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1 - Discours historique sur l'apocalypse /

§. 5. Après la mort des Apôtres Euseb.Hist. Lib. 3. C. 28. & Lib. 7. C. 25., parut Cérinthe, homme fort entêté du règne temporel de mille ans. C'étoit une opinion qui venoit originairement des Juifs, & qu'il répandoit parmi les Chrétiens. Il s'appuyoit sur l'Apocalypse qu'il soutenoit être une production de S. Jean. Mais quelque raison qu'il eût de parler ainsi, plusieurs Orthodoxes ne laissèrent pas le soupçonner d'en être lui-même le Père, parce qu'il leur sembloit que cet ouvrage favorisoit le règne de mille ans, comme nous le verrons dans la suite.


2 - Discours historique sur l'apocalypse /

§. 7. Voilà donc au sujet de l'Apocalypse, Hérétiques conte Hérétiques, pendant que les Orthodoxes se tenoient encore à l'écart. Du moins ignore-t-on parfaitement de quelle manière ils envisageoient cette dispute.


3 - Historische Einleitung in die Offenbarung Johanis /

Nach dem Tode der Apostel Eusebius K. G. B. 3. Hauptst. 28. und B. 7. Hauptst. 25. erschien Cerinthus, der für das weltliche tausendjährige Reich sehr eingenommen war. Diese Meynung schrieb sich ursprünglich von den Juden her, und er war es, der sie unter den Christen ausbreitete. Er gründete sich desfalls auf die Offenbarung, von der er behauptete, daß sie ein Werk des h. Johannis wäre. Er mochte nun aber hiezu viel oder wenig Grund haben: genung, verschiedene Orthodoxen hatten im Verdacht, daß er selbst der Vater dazu sey, weil ihnen schien, daß dieses Werk das tausendjährige Reich zu viel begünstige, wie wir in der Folge mit mehrerem sehen werden.


4 - Historische Einleitung in die Offenbarung Johanis /

So stritten also über die OffenbarungKetzer gegen Ketzer, indem sich die Orthodoxen noch ganz von ferne hielten. Wenigstens sind wir in der vollkommensten Ungewisheit, aus welchem Gesichtspunkte sie diesen Streit betrachteten.


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* All Calvinists, say the zealot Armini-ans, are blasphemers, charging all injusticeand wickedness upon God, and taking a- way the morality of human actions. TheCalvinists in their turn make Arminiansblasphemers and denyers of God's presci-ence and providence, making men in depen-dent in their actions. All Materialists are A-theists, say some warm Metaphysicians, tho'some primitive fathers were of that opini-on. Arians and Socinians, are idolatersand denyers of God, say the orthodox.They retort upon the orthodox that they

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* Alle Calvinisten, sagen die eifrigen Arminianer, sind Gotteslästerer, indem sie alle Ungerechtigkeit und Bosheit von Gott herleiten, und die Moralitätaller menschlichen Handlungen aufheben. Die Calvinisten hingegen machen die Arminianer zu Gotteslästerern und Verleugnern der göttlichen Vorhersehungund Vorsorge, indem sie die Menschen in ihren Handlungen unabhängig machen. Alle Materialistensind Atheisten, sprechen die hitzigen Metaphysiker, und einige Väter der ersten Jahrhunderte. Die Arianer und Socinianer sind Abgötter und Gottesleugner, sagen die Orthodoxen. Jene behaupten gegen die Orthodoxen, daß sie Tritheiten sind; und auf gleiche Weise verfahren, andere Secten, und wiegeln die Obrigkeit zur Verfolgung auf, da es doch gewis ist, daß bey allen diesen Secten eben die Bewegungsgründe zur Tugend von dem Glauben an die Vorsorge, eben die Erkäntnis, daß die Güte Gottes der Quell alles Guten ist was wir geniessen, und eben die Dankbarkeit und Vertrauen gegen ihn, vorgetragen werden. Keine von ihren Religionsformen verleitet die Menschen zu Lastern, ausser die sehr gewöhnliche Lehre unter ihnen von dem Rechte der Verfolgung.


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orthodox,

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orthodox