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1 - Examen de in genios para las Sciencias /

Todas estas dudas soltara bien el anima del rico avariento, de quien cuenta S. Lucas, que estando enel infierno, alçó los ojos, y vio a Lazaro, que estava enel seno de Abraham: y dando vozes dixo assi, Pater Abraham miserere mei: mitte Lazarum ut intingat extremum digiti sui in aquam, ut refrigeret linguam meam, quia crucior in hac flamma. Como si dixera, Padre Abraham, tene misericordia de mi, y embiá me a Lazaro, para que moje la extremidad de su dedo en agua, y me refresque la lengua, porque estoy atormentado en esta llama. De la doctrina passada, y de lo que dize esta letra, se colige que el fuego que abrasa las animas en el infierno, es material, como el que aca tenemos: y que offendia al rico avariento, y a las otras animas (por divina disposicion) con el calor: y que si Lazaro le llevara un jarro de agua fria, que sintiera gran recreacion, metiendose en ella. Y está la razon muy clara: porque si no pudo sufrir Examen estar en el cuerpo, por el mucho calor de la calentura; y quando bevia agua fria, sentia el anima gran recreacion; porque no entenderemos lo mesmo, estando unida con las llamas del fuego infernal? El alçar los ojos el rico avariento, y la lengua sedien ta, y el dedo de Lazaro; todos son nombres de las potencias del anima; para poderse la escritura explicar. Los que no van por este camino, ni se fundan en philo sophia natural, dizen mil disparates. Pero tan poco se infiere, que si el anima racional tiene dolor y tristeza (por alterarse su na turaleza, con calidades contrarias) que es corruptible, ni mortal: porque las cenizas con estar compuestas de quatro elementos, y de acto y potencia, no ay agente natural enel mundo que las pueda corrumper, ni quitarles las calidades que convienen a su naturaleza. El temperamento natural de las cenizas, todos savemos que es frio y seco. Pero aunque las echemos enel fuego; jamas perderan la frialdad que tienen radical: y aunque est en cien mil annos enel agua; es impossible (sacadas della) quedar con humedad propria y natural: y con esto no se puede dexar de confessar, que con el fuego reciven calor, y con el agua humedad: Pero estas dos calidades, son en las cenizas superficiales, y duran poco enel subjeto: porque apartadas del fuego se tornan luego frias: y quitadas del agua, no les dura una hora la humedad.


2 - Examen de in genios para las Sciencias /

Pero una duda se offrece en aquel coloquio y disputa, que tuvo el rico ava riento con Abraham. y es: como supo mas delicadas razones el anima de Abraham, que la del rico avariento; aviendo dicho atras, que todas las animas racionales [salidas del cuerpo] son de ygual perfection y saver? A la qual se puede responder, de una de dos maneras. La prime ra, es: que la sciencia y saver que el anima alcançó estando enel cuerpo, no la pierde quando el hombre se muere; antes a perfection despues, desengañandose de algu nos errores. El anima de Abraham, partio desta vida, sapientissima, y llena de muchas revelaciones y secretos, que Dios le comu nicó, por ser su amigo; Pero la del rico avariento, por fuerça avia de salir insipiente: Lo uno por el peccado, que cria ignorancia enel hombre; y lo otro porque las riquezas hazen el contrario effecto de la probreza: esta da ingenio al hombre, como adelante provaremos; y la prosperidad se lo quita. Otra respuesta ay (siguiendo nuestra doctrina:) y es, Que la materia en que estas dos animas disputavan, era theo logiaescolastica: porque saver si estando enel infierno avia lugar de misericordia; y si Lazaro podia passar dende el limbo al infierno; y si convenia embiar al mundo algun muerto, que diesse noticia a los vivos, de los tormentos que enel passavan los condenados; todos son puntos esco Examenlasticos, cuya decision pertenece al entendimiento, como adelante provare. y entre las calidades primeras, ninguna ay que tanto desbarate a esta potencia, como el calor demasiado; del qual estava bien atormentado el rico avariento: pero el anima de Abraham morava en un lugar templadissimo, donde tenia gran consuelo y recreacion: y assi no era mucho que raciocinasse mejor. Por donde concluyo que el anima racional y el demonio, se aprovechan para sus obras, de las calidades materiales: y que con unas se offenden, y con las contrarias reciven contento; Y que por esta razon, apetecen estar en unos lugares, y huyen de otros, sin ser corruptibles.


3 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Der muß gewiß sehr wenig Verstand haben, wer da denken wollte, der Teufel, oder die von dem Leibe getrennte vernünftige Seele könnten die Gegenstände der fünf Sinne nicht empfinden, weil ihnen die körperlichen Werkzeuge mangelten; denn aus eben diesem Grunde würde er auch schliessen müssen, die vom Leibe getrennte vernünftige Seele könne weder Verstand, nochEinbildungskraft, noch Gedächtniß haben, weil sie während ihres Aufenthalts im Körper nicht sehen kann, wenn die Augen ausgestochen sind, und weder schliessen, noch sich vergangener Dinge erinnern kann, wenn das Gehirn entzündet ist. Zu behaupten aber, die vernünftige Seele könne nicht mehr schliessen, wenn sie von dem Körper getrennt sey, weil sie kein Gehirn mehr habe, wäre eine sehr grosse Thorheit. Die angeführte Geschichte des reichen Mannes beweiset es nur allzudeutlich: †)Gedenke Sohn, sprach Abraham, daß du dein Gutes empfangen habest in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst

†) Diese Stelle hätte der V. wohl nicht zum Beweise seines Satzes anführen sollen, da es noch ungewiß ist, ob hier von einer wirklichen Begebenheit, oder nur von einem Gleichnisse die Rede sey. E.

gepeiniget. Und über das alles ist zwischen uns und euch eine grosse Kluft befestiget: daß die da wollten von hinnen herab fahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren. Da sprach er: so bitte ich dich, Vater, daß du ihn sendest in meines Vaters Haus; denn ich habe noch fünf Brüder, daß er ihnen bezeuge, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Quaal. Hieraus schliesse ich, daß, wie diese beyden Seelen sich mit einander ohne Gehirne vernünftig unterreden konnten; wie sich der Reiche ohne Gehirne besinnen konnte, daß er noch in seines Vaters Hause fünf Brüder habe; wie ihmAbraham ohne Gehirn zu Gemüthe führen konnte, er habe sein Gutes in seinem Leben empfangen, Lazarus aber habe Böses empfangen: eben so können auch die vernünftigen Seelen ohne körperliche Augen sehen, ohne Ohren hören, ohne Zunge sprechen, ohne Nase riechen, und ohne Nerven und Fleisch fühlen; und zwar dieses alles weit vollkommener. Eben dieses versteht sich auch von dem Teufel, weil er mit der vernünftigen Seele von gleichem Wesen ist. Alle Zweifel in dieser Materie kann die Seele des reichen Geizhalses heben, von welcher Lucas erzählt, sie habe in der Hölle die Augen aufgehoben, den Lazarus in Abrahams Schoosse gesehen, und geschrien: Vater Abraham, erbarme dich mein, und sende Lazarum, daß er das äusserste seines Fingers ins Wasser tauche; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Aus der vorhergehenden Lehre, und aus den klaren Worten dieser Stelle ist unwidersprechlich zu schliessen, †) daß das Feuer, welches in der Hölle die Seelen umgiebt, ein körperliches Feuer seyn muß, wie das Feuer ist, welches wir hier haben; daß es die Seele des Reichen, wie andere Seelen, nach göttlicher Fügung, durch seine Hitze gepeiniget habe, und daß es ihr eine unbeschreibliche Erquickung würde gewesen seyn, wenn ihr Lazarus einen Becher voll frischen Wassers, womit sie sich hätte abkühlen können, gebracht hätte. Die Ursache davon ist klar: wenn die heftige Hitze des Fiebers die Seele aus dem Körper treibt, wenn ihr in dem Körper ein frischer Trunk Wassers eine grosse Labung ist; warum sollen wir nicht eben dieses von ihr sagen, wenn sie von den Flammen des höllischen Feuers umgeben ist? Die aufgehobenen Augen des Reichen, seine lechzende Zunge, der Finger des Lazarus; alles dieses müssen Namen von Fähigkeiten der Seele

†) Wohl nicht so unwidersprechlich, als der gute Huart sich einbildet! Da ich aber nicht besorgen darf, daß heut zu Tage diejenigen, welche die gegenwärtige Schrift brauchen können, sich zu einem Jrrthum dadurch werden verleiten lassen, so halte ich es für unnöthig, die Huartsche Meynung, daß das Feuer, welches in der Hölle die Seelen der Verdammten umgiebt, ein körperliches Feuer seyn müsse, zu widerlegen. E.

seyn, wenn man die Schrift an diesem Orte richtig erklären will. Diejenigen, die diesen Weg nicht nehmen, und sich auf die natürliche Weltweisheit nicht gründen, bringen tausend Ungereimtheiten vor. †) Der Schluß ist aber ganz falsch, daß die vernünftige Seele deswegen, weil ihre Natur durch entgegengesetzte Beschaffenheiten verändert wird, und sie also des Schmerzes und der Traurigkeit fähig ist, vergänglich und sterblich seyn müsse. Die Asche z. E. bestehet aus den vier Elementen, sowohl actualiter als formaliter; gleichwohl ist keine wirkende Ursache in der Welt, welche sie zerstören, oder ihr die Eigenschaften nehmen könnte, die ihrem Wesen zukommen. Das natürliche Temperament der Asche, wie jeder weiß, ist kalt und trocken. Wenn man sie auch ins Feuer wirft, so verlieret sie doch niemals ihre ursprüngliche Kälte: und wenn man sie schon tausend Jahr im Wasser liegen läßt, so ist es doch unmöglich, daß sie, wenn man sie wieder herausnimmt, eine eigne und natürliche Feuchtigkeit behalten sollte. Sie nimmt zwar, welches man nicht läugnen kann, von dem Feuer Wärme und von dem Wasser

†) Darüber muß man sich nicht wundern; denn auch diejenigen, welche sich auf die natürliche Weltweisheit gründen, bringen bisweilen, wie man aus dem Beyspiele des Verfassers sieht, Ungereimtheiten vor, wenn sie nicht behutsam genug, und ihrer Schwäche eingedenk sind. E.

Feuchtigkeit an; allein diese zwo Beschaffenheiten sind nur auf ihrer Fläche, und dauren sehr kurze Zeit: denn sobald man sie aus dem Feuer nimmt, sobald wird sie wieder kalt, und sobald man sie aus dem Wasser zieht, sobald wird sie wieder trocken.


4 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

†) Wohl nicht so unwidersprechlich, als der gute Huart sich einbildet! Da ich aber nicht besorgen darf, daß heut zu Tage diejenigen, welche die gegenwärtige Schrift brauchen können, sich zu einem Jrrthum dadurch werden verleiten lassen, so halte ich es für unnöthig, die Huartsche Meynung, daß das Feuer, welches in der Hölle die Seelen der Verdammten umgiebt, ein körperliches Feuer seyn müsse, zu widerlegen. E.


5 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Nur eine einzige Schwierigkeit findet sich bey dem Gespräche des reichen Mannes mit dem Abraham, diese nämlich: wie es möglich gewesen sey, daß die Seele des Abrahams weit feinere Gründe hat vorbringen können, als die Seele des Reichen, da wir doch in dem Vorhergehenden behaupten, daß die vernünftigen Seelen, wenn sie den Körper verlassen haben, alle von gleicher Vollkommenheit und von gleicher Weisheit sind? Diesem Zweifel kann man auf zweyerley Art begegnen. Erstlich damit, daß die Weisheit und Fähigkeit, welche die Seele während ihres Aufenthalts imKörper erlangt hat, nach dem Tode des Menschen nicht verloren geht. Die Seele des Abrahams kam sehr weise und voller Geheimnisse und Offenbarungen, deren sie GOtt wegen derFreundschaft, die er gegen sie trug, gewürdiget hatte, aus diesem Leben: die Seele des Reichen aber mußte nothwendig sehr dumm aus dem Körper gekommen seyn, sowohl wegen der Sünde, welche die Ursache der Unwissenheit in dem Menschen ist, als wegen des Reichthums, dessen Wirkungen gleich das Gegentheil von den Wirkungen der Armuth sind; diese nämlich macht den Menschen, wie wir oben bewiesen haben, sinnreich, das gute Glück aber schwächt die Schärfe des Verstandes. †) Die zweyte Antwort kann nach unserer Lehre diese seyn: die Materie, worüber diese zwey Seelen stritten, gehört in die scholastischeTheologie; sie betraf nämlich die Fragen, ob in der HölleGnade Statt finden könne? ob es möglich sey, daßLazarus aus dem Ort der Seelenreinigung in die Hölle hinübergehen könne? und ob es zuträglich sey, daß man einen Todten in die Welt zurücksende, welcher die Lebenden von den Martern der Verdammten belehre? Alle diese Fragen, sage ich, gehören in die scholastische Theologie, und ihre Entscheidung hänget von dem Verstande ab, wie wir im Folgenden beweisen werden. Nichts aber ist dem Verstande mehr zuwider, als die unmässige Hitze, von welcher die Seele des Reichen nicht wenig gefoltert ward; dahingegen die Seele des Abrahams in einem sehr gemässigten Ort war; wo sie Trost und Erquickung genoß. War es also ein Wunder, daß sie weit besser dachte und schloß? Aus dem allen folgern wir nunmehr, daß die vernünftige Seele und der Teufel sich der körperlichen Beschaffenheiten zu ihren Verrichtungen bedienen; daß sie sich bey einigen von diesen Beschaffen

†) Der V. bemerkt nicht, daß er hier etwas behauptet, was seiner Meynung, nach welcher alle Seelen, wenn sie den Körper verlassen haben, von gleicher Vollkommenheit seyn sollen, gänzlich widerspricht. E.

heiten wohl befinden, andere aber durchaus nicht leiden können, und also an einigen Orten, ohne daß sie deswegen vergänglich sind, gern bleiben, einige aber durchaus fliehen.


6 - Der Messias, ein Heldengedicht /


Ihren Thronen die höllischen Geister. Als jeder dahinsank,

7 - /

Just as you came into my chamber, I was thinking with my- A Serious Call to self, what numbers of souls there are now in the world, in my condition at this very time, surprised with a summons to the other world; some taken from their shops and farms, others from their sports and pleasures, these at suits of Law, those atGaming-tables, some on the road, others at their own fire-sides, and all seized at an hour when they thought nothing of it; frighted at the approach of death, confounded at the vanity of all their labours, designs, and projects, astonished at the folly of their past lives, and not knowing which way to turn their thoughts, to find any comfort. Their consciences flying in their faces, bringing all their sins to their remembrance, tormenting them with deepest convictions of their own folly, presenting them with the sight of the angry Judge, the worm that never dies, the fire that is never quenched, the gates of hell, the powers of darkness, and the bitter pains of eternal death.


8 - /

From these considerations, we may plainly discover the reasonableness and justice of this doctrine of the Gospel, ‘Whosoever shall say unto his brother, Raca, shall be in danger of the council; but whosoever shall say, Thou Fool, shall be in danger of hell-fire.’*


9 - /

And now if this scornful temper is founded upon a disregard of all these relations, which every Christian bears to God, and ------------------------------------------------------------

* 1 Cor. vi. 19.

A Serious Call toChrist, and the Holy Trinity, can you wonder, or think it hard, that a Christian who thus allows himself to despise a brother, should be in danger of hell-fire?


10 - /

Eben als ihr in das Zimmer tratet, dachte ich bey mir selbst an die große Menge der Seelen in der Welt, die mit mir zu gleicher Zeit in diesem Zustande sind, und von den Aufforderungen in iene Welt überrascht werden. Einige werden aus ihren Laden und Pachtungen, andre von ihren Zeitvertreiben und Ergötzlichkeiten, diese aus der Verwirrung ihrerRechtshändel, jene von den Spieltischen, einige von den Landstraßen, andre aus ihrenStuben, abgefordert; alle aber werden zu einer Stunde überfallen, da sie am wenigsten dar III Hptst. daß man so fromm seynan gedachten. Erschrocken über die Annäherung des Todes, verwickelt in der Eitelkeit ihrer Geschäfte, Anschläge und Absichten, erstaunt über die Thorheit ihres vergangnen Lebens, wissen sie nicht wo sie ihre Gedanken hinwenden sollen, einigen Trost zu finden. Ihr Gewissen wacht wider sie auf, bringt ihnen alle ihre Sünden ins Gedächtniß zurück, peiniget sie mit der tiefstenUeberzeung<Ueberzeugung> von ihrer eignen Thorheit, und schreckt sie mit dem Angesichte des erzürnten Richters, mit dem Wurme, welcher nimmer stirbt, mit dem Feuer, welches nimmer verlöscht, mit den Pforten der Hölle, mit den Geistern der Finsterniß und mit den grimmigen Martern des ewigen Todes.


11 - /

Wer aber saget zu seinem Bruder, Racha, der ist des Raths schuldig; wer aber saget, du Narr, der ist deshöllischen Feuers schuldig

12 - /

Wenn nun aber diese verachtende Gemüthsart sich auf eine Verunehrung aller dererjenigen Verwandschaften gründet, die ieder Christ mit GOtt, mit Christo und der heil. Dreyeinigkeit hat, dünkt es euch wohl Wunder, oder hart, wenn ein Christ, der sich es also vergönnet, seinen Bruder zu verachten, in Gefahr ist, des höllischen Feuers schuldig zu werden?


13 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

desto besser für dich, der Engel Israil wird sich, in Ansehung deines Namens, deiner Seele schon annehmen, und sie in die Hölle bringen

14 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Lasset diese arme Leute zufrieden, und fodert nicht mehr von ihnen, als sie geben können: Denn ich habe den Propheten oft sagen hören: Plaget die Menschen nicht; denn die, welche sie in dieser Welt plagen, werden in der Hölle dafür gestraft werden

15 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Der Muselmann, an statt seinem Anführer,Ali. Hegire 36. n. C. G. 656. dem erhaltenen Befehle gemäß, dieses Haupt zu bringen, begab sich zur Armee des Califen, und kam eben zu der Zeit an, als sichGesinnung des Ali wegen des Todes des Zobeir. das Glück für den Ali zu erklären anfing. Amru glaubte die Vortheile, welche der Calif davon getragen hatte, um ein grosses zu vermehren, wenn er ihm den Kopf seines Feindes darreichte. Doch Ali war weit entfernt, das geringste Vergnügen darüber zu bezeigen, sondern das Schicksal des Zobeir gieng ihm vielmehr nahe. Er machte dem Amru sehr harte Vorwürffe, und bedrohete ihn so gar mit derHölle. Dieser hatte sich auf eine gute Belohnung gespitzt, und erstaunte also nicht wenig, daß ganz das Gegentheil erfolgte; er konnte sich nicht enthalten, seinen Zorn wider den Califen ausbrechen zu lassen, und sagte ihm unter andern: Du bist das unglückliche Schicksal der Muselmänner. Wann dich jemand von deinem Feinde befreyet, so drohest du ihm mit der Hölle; und wenn man einen von den deinigen tödtet, so ist man den Augenblick ein Geselle des Teufels.