Suchbegriff: sati
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lampoon,

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Satyre

33 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Er befand sich noch in dem Tempel, als einGroßmuth desMahomets gegen den Dichter Caab. Dichter, Namens Caab, vor ihm gelassen zu werden verlangte, um ihm ein Gedicht zu seinem Lobe vorzulesen. Ob nun schon der Prophet Ursach hatte auf den Dichter erzürnt zu seyn, weil er ihn vorher in einigen seiner Satyren durchgezogen hatte, so glaubte er doch, daß es seinem Ansehen gemässer wäre, die Beleidigung zu vergessen, für die man ihm Gnugthuung zu geben kam. Er ließ also den Dichter vor sich, und gab ihm Gehör.


34 - Discours historique sur l'apocalypse /

Endlich machte man auch satyrischeMasken; man nahm sich die Freyheit, die Bürger aufs Theater zu bringen, und die Bildhauer ahmten die Gesichter derjenigen nach, welche man auf der Bühne dem Gespötte Preiß geben wollte.


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Laßt uns unter der Zahl der Lügen den Geschmak an Allegorien nicht vergessen. Als man die Fragmenta des Petrons gefunden hatte, zu welchen hernach Naudot ganz kühnlich die seinigen gefüget hatte, so hielten alle Gelehrte den Konsul Petronius für den Ver Gedruckte Lügen.fasser; sie sahen den Nero und seinen ganzen Hof in einer Schaar wüster junger Schüler, welche die Helden dieses Werks sind. Man ward durch den Namen betrogen, und ist es noch. Der lüderliche und unbekannte Wüstling, welcher diese mehr schädliche als sinn reiche Satyre geschrieben, mußte der Konsul Titus Petronius gewesen seyn; Trimalcion, dieser abgeschmackte Alte, dieser Finanzmeister, der weit unter dem Tur caret ist, mußte der Kaiser Nero seyn; seine ekelmachende und erbärmliche Frau mußte die schöne Actea, der grobe Pedante Agamemnon mußte der WeltweiseSeneca seyn: Das heißt den ganzen Hof Ludewigs des XIVten, im Gusman d'Alfarache oder im Gilblas suchen und finden. Aber, wird man sagen, was gewinnt man damit, den Menschen solcher Kleinigkeiten wegen ihren Irrthum zu benehmen? Ich gewinne nichts damit, ohne Zweifel, allein man muß sich gewöhnen, die Wahrheit auch in den allerkleinesten Sa

chen zu suchen; sonst wird man in den großen ziemlich betrogen werden.


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Sie war voller Sanftmuth, und hatte ausser üppigen Schriften, vor nichts einen grössern Abscheu alsSatyren, welche Personen boshaftiger Weise anzäpfen. Ihre Werke und Umgang waren rein davon, und ganz unschuldig. Ja sie verpflichtete sich fest durch ein heiliges Gelübde, und besondere Verbindung gegen übel sprechen und nachreden, wie aus folgenden erhellet: