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1 - Lettre sur Messieurs Jean Law, Melon et Dutot /

Les Principes du Commerce sont aujourd'hui connus de tout le monde: nous commençons à avoir de bons Livres sur cette matiere. L'Essai sur le Commercede Mr. Melon, est l'Ouvrage d'un homme d'esprit, d'un bon Citoyen, d'un Philosophe: il se sent de l'esprit du siècle, & je ne crois pas, que du tems même de Mr. Colbert il y eût en France deux hommes capables de composer un tel Livre. Cependant il y a bien des erreurs dans ce bon Ouvrage; tant le chemin vers la vérité est difficile. Il est bon de relever les méprises, qui se trouvent dans un Livre utile. Il n'y a même que là, qu'il les faut chercher, c'est respecter un bon Ouvrage de le contredire, les autres ne méritent pas cet honneur.


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Der Versuch über die Handlung von dem Herrn Melon

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Was wollte der bittere, der satyrische Labruyere? Was wollte dieser gezwungene Menschenfeind sagen, wenn er ausruft: Unsre Vorfahren hüteten sich gar sehr, ein eitles Gepränge nützlichen Dingen vorzuziehen; man sahe bey ihnen keine Wachslichter, um ihre Zimmer damit zu erleuchten; das Wachs war für den Altar und das Louvre; sie sagten nicht, leget die Pferde vor meine Kutsche; das Zinn glänzte auf den Tafeln und Schenktischen; das Silber war in den Kasten et cetera Ein artiger Lobspruch für unsere Väter, daß sie weder Ueberfluß, noch Fleiß, Johann Law, Melon und Dutot. noch Geschmack, noch Reinlichkeit gehabt haben! Das Geld war in den Kasten! Wenn das war, so war es eine große Thorheit; das Geld ist zum Umlaufe gemacht, alle Künste dadurch zum Ausbruche zu bringen, und die Geschicklichkeit der Menschen damit zu erkaufen. Wer es zurück hält, ist ein übler Bürger, ja gar ein schlechter Wirth. Dadurch, daß man es nicht in seinen Kasten eingeschlossen hält, macht man sich dem Vaterlande und sich selbst nützlich. Wird man denn niemals aufhören, die Fehler der vergangenen Zeiten zu loben, um die Vortheile der unsri gen zu verspotten? Dies Buch des Herrn Melon hat uns ein anderes von dem Herrn Dutot verschaffet, welches wegen seiner Gründlichkeit und tiefen Einsicht einen großen Vorzug hat; und das Werk des Herrn Dutot wird uns in kurzem noch ein anderes von dem berühmten Herrn Düvernay verschaffen, welches ohne Zweifel noch weit besser seyn wird, als die andern beyden, weil es einen Staatsmann zum Verfasser haben wird. Niemals sind die schönen Wissenschaften mit dem Finanzwesen so genau verbunden

gewesen, und das ist abermals ein Vorzug unsers Jahrhunderts.