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1 - Die Kunst zu lieben /

Der erste Gesang fängt sich mit der Entdeckung des Vorsatzes, und den gewöhnlichen Anrufungen an. Ohne Lehrmeister lernt man lieben, ohne Kunst seufzet das Herz; denn die Liebe ist eine Neigung, die dieNatur einflößt. Aber dem Gesetze der Pflichten ihre schönen Flammen zu unterwerfen, das widrige Schicksal zu erweichen, die Gunstbezeigungen für den Preiß der Beständigkeit zu erkaufen, den Argwohn bleicher Mitbuhler zu ersticken; dazu gehöret eine Kunst, dazu gehören Lehrmeister und Regeln. Dieser Entwurf, hoffen wir, muß den schärfsten Sittenrichter auf das Trockene setzen. Der Dichter weiß von keiner Muse ausser von seiner Zulni, die Geliebte, deren Reitz die Tugend borgen würde, wann sie sterblichen Blicken sichtbar werden wollte. Wende diese Augen auf mich, worinne dein Hertz sich bildet, wo die Schamhaftigkeit wohnet, und die siegende Liebe lächelt. Ein einziger deiner Blicke bringt jenes erhabene Feuer, jene göttliche Flamme, die die Töne der ewigen Sänger beleben, in meine Seele. Sey meine Muse. Wo soll ich eine zärtlichere finden? Komm führe meine Hand, leihe meinem Liede deine Anmuth. Indem ich die Liebe erhebe, singe ich dich, Zulni! — — Nunmehr tritt der Dichter ins Feld. Er lehrt den himmlischen Ursprung der Liebe, er lehrt, daß sie nach diesem Ursprunge, das schönste Geschenk sey, welches das Schicksal auf die Menschlichkeit fliessen lassen, er lehrt, daß sie nur durch die Vermischung mit unsern Lastern tadelhaft wird; daß ihr alle Herzen den Zoll schuldig sind; daß sie früh oder späte sich Meister davon macht; daß man die Zeit der Empfindlichkeit, der Jugend dazu anwenden müsse; daß in der Welt eine Person sey, welche dasSchicksal uns zu lieben, und von uns geliebt zu werden bestimmt habe.Unsere Neigungen sind bestimmt, umsonst sind unschiffbare Meere unüberwindliche Scheidemauern zwischen zwey jungen Herzen, gebohren einander zu fesseln. Ein unvermutheter Augenblick bringt sie zusammen. Wäre sie auch unter dem brennenden Himmelsstriche gebohren, wo Phöbus die wilden Mexicaner bereichert; lebte sie auch auf den gefrohrnen, wüsten und schrecklichen Bergen, um die sich der Scythe und die Bäre streiten, auf den Bergen, den Gräbern der Welt, wo die Naturerblasset; und der Himmel hat ihr die Beherrschung eurer Wünsche vorbehalten; so wird nichts diese ewigen Rathschlüsse hintertreiben. Nur, fährt der Lehrer der Liebe fort, muß man den Augenblick erwarten; und sich nicht darinne zu betriegen, zeigt er welches die Merckmahle der wahren Liebe sind. Von den Reitzen einer jungen Schönheit geblendet bleibt man bey dem ersten Blicke unbeweglich, bezaubert. Das Herz fühlt die Annäherung der Liebe; die Sinne werden verwirrt, die Stimme wird schwach; das Herz scheint sich loszureissen, und dem Gegenstande nachzufolgen. Alles erneuert dem Auge das Bild davon; alles mahlt euch seine Reitze, alles redet euch von ihm. Abwesend betet ihr sie an; sie ist gegenwärtig und ihr erbleichet. Eure gemeinsten Reden scheinen verworren; ihr drückt viel aus und empfindet noch mehr. Zeigt sich einige Hoffnung, die Furcht theilet sie. Furchtsam, ungewiß, voll von einer redenden Verwirrung, fallen die Blicke nur zitternd auf sie. — — Ja gewiß, dieser ist der bezaubernde Gegenstand, welcher euch zu gefallen, gebohren ward. Und hat ein solches Schicksal unter so viel Reitze ein für die Tugend gebildetes Herz verborgen, ist ihrGeist eben so groß als ihre Schönheit, so liebt, so unterwerft euch ohne Murren. — — Allein wie oft widersetzen sich Geitz und Hochmuth dem Fortgange der Liebe. Glückliche Zeiten der ersten Welt, da ein König wenn er liebte, nicht seine Krone, sondern die Heftigkeit seiner Liebe prieß! — — Hierauf beschreibt der Dichter die Sprache der Augen, die erste Sprache der Verliebten, ihre Gewalt und ihre Bequemlichkeit. Wo die Augen antworten, da ist das Herz nicht taub. Doch jemehr eine Schöne nicht hintergangen zu werden wünschet, desto mehr fürchtet sie es. Auf der Art des Angriffes beruhet das meiste; ein Herz das man wohl angegriffen hat erobert man gewiß. Man verschaffe sich eine erste Zusammenkunft; man drücke sich lebhaft und ungezwungen aus. Eine übel aufgenommene Erklärung muß die Hofnung nicht benehmen. Gebt mehr auf das übrige Betragen der Schönen Acht, als auf ihre Rede. Schreibt ihr, wenn sie zu sprechen unmöglich ist. Die Liebe war es ja, welche die Kunst die Worte abzumalen und den Ton sichtbar zu machen erfand. Nunmehr zeigt der Dichter, was für Mittel anzuwenden sind, wann die Schöne hartnäckig darauf besteht, unempfindlich zu scheinen. Er erläutert seine Lehre mit einem Beyspiele des Herzogs von Nemours und der Prinzeßin von Cleves. Eine angenommene Gleichgültigkeit lockt das geheimnißvolleste Herz aus. Was feste genug zu seyn scheinet hält man nicht; man hält nur das, wovon wir fürchten, es möchte uns entwischen.


2 - Die Kunst zu lieben /

Im dritten Gesange werden die Eigenschaften beschrieben, die ein Liebhaber haben muß, wenn er gefallen will. Der Dichter fängt mit einer doppelten Allegorie der lasterhaften und nichtigen, und der weisen und dauerhaften Liebe an. Vor allen muß man sich bemühen den Character des geliebten Gegenstandes zu erforschen. Seine Geliebte zu bezwingen, muß man aufmercksam ihr zu gefallen, und von seinem Vorsatze ganz erfüllet seyn; nach ihrem Geiste, nach ihrem Geschmacke muß man sich falten, dencken, lieben, handeln wie sie, und sich ganz in sie verwandeln. Ist sie eine Schülerin der ernsten Weisheit, trägt sie in ihrem Herzen ein langsames Feuer, welches sie bestreitet? Geht nicht allzukühn fort, und schonet ihre Tugend. Vereinigt sie mit der Liebe einen philosophischenGeist? Redet, den Malebranche in der Hand, nichts als Metaphysick. Tadelt sie? Tadelt. Lobt sie? Lobt. Tanzet sie? Tanzet. Singt sie? Singet. Mahlt sie? bewundert ihre Werke. Lieset sie euch ihre Verse? verschwendet die Lobeserhebungen. — — Diese Erforschung der Charaktere muß auf beyden Theilen seyn, und keines muß glauben, der Verstellung berechtiget zu seyn. Wer tugendhaft ist der scheint es, und die Verbergung der wahren Gestalt ist ein gewisser Beweiß von ihrer Häßlichkeit. Man bestrebe sich also durch Verdienste liebenswerth zu werden; aus der Hochachtung entspringt die Liebe; man habe die Gesinnungen und die Aufführung eines Mannes, der die Welt kennet; man trotze nicht auf äusserliche Vortheile, die nur von allzukurzer Dauer sind; man schmücke seinen Geist mit dauerhaftern Reizen; man verbinde mit der Zärtlichkeit des Witzes großmüthige Gesinnungen des Herzens; man fliehe das gezwungene Betragen eines Stutzers; man sey gleichförmig in der Aufführung; man prahle nicht mit Metaphysik und Versen, eine Prahlerey, die der üble Geschmack zu rechtfertigen scheinet; man vermeide den lächerlich kostbaren Ton der Neologisten; man sey kein Lustigmacher, der die geringsten Fehler auch seiner Freunde anfällt; dieWahrheit wohne allezeit auf den Lippen; nie komme ein Ausdruck in den Mund, der die Schamhaftigkeit roth macht und die Unschuld zum Schaudern bringt; man halte sich zu Grossen, deren Umgang die Schule der Tugend und Artigkeit ist. — — Hier ist der Dichter gedoppelt ein Dichter; und die Schmeicheleyen die er diesem und jenen französischen Hofmanne macht, den er mit Namen nennt, sind nicht zu übersetzen. — — Doch die Welt allein bildet einen vollkommenen Menschen nicht. Das Lesen der besten Schriftsteller muß dazu kommen. La Fontaine, Moliere,Racine, Regnard, Nericaut, La Chaussee, Gresset, Chaulieu, Bernis, und wer sie sonst sind, die Mahler, welche Natur und Kunst gebildet hat, die Helden der Gesinnungen, die das edelste Feuer belebt! — — Hiebey vermeide man das französischeVorurtheil, die Nachbarn zu verachten. Es giebt gewisse in ihre Sphäre so eingeschränkte Geister, die nur den Himmelsstrich preisen, unter welchem sie gebohren sind, furchtsam ihren Großältern nachschleichen und nur die Güter loben, die vor ihren Augen wachsen. Für sie ist ausser Paris kein Genie anzutreffen, und das Chaos fängt an, da wo sich Frankreich endet. Leget diesen närrischen Hochmuth, den ihr mit der Milch eingesogen habt, ab. In den wildesten Gegenden giebt es Pilpais. Der abergläubischeSpanier, der selbstmörderischeEngländer haben Sitten und Gaben. Erforschet ihren Geschmack und macht euch der Schätze zu Nutze, welche die Natur andern Ufern vorbehält. — — Dieses sind Lehren, welche klugeFranzosen ihren Landsleuten noch unzähligmal wiederhohlen und unzähligmal umsonst wiederhohlen werden. — — Nunmehr kommt der Dichter auf den Zweykampf, die Frucht des falschen Muths. Er beschreibt alle schreckliche Folgen derselben, und will in einer kleinen Geschichte lehren, wie vermögend ein Frauenzimmer sey, diese Raserey bey Mitbuhlern zu unterdrücken. Auch diese Geschichte will uns im Ganzen nicht gefallen. Wir wollen die Rede eines Frauenzimmers, die in voller Unschuld ihre Liebe entdeckt, daraus hersetzen: Was empfindet man, was will man, wenn man liebt? Belehre mich Zamor, warum mein zitternder Geist, wenn ich mit dir rede, eine ihm sonst unbekannte Verwirrung fühlt. Mein Herz zerfließt, wenn ich dich sehe. Seitdem dich ein Gott in diese Insel führte, begleitet und entzückt mich dein Bild Tag und Nacht. Der zärtliche Eindruck deiner geringsten Reden, wird immer in mir neu, und scheint in mir zu leben. Gestern seufzete ich deiner langen Abwesenheit wegen, als Dorival erschien. — — Ach welcher Unterschied! Ich empfinde das nicht für ihn, was ich für dich empfinde. — — In was für ein Gift würde sich meine Liebe verwandeln, wenn Zamor nicht so sehr liebte, als er geliebet wird.


3 - Reflexions sur comique-lamoryant /

Quolque ces principes ſoient vrais en général, ils n'ont cepen dant qu'une application in directe au genre comique. Peindre les hommes, & rendre leurs caracteres avec cxactitude, eſt un but commun aux la Rochefoucaults & aux la Bruye res, qui n'ont jamais prétendu nous donner que des tableaux des vices & des vertus en général, & non des Poëmes dramatiques. La peinture des bonnes & des mauvaiſes quali tés ne forme donc pas par elle-mê me l'eſſence de la Comédie; c'eſt de l'aſſortiment des couleurs, de l'atti tude & de l'expreſſion des perſon- nages qu'elle reçoit principalement ſon nom, ſa forme & ſon être.


4 - Betrachtungen über das weinerlich Komische /

Obschon diese Grundsätze, überhaupt betrachtet, wahr sind, so können sie doch nicht anders, als auf eine ganz indirecte Weise, auf die komische Dichtkunst angewendet werden. Die Menschen mahlen, und ihre Gemüthsarten mit Genauigkeit ausdrücken, ist ein Zweck, den auch die la Rochefoucaults und die la Bruyere mit ihr gemein haben, die uns zwar Gemählde von Lastern und Tugenden überhaupt, niemals aber dramatische Gedichte haben liefern wollen. Die Schilderungen der guten und bös Betrachtungen über das sen Eigenschaften macht also nicht an und für sich selbst das Wesen der Komödie aus; die Wahl und die Mischung der Farben, die Stellung und der Ausdruck der Personen, diese sind es, die ihr vornehmlich Namen, Form und Wesen ertheilt haben.


5 - La Poésie Dramatique /

O quel bien il en reviendroit aux hommes, si tous les arts d'imitation se proposoient un objet commun, & concouroient un jour avec les loix pour nous faire aimer la vertu & haïr le vice! C'est au Philosophe à les y inviter; c'est à lui à s'adresser au Poëte, au Peintre, au Musicien, & à leur crier avec force: Hommes de génie, pourquoi le Ciel vous a-t-il doués? S'il en est entendu, bientôt les images de la débauche ne couvriront plus les murs de nos palais; nos voix ne seront plus des organes du crime, & le goût & les mœurs y gagneront. Croit-on en effet que l'action de deux époux aveugles qui se chercheroient encore dans un âge avancé, & qui les paupieres humides des larmes de la tendresse, se serreroient les mains, & se caresseroient, pour ainsi dire, au bord du tombeau, ne demanderoit pas le même talent & ne m'intéresseroit pas davantage que le spectacle des plaisirs violens dont leurs sens tout nouveaux s'enivroient dans l'adolescence?


6 - La Poésie Dramatique /

Rien n'est plus certain. On a comparé la Poésie à la Peinture, & l'on a bien fait; mais une comparaison plus utile & plus féconde en vérités, ç'auroit été celle de l'Histoire à la Poésie. On se seroit ainsi formé des notions exactes du vrai, du vraisemblable & du possible; & l'on eût fixé l'idée nette & précise du merveilleux, terme commun à tous les genres de poésie, & que peu de Poëtes sont en état de bien définir.


7 - La Poésie Dramatique /

Mais quel est le moment où il cesse d'exercer sa mémoire, & où il commence à appliquer son imagination? C'est celui où de questions en questions vous le forcez d'imaginer, c'est-à-dire, de passer de sons abstraits & généraux à des sons moins abstraits & moins généraux, jusqu'à ce qu'il soit arrivé à quelque représentation sensible, le dernier terme & le repos de sa raison. Alors que devient-il? Peintre ou Poëte.


8 - La Poésie Dramatique /

Si au lieu de se renfermer entre les personnages & de laisser le spectateur devenir ce qu'il voudra, le Poëte sort de l'action & descend dans le parterre, il gênera son plan, il imitera les Peintres qui au lieu de s'attacher à la représen- tation rigou reuse de la nature, la perdent de vue pour s'occuper des ressources de l'art, & songent non pas à me la montrer comme elle est & comme ils la voient, mais à en disposer relati vement à des moyens techniques & communs.


9 - La Poésie Dramatique /

Tous les points d'un espace ne sontils pas diversement éclairés? ne se séparent-ils pas? ne fuient-ils pas dans une plaine aride & déserte, comme dans le paysage le plus varié? Si vous suivez la routine du peintre, il en sera de votredrame ainsi que de son tableau. Il a quelques beaux endroits; vous aurez quelques beaux instans. Mais il ne s'agit pas de cela; il faut que le tableau soit beau dans toute son étendue, & votre drame dans toute sa durée.


10 - La Poésie Dramatique /

Ajoûtez, & si commune, que celle de placer sur le devant d'un tableau des objets qui servent de repoussoir, n'est pas plus familiere au Peintre.


11 - La Poésie Dramatique /

Si l'on croit qu'un drame sans personnages contrastés en sera plus facile, on se trompe. Lorsque le Poëte ne pourra faire valoir ses rôles que par leurs diffé- rences, avec quelle vigueur ne faudrat-il pas qu'il les dessine & les colorie? S'il ne veut pas être aussi froid qu'unPeintre qui placeroit des objets blancs sur un fond blanc, il aura sans cesse les yeux sur la diversité des états, des âges, des situations & des intérêts; & loin d'être jamais dans le cas d'affoiblir un caractere pour donner de la force à un autre, son travail sera de les fortifier tous.


12 - La Poésie Dramatique /

Lorsque le Poëte aura donné à ses personnages les caracteres les plus con venables, c'est-à-dire les plus opposés aux situations, s'il a un peu d'imagination, je ne pense pas qu'il puisse s'empêcher de s'en former des images. C'est ce qui nous arrive tous les jours à l'égard des personnes dont nous avons beaucoup entendu parler. Je ne sais s'il y a quelque analogie entre les physionomies & les actions; mais je sais que les passions, les discours, & les actions ne nous sont pas plutôt connus, qu'au même instant nous imaginons un visage auquel nous les rapportons; & s'il arrive que nous rencontrions l'homme, & qu'il ne ressemble pas à l'image que nous nous en sommes formé, nous lui dirions volontiers que nous ne le reconnoissons pas, quoique nous ne l'ayons jamais vu. Tout Peintre, tout Poëte dramatique sera physionomiste.


13 - La Poésie Dramatique /

Que votre Poëte, lorsque vous aurez jugé son ouvrage digne de vous être représenté, envoie chercher le Décorateur. Qu'il lui lise son drame. Que le lieu de la scene bien connu de celui-ci, il le rende tel qu'il est, & qu'il songe sur-tout que la peinture théatrale doit être plus rigoureuse & plus vraie que tout autre genre de peinture.


14 - La Poésie Dramatique /

La peinture théatrale s'interdira beaucoup de choses, que la peinture ordinaire se permet. Qu'un Peintre d'attelier ait une cabane à représenter, il en ap- puiera le bâtis contre une colonne brisée; & d'un chapiteau corinthien renversé, il en fera un siége à la porte. En effet il n'est pas impossible qu'il y ait une chaumiere où il y avoit auparavant un palais. Cette circonstance réveille en moi une idée accessoire qui me touche, en me retraçant l'instabilité des choses humaines. Mais dans la peinture théatrale, il ne s'agit pas de cela. Point de distraction. Point de supposition qui fasse dans mon ame un commencement d'impression autre que celle que le Poëte a intérêt d'y exciter.


15 - La Poésie Dramatique /

La peinture théatrale s'interdira beaucoup de choses, que la peinture ordinaire se permet. Qu'un Peintre d'attelier ait une cabane à représenter, il en ap- puiera le bâtis contre une colonne brisée; & d'un chapiteau corinthien renversé, il en fera un siége à la porte. En effet il n'est pas impossible qu'il y ait une chaumiere où il y avoit auparavant un palais. Cette circonstance réveille en moi une idée accessoire qui me touche, en me retraçant l'instabilité des choses humaines. Mais dans la peinture théatrale, il ne s'agit pas de cela. Point de distraction. Point de supposition qui fasse dans mon ame un commencement d'impression autre que celle que le Poëte a intérêt d'y exciter.