Suchbegriff: philipper
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Philippians.

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Man sucht sie nur so aufmerksam auf ihren Zustand, so demüthig in ihrer Meinung von sich selbst, so eifrig nach einem höhern Grade der Frömmigkeit, und so besorgt um ihre Seligkeit zu machen, als der heil. ApostelPaulus war, wenn er folgendes an die Philipper schrieb:


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Um aber unsre Arbeit nnd unsre Geschäfte zu einem Gott gefälligen Dienste zu machen, müssen wir sie in eben dem Geiste führen, in welchem wir Almosen geben, oder sonst ein Werk der Liebe verrichten sollen. Denn wenn wir, wir essen nun oder trinken, oder was wir sonst thun, alles zu Gottes Ehre thun sollen; wenn wir die Welt so brauchen sollen, daß wir sie nicht mißbrauchen, [1 Corinth. VII. 31. und X. 31;] wenn wir unsre Leiber zum Opfer, das da lebendig, heilig und GOtt wohlgefällig sey, begeben sollen, [Röm. XII. 1;] wennwir im Glauben und nicht im Schauen wandeln sollen, [2 Corinth. V. 7;] wenn unser Wandel im Himmel seyn soll, [Phil.III. 20:] so muß nothwendig unser ganzes Leben, in iedem Stande, GOtt durch eben die Neigungen zu verherrlichen suchen, die ihm unser Gebet und unsre Verehrung gefällig und angenehm machen. Denn wenn wir in unsern Geschäften weltlich oder irdisch gesinnt sind, wenn wir IV Hauptst. die einzige Art sie aus eitelnBegierden, aus geitzigen Absichten, bloß zu unsrer eignen Befriedigung führen, so kann von uns eben so wenig gesagt werden, daß wir zur Ehre Gottes leben, als man vonSchlemmern und Trunkenbolden sagen kann, daß sie zur Ehre Gottes essen und trinken.


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Also schreibt er an die Philipper: Ich danke meinem GOtt, so oft ich euer gedenke. Welches ich allezeit thue in alle meinem Gebet für euch alle, und thue das Gebet mit Freuden. [Philipp. I. 3. 4].