Suchbegriff: cicero_archia
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1 - Examen de in genios para las Sciencias /

Quando los enfermos hablan estas divinidades, es señal que el anima racional esta ya desasida del cuerpo, y assi ninguno escapa. En el mesmo error cayo Cic. pro Archia Poëta.


2 - Examen de in genios para las Sciencias /

TOdas las artes [dize Ciceron pro Archia poëta ] estan constituydas debaxo de ciertos principios universales; los quales aprendidos con estudio y trabajo, en fin se vienen a alcançar. Pero el arte de poesia, es en esto tan particular, que si Dios o naturaleza no hazen al hombre poeta, poco aprovecha enseñarle con preceptos y reglas como a de metrificar: De Ingenios. y assi dize, Cæterarum rerum studia & doctrinæ & præceptis & arte constant; Poëta natura ipsa valet, & mentis viribus excitatur, & quasi divino quodam spiritu afflatur. Pero en esto no tiene razon Ciceron: porque realmente no ay sciencia ni arte inventada en la republica, que si el hombre se pone a estudiarla (faltandole el ingenio) salga con ella, aunque travaje en sus preceptos y reglas toda la vida: y si acierta con la que pedia su habilidad natural, en dos dias veemos que se halla enseñado. Lo mesmo passa en la poesia, sin differencia ninguna; que si el que tiene naturaleza acomodada para ella, se da a componer versos, los haze con gran perfection; y sino, para siempre es mal poeta.


3 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Alle Künste, sagt Cicero in seiner Rede für den Archias, sind unter gewissen allgemeinen Grundsätzen begriffen; und wenn man diese durch Mühe und Fleiß begriffen hat, so hat man die Künste selbst erlernt. Nur die Dichtkunst hat in diesem Stücke so etwas besonders, daß, wenn GOtt und die Natur einen Menschen nicht zum Dichter bestimmen, es ganz und gar vergebens ist, ihn in den Grundsätzen undRegeln davon zu unterrichten. Caeterarum rerum studia, sagt er, et doctrinae et prae- ceptis et arte constant; poeta natura ipsa valet et mentis viribus excitatur, et quasi diuino quodam spiritu afflatur. Doch Cicero irret: denn in keiner einzigen Wissenschaft von allen denen, welche der menschliche Ver stand jemals erfunden hat, wird es derjenige, dem das Genie dazu fehlt, zu etwas bringen, wenn er auch schon sein ganzes Leben auf die Erlernung ihrer Grundsätze und Regeln wendet: dahingegen demjenigen, der sich auf eine Wissenschaft legt, die seiner natürlichen Fähigkeit gemäß ist, zwey Tage †) genug sind, sich darinnen geschickt zu machen. Eben dieses ereignet sich, ohne den geringsten Unterschied, in der Dichtkunst; so, daß der, welcher ein Genie dazu hat, sobald er es sich nur einkommen läßt, Verse zu machen, gute Verse machen wird, wenn der, bey dem das Genie fehlt, ewig ein schlechter Dichter bleiben muß.