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† How far the New Testament confirms and adopts the Jewish laws may be seen inthe Divines and Canonists. Grotius, Puffendorf, and Barbeyraque have omjttedlittle of consequence in this question.

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* Jn wiefern das neue Testament die jüdischen Gesetze beybehält, kan man aus den Gottesgelehrten und Canonisten sehn. Gro-tius, Puffendorf und Bar- beyraque haben sehr wenig, das in dieser Sache wichtig wäre, aus der Acht gelassen.


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Every exhortation in Scripture to be wise and reasonable, satisfying only such wants as God would have satisfied; every exhortation to be spiritual and heavenly, pressing after a glorious change of our nature; every exhortation to love our neighbour as ourselves, to love all mankind as God has loved them, is a command to be strictly religious in the use of our money. For none of these tempers can be complied with, unless we be wise and reasonable, spiritual and heavenly, exercising a brotherly love, a godlike charity in the use of all our fortune. These tempers, and this use of our worldly goods, is so much the doctrine of all the New Testament, that you cannot read a chapter, without being taught something of it. I shall only produce one remarkable passage of Scripture, which is sufficient to justify all that I have said concerning this religious use of all our fortune.


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The holy Scriptures, especially of the New Testament, are her daily study; these she reads with a watchful attention, constantly casting an eye upon herself, and trying herself, by every doctrine that is there. When she has the New Testament in her hand, she supposes herself at the feet of our Saviour and his Apostles, and makes everything that she learns of them, so many laws of her life. She receives their sacred words with as much attention, and reverence, as if she saw their persons, and knew that they were just come from Heaven, on purpose to teach her the way that leads to it.


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The holy Scriptures, especially of the New Testament, are her daily study; these she reads with a watchful attention, constantly casting an eye upon herself, and trying herself, by every doctrine that is there. When she has the New Testament in her hand, she supposes herself at the feet of our Saviour and his Apostles, and makes everything that she learns of them, so many laws of her life. She receives their sacred words with as much attention, and reverence, as if she saw their persons, and knew that they were just come from Heaven, on purpose to teach her the way that leads to it.


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‘If any man hath not the Spirit of Christ, he is none of his.’ Again, ‘Whosoever is born of God, overcometh the world. Set your affections on things above, and not on things on the earth; for ye are dead, and your life is hid with Christ in God.’ This is the language of the whole New Testament. This is the mark of Christianity; you are to be dead, that is, dead to the spirit andtemper of the world, and live a new life in the Spirit of Jesus Christ.


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Jede Ermahnung in der Schrift, weise und vernünftig zu seyn, und nur diejenigen Nothdürftigkeiten zu befriedigen, welche GOtt befriediget wissen will; iede Ermahnung, geistlich und himmlisch zu seyn, und nach der herrlichen Verklärung unsrer Natur zu trachten; iede Ermahnung, unsern Nächsten als uns selbst, und das ganze menschliche Geschlecht so zu lieben, wie es GOtt geliebet hat, ist ein Geboth, unser Geld nach der strengsten Heiligkeit zu gebrauchen. Denn es kann keiner von diesen Ermahnungen nachgekommen werden, wenn wir nicht bey dem Gebrauche unsrer Glücksgüter, durch brüderlicheLiebe und durch Barmherzigkeit, die der Barmherzigkeit Gottes gleich ist, weise und vernünftig, geistlich und himmlisch zu seyn trachten. Diese Eigenschaften und dieser Gebrauch unsrer weltlichen Güter ist die durchgängige Lehre des VI Hauptst. von dem rechten ganzen neuen Testaments, so daß man nicht ein einziges Hauptstück finden wird, in welchem nicht etwas davon eingeschärft werden sollte.Ich will nur eine merkwürdige Stelle anführen, welche alles, was ich von dem gottseligen Gebrauche unsrer Glücksgüter gesagt habe, hinlänglich rechtfertigen wird.


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Die heilige Schrift, und besonders das Neue Testament, ist ihre tägliche Befchäftigung<Beschäftigung>; diese lieset sie mit der genauesten Aufmerksamkeit, indem sie beständig ein Auge auf sich selbst kehret, und sich nach ieder Lehre, die sie darinn antrift, prüfet. Wenn sie das neue Testament in ihren Händen hat, so glaubt sie zu den Füßen unsersHeilandes und seiner Apostel zu seyn, und macht alles, was sie von ihnen lernet, zu unverbrüchlichen Gesetzen ihres Lebens. Sie nimmt ihre geschriebne Lehren mit eben so viel Bereitwilligkeit und Ehrfurcht an, als ob sie sie selbst in Person sähe, und als ob sie eben ietzt in der Absicht vom Himmel gekommen wären, ihr den Weg, der zu ihnen führet, zu zeigen.


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Die heilige Schrift, und besonders das Neue Testament, ist ihre tägliche Befchäftigung<Beschäftigung>; diese lieset sie mit der genauesten Aufmerksamkeit, indem sie beständig ein Auge auf sich selbst kehret, und sich nach ieder Lehre, die sie darinn antrift, prüfet. Wenn sie das neue Testament in ihren Händen hat, so glaubt sie zu den Füßen unsersHeilandes und seiner Apostel zu seyn, und macht alles, was sie von ihnen lernet, zu unverbrüchlichen Gesetzen ihres Lebens. Sie nimmt ihre geschriebne Lehren mit eben so viel Bereitwilligkeit und Ehrfurcht an, als ob sie sie selbst in Person sähe, und als ob sie eben ietzt in der Absicht vom Himmel gekommen wären, ihr den Weg, der zu ihnen führet, zu zeigen.


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Beyde Testamente, das alte und das neue, würden schwerlich einen Platz unter seinen Büchern bekommen, wenn man sie nicht beyde griechisch haben könnte.


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Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein; und ferner: alles was von GOtt gebohren ist, überwindet die Welt. Trachtet nach dem, das droben ist, und nicht nach dem, das auf Erden ist; denn ihr seyd gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in GOtt. Dieses ist die Sprache des ganzen neuen Testaments. Dieses ist das Merkmahl des Christenthums; ihr sollt gestorben seyn, das ist, ihr sollt dem Geiste und dem Laufe der Welt abgestorben seyn, und in dem Geiste Christi ein neues Leben leben.


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Nun entwickelten sich erst seine große Gaben zumKriege recht, dergestalt, daß das Parlement, da es den Grafen von Manchester zum General seiner Armeen ernannte, den Cromwell zu dessen Generallieutenant machte, ohne daß er die übrigen Stufen durchgegangen hätte. Niemals hatte jemand würdiger geschienen, ein Commando zu führen; niemals hatte man in jemanden mehr Hurtigkeit und Klugheit, mehr Verwegenheit, und mehr Hülfsmittel vereinigt Cromwell. gefunden, als im Cromwell. Er wird in der Schlacht bey York verwundet; und während, daß man seine Wunde zum erstenmal verbindet, erfährt er, daß sein General Manchester sich zurück zieht, und die Schlacht verloren ist. Er suchet in aller Eil denManchester auf, trifft ihn mit einigen Officiers auf der Flucht an, nimmt ihn bey dem Arm, und saget mit einer Mine voller Zutrauen und Hoheit zu ihm: Sie irren sich, Mylord, dieses ist nicht die Seite, wo die Feinde sind. Er führet ihn bis nahe an das Schlachtfeld zurück, bringt zeit während der Nacht mehr als zwölf tausend Mann zusammen, redet ihnen im Namen Gottes zu, führet Mosen, Josua, und Gideon an, fängt bey Anbruch des Tages das Treffen wider die siegreiche königliche Armee von neuen an, und wirft sie gänzlich über den Haufen. Ein solcher Mensch mußte entweder umkommen, oder die Oberhand behalten. Fast alle Officiers seiner Armee waren Enthusiasten, die das neue Testament hinter sich auf dem Sattel hatten; man redete bey der Armee, eben wie im Parlement, von nichts anders, als Babel zu vernichten, den wahren Gottesdienst in Jerusalem wieder herzustellen, und den Coloß zu zerbrechen.Cromwell hörte unter so viel Narren auf, es zu seyn, und dachte, es wäre besser, sie zu beherrschen, als sich von ihnen beherrschen zu lassen. Die Fertigkeit als einer, der göttliche Eingebungen hätte zu reden, blieb ihm noch übrig. Man stelle sich einen Faqvir vor, der, um Buße zu thun, einen eisernen Gürtel umgethan hat, und denselben hernach los gürtet, um denen übrigen Faqvirs eins damit hinter die Ohren zu geben. So war Cromwell! er wurde eben so ver Cromwell.schlagen, als er beherzt war; er vereinigte sich mit allen Obristen der Armee, und machte also unter den Truppen eine Republik, die den Generalißimus zwingt, das Commando nieder zu legen. Man ernennet einen andern Generalißimus, dem er das Commando verdrüßlich machet. Er regieret die Armee, und durch sie regieret er das Parlement; er setzet dieses Parlement in solche Umstände, daß es ihn endlich zum General erklären muß. Alles dieses ist viel; das wesentlichste aber ist, er gewinnt alle Schlachten, die er in England, Schottland und Irrland liefert, und er gewinnt sie, nicht indem er dem Streite zusieht, und sich selbst schonet, sondern indem er in die Feinde immer eindringt, seine Truppen wieder zusammen bringt, sich auf allen Seiten befindet, öfters verwundet wird, und wie ein grimmiger und erbitterter Grenadier mit eigener Hand viele königliche Officiers ermordet.