Suchbegriff: natu_ordn
Treffer: 18

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Here you see all things in the whole order of nature; from the highest heavens to the smallest hair, are always to be considered, not separately as they are in themselves, but as in some relation to God. And if this be good reasoning, thou shalt not swear by the earth, a city, or thy hair, because these things are God’s, and in a certain manner belong to him; is it not exactly the same reasoning to say, Thou shalt not murmur at the seasons of the earth, the states of cities, and the change of times, because all these things are in the hands of God, have him for their ------------------------------------------------------------

*Matt. v. 36.

a Devout and Holy Life. Author, are directed and governed by him to such ends, as are most suitable to his wise Providence?


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Erstlich, ist ieder Mensch nach dem Gesetze der Schöpfung und dem ersten Artikel des christlichen Glaubens, verbunden, die Weisheit und Güte Gottes in seiner allgemeinen Vor Andacht um drey Uhr.sehung über die ganze Welt, einzugestehen und zu bekennen. Er muß glauben, daß es eine Wirkung der großen Weisheit und Güte Gottes sey, daß die Welt selbst zu einer solchen Zeit und auf eine solche Art gemacht; daß die allgemeine Ordnung der Natur, die ganze Gestalt der Dinge, auf die beste Art erdacht und gebildet worden. Er muß glauben, daß Gottes Vorsehung über die Staaten und Königreiche, Zeiten und Jahreswechsel, allezeit die beste sey. Daß die Abwechselungen der Staaten, die Veränderungen der Reiche, das Steigen und Fallen der Monarchien; Verfolgungen, Kriege, Hunger, Seuchen, und alles durch Gottes Vorsehung, zum allgemeinen Besten des Menschen in diesem Stande der Prüfung, zugelassen und ausgeführet werde.


18 - /

Hier sehet ihr, daß alle Dinge in der ganzenOrdnung der Natur, von den höchsten Himmeln bis zu dem kleinsten Haare, allezeit nicht abgesondert, wie sie an sich selbst sind, sondern in einem gewissen Verhältnisse mit GOtt müssen betrachtet werden. Ist aber dieses ein richtiger Schluß, du sollst nicht schwören bey der Erde, oder Stadt, oder deinem Haar, weil diese Dinge Gottes sind und in gewissermaßen ihm zugehören; ist es nicht eben so richtig, wenn ich also schließe: Du sollst nicht murren wider diese Jahrszeiten der Erde, Staaten der Länder, und Wechsel der Zeiten, weil alle diese Dinge in dem Händen Gottes sind, ihn zu ihren Urheber haben, und durch ihn zu solchen Endzwecken geleitet und regieret werden, die sich am meisten zu seiner weisen Vorsehung schicken?