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1 - Discours historique sur l'apocalypse /

§. 8. Justin Martir, qui écrivoit vers l'an 170. de Jésus-Christ, est le premier de nos Docteurs qui ait fait mention de l'Apocalypse; & ce qu'il y a de remarquable, c'est qu'il l'attribue à l'Apôtre S. Jean. Dans son Dialogue avec Triphon, ceJuif lui demande s'il ne croit pas que Jérusalem doive être rétablie un jour? Justin répond que pour lui, il le croit ainsi avec tous les Chrétiens qui pensent juste, & il dit: Il y a eu parmi nous un certain personnage nommé Jean, l'un des douze Apôtres de Jésus-Christ. Il a prédit dans son Apocalypse que les Fidèles passeront mille ans dans Jérusalem. C'est la seul fois que Justin cite l'Apocalypse dans ses ouvrages, & il la cite pour prouver le règne de mille ans.


2 - Historische Einleitung in die Offenbarung Johanis /

Der Märtyrer Justinus, der um 170. nach Christi Geburt schrieb, ist der erste von allen Kirchenlehrern, welcher der Offenbarung gedenket; und das merkwürdigste dabey ist, daß er sie dem Apostel Johannes beylegt. In dem Gespräche mit Tryphon fragte ihn dieser Jude, ob er nicht glaube, daß Jerusalem noch einmal wieder hergestellt werden würde. Hierauf antwortet Justinus, daß er seines Theils, so wie jeder rechtgläubige Christ, es allerdings glaube, und sagt:Es hat unter uns einen gewissen Mann, Nahmens Johannes, gegeben, welcher einer von den zwölf Aposteln Jesu Christigewesen. Dieser hat in seiner Offenbarung geweissaget, daß die Gläubigen tausend Jahre in Jerusalem zubringen würden. Das ist das einzigemal, daß Justinus in seinen Werken die Offenbarung anführt; und warum führt er sie an? Das tausendjährige Reich damit zu beweisen.


3 - Historische Einleitung in die Offenbarung Johanis /

Aus den Worten dieses Kirchenlehrers läßt sich nicht schliessen, daß sie damals von allen und jeden Kirchen angenommen gewesen. Justinus scheint blos anzuzeigen, welcher Meynung er für sich sey: oder höchstens, welcher Meynung diejenigen Christen wären, die in diesem Punkt rechtgläubig dächten, das ist: das tausendjährige Reich glaub-ten. Aber das ist wohl ausser Streit, daß Justinus für seinen Kopf ein falsches Evangelium anführt, wenn er in dem nemlichen Gespräche sagt, daß, als Jesus Christus in den Jordan getreten, sich ein Feuer darinn entzündet, und man vom Himmel die Stimme gehört habe: du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget. Er versichert, daß die Apostel dergleichen Dinge geschrieben hätten, die gleichwohl nur in dem Evangelio der Ebioniten standen.