exemplar zum Geschenke. Dieser fand sehr wenig darin Leben des Herrn ne, was nach seinen Gedanken zu billigen wäre, und schickte ihm folgende Zeilen zu:


9 - Leben des Jakob Thomson /

Weil der Winter einen so allgemeinen Bey fall fand, so ward Herr Thomson, besonders auf das Anrathen des Herrn Mallet bewogen, auch die andern drey Jahrszeiten auszuarbeiten, mit welchen es ihm eben so wohl glückte. Die, welche davon zuerst ans Licht trat, war derHerbst; hierauf folgte der Frühling und endlich der Sommer.