Suchbegriff: terenz_hecyra
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1 - Von der dramatischen Dichtkunst /

Warum ist die Ankunft des Pamphilus in der Hekyra weiter nichts, als ein gemeiner Zufall? Darum, weil es der Zuschauer nicht weis, daß seine Frau schwanger ist, daß sie es nicht von ihm ist, daß in dem nehmlichen Augenblicke, da er zurückkömmt, seine Frau entbunden wird.


2 - Von der dramatischen Dichtkunst /

Wenn dieses Lichtgeben, diese Exposition, nicht einem wichtigen Anlasse zu Folge geschieht, oder nicht etwas Wichtiges nach sich zieht, so wird der Aufzug frostig seyn. Man sehe, welcher Unterschied zwischen den ersten Aufzügen der Andria oder des Evnuchus, und dem ersten Aufzuge der Hekyra ist.


3 - Die Gefangenen /


* - - itidem vt saepe iam in multis locis
Plus insciens quis fecit, quam sciens, boni.
Dieses sind des Plautus Worte. Wir wollen hierbey die Stelle aus dem Terentius anmerken, wo er eben dieses den Parmeno zum Schlusse der Hecyra sagen läßt:

equidem plus hodie boni
Feci imprudens, quam sciens ante hunc diem vnquam.
Aus dieser Stelle darf es nicht allein bewiesen werden, daß Terentius den Plautusnachgeahmet habe.