Suchbegriff: hippokrates_prognostikon
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1 - Examen de in genios para las Sciencias /

El primero que llamó divinidades a estas cosas miravillosas, fue Hippocrates, ( Lib. 1. Pro. 5.) Etsi quid divinum in morbis habetur illius quoque ediscere providentiam. Por la qual sententia manda a los Medicos, que si los enfermos dixeren divi

Quando los enfermos hablan estas divinidades, es señal que el anima racional esta ya desasida del cuerpo, y assi ninguno escapa. En el mesmo error cayo Cic. pro Archia Poëta.

nidades, que sepan conocer lo que son: y pronosticaren lo que han de parar. Peró lo que mas me admira en este punto, es, que preguntando le a Platon, de donde pueda nacer, que de dos hijos de un mesmo padre, el uno sepa hazer versos (sin averle na die enseñado) y el otro trabajan do enel arte de Poesia, no los pueda hazer: y responda, que el que nacio Poeta esta endemoniado, y el otro no. Y assi tuvo razon Aristoteles de reprehenderle, pudiendolo reduzir al temperamento, como otras vezes lo hizo.


2 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Der erste, welcher bey dergleichen wunderbaren, Begebenheiten das Göttliche zu Hülfe rief, war Hippokrates: (προγνωϛ.) ἁμα δε και εἰ τι θειον ενεϛιν ἐν τησι νουσησι, {??}και του-

*) Die Sibyllen, welche die katholische Kirche bewundert, waren von der natürlichen Beschaffenheit, von welcher Aristoteles redet; sie besassen aber auch noch über dieses einen ihnen von G O T T ertheilten prophetischen Geist, weil der natürliche Verstand, so weise er auch seyn konnte, zu so was hohem nicht hinreichend war.

του την προνοιαν ἐκμανθανειν. *) Hiermit will er den Aerzten rathen, daß sie sich auch das Göttliche, was etwa ein Kranker sagen möchte, zu verstehen, und was es für einen Ausgang haben würde, vorher verkündigen zu können, bestreben sollten. Worüber ich mich aber bey dieser Materie nicht genug verwundern kann, ist, daß Plato, als man ihn fragte: woher es doch komme, daß von zwey Söhnen eines Vaters der eine Verse machen könne, ohne es jemals gelernt zu haben, der andre aber, der Mühe ungeachtet, die er daran wende, keine machen lerne; daß, sage ich, Plato hierauf hat antworten können: es käme daher, weil der eine, welcher als ein Dichter gebohren worden, begeistert sey; der andre aber es nicht sey. Aristoteles hatte also Grund, ihn zu tadeln, weil er nur auf das Temperament hätte zurück gehen dürfen, wie er es sonst schon gethan hatte.