Suchbegriff: jesu
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JEsus

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Soll ich deine ehemalige Barmherzigkeit und Nachsicht anführen? dies wäre wider mich selbst reden: und doch ist deine Gnade, die Gnade, welche ich mißbrauchet habe, der beste Grund, den ich bringen kan; deine Gnade und Gütigkeit, wie sie offenbaret ist in Jesus, dem Sohn deiner Liebe, dem hochgelobten Versöhner Gottes und der Menschen.


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Verlangen nach der Ankunft Christi.

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Aber ach! was kan dir ein sterblicher Mensch bringen? Was kan dir das Nichts und die Eitelkeit geben? Wir murmeln aus dem Staube, und suchen dich zu preisen aus den Tiefen des Elends; doch geruhest du gnädig, unsern gebrochenen Ton anzuhören, und zu bemerken; mitten unter denen Hallelujah der Engel steigen unsere Seufzer zu dir auf, und unsere Klagen kommen vor dich: von der Höhe deiner Glückseligkeit, und Erhabenheit deiner ewigen Herrlichkeit, siehest du auf den Menschen, den armen und elenden Menschen! Du nimmst sein Opfer mit Vergnügen an; seine Lobpreisung vermenget sich mit der Harmonie der Engel, und unterbricht die heilige Einstimmigkeit nicht. Diese Abkömmlinge des Himmels, diese Morgensterne singen miteinander in ihrer himmlischen Seligkeit, und lassen sich nicht zu wider seyn, wann die Kinder der Erden, und Sterblichkeit mit Gottselige Uebungen ihnen, JEsu, ihrem und unserm Herrn, lobsingen: Ihm seyn alle Zungen geheiliget, und alle Geschöpfe preisen ihn immer und ewiglich. Amen.


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JEsus Christus

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ChristusJEsus

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Jesus, und sein Blut.

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Gott sey Dank, der du mir den Sieg gegeben hast durch den Herrn Jesus Christus. Du hast mich errettet von dem Stricke des Jägers, der List Gottselige Uebungen und Bosheit der Höllen, und mich vor Sünde wider dich behütet: dein sey der Sieg und Preis.Hallelujah.


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Jesus, meine nie fehlende Zuversicht, ich habe deinen Namen angerufen, und du hast meine Hofnung völlig erfüllet: Laß meine Zunge deinen Ruhm stets verkündigen, laß mich bis zu meinem letzten Athem von deinem Namen sprechen. Du Gottselige Uebungen des Herzens. hast meine Furcht zerstreuet, und deine Gnade hat alle meine Hofnung überstiegen; mein schwaches und zweifelmüthiges Gebet ist nicht verworfen worden; aber ach! wie langsam bin ich zu deinem Preis, wie saumselig in meiner Erkenntlichkeit?


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Osüsser Name JEsus! in dessen Sylben die lebendige Kräfte der Harmonie, und die Seele des Wohlklangs befindlich; dich will ich auf dem ewigen Saiten-Spiele, den güldenen Harfen des Himder Frau Rowe.mels mit den lieblichsten Liedern besingen. - - Meine eintzige Hofnung! Ich habe keine andere Zuflucht vor dem Sturme, keinen Felsen zum Schirme, keinen erquickenden Schatten, keine lebende Stille für meine müde Seele.


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Hochgelobter Jesus! Auf deinen Namen gründet sich meine edelste Angelegenheit und höchste Hofnung; du bist eine Zuflucht vor dem Sturme, und ein Schirm vor den schwarzen Donner-Wettern des rächenden Zornes! ich sehe die Grösse meiner Schuld, aber das vermehret die Schuld der Dankbarkeit und Liebe, ich sehe meine Schuld, aber ich sehe sie als getilget durch dein erlösendes Blut.


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OJesu! laß deinen entzückenden Namen ewigen Preis empfangen; laß alle Zungen zusammen stimmen, im Himmel und auf Erden, dort oben, und hierunten, so weit sich die Gränzen der Schöpfung erstrecken; laß sie mit mir sich vereinen zu preisen, meinen König, meinen Herrn, mein Leben, meinen gnädigen Auslöser! der mich um den hohen Preis seines heiligen Blutes aus der Hölle erkaufet hat; welch eine erstaunliche Liebe! o eine unaussprechlicheGnade! hier laß meine Seele entzückt sich ewig verwundern.


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O Jesu! meine einzige Hofnung, mein Fürsprecher und gnädiger Mittler! ach beschütze meine bebende schuldige Seele vor alle den Stürmen des göttlichen Zorns! sey du ein Schirm, ein Schutz vor dem Winde, und eine sichere Zuflucht vor alle den Schrecken der rächenden Macht und unendlichen Gerechtigkeit! dein Blut kan meine tiefste Flecken tilgen, und meine Seele von aller ihrer angebohrenen und sich zugezogenen Schuld reinigen: in dem reinen Brunnen des unsterblichen Lebens laß mich gewaschen, und durch und durch geheiliget werden; ich komme als eine hülflose, elende Sünderin, und werfe mich und alle meine künftige Hofnung auf die unendliche Barmherzigkeit; ach, verwirf mich nicht, du Heyland des sündhaften menschlichen Geschlechtes!


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Deinetwegen, o glorwürdigster und hochgelobter GOtt, komme ich zu JEsu Christo. Wann er nicht meine sündhafte Seele mit dir versöhnete, und sie die himmlische Kunst und Uebung der Liebe lehrete, durch die süsse Mittheilungen deiner Liebe, so könte er mir an den dreyeinigen GOtt. nicht ein Heyland seyn. Du bist mein eintziges Ende. Nur einen Führer und Weg zu dir hat meine bedrängte Seele ängstlich gesuchet, und niemand kan mich recht lehren, dich zu erkennen, dich zu lieben, dir zu leben, als du Selber. Soll mich ein Lehrer zu dir führen, so muß er mir von dir zugesandt werden. Ich habe mich lange in der Welt umgesehen, ob etwan eine hellere Gegend zu finden, woher dein Wille und Herrlichkeit besser zu erkennen, als diejenigen, worinnen mir mein Loos gefallen. Aber kein Reisender, so mir zu Gesichte gekommen, kein Buch, das ich durchgelesen, keine Creatur, die ich erblicket, sagt mir mehr, als JEsus Christus, und dein Wort. Ich finde keinen Weg, der meiner Seelen so füglich, keine Arzeney, die meiner Krankheit so tauglich, keinen Blasebalg so bequem, die Liebe anzublasen, als Glaube in Christo, den Spiegel und Gesandten deiner Liebe. Ich sehe keine Lehre so göttlich und himmlisch, als diejenige, so dasBild und die Ueberschrift Gottes führet, noch irgend eine, die von deiner Allmacht so herrlich und unläugbar bestätiget worden, noch auch eine, die dich so verkläret, und die Seele von ihr selbst und der Eitelkeit abziehet, die ihre Sünden verurtheilet, sie davon reiniget, und so gerade zu dir führet. Und ob mir wohl viele Dinge in deinem Worte verborgen, so hast du mir doch auch öfters einen hellen Strahl daraus zuschiessen lassen, wodurch mir etwas davon bekannt worden. Wann mein Gemüthe in Zweifel gerathen, und schwere Versuchungen über mich gekommen, so, daß mich Satan ganz verwirren und wankelmüthig machen wollen, hast du aus unendlicher Barmherzigkeit doch die Wurzel des Glaubens immer erhalten, und die Uebergabe Liebe zu dir und der Heiligkeit, welche der Feind auslöschen wollen, immer wieder angezündet und vermehret. Ich habe dir oft entrinnen wollen, aber du hast mir Wege und Stege verzäunet, und mich dergestalt mit Fesseln der Liebe gebunden, daß ich sie nicht zerreissen können. Ich bin oft von dir gelaufen, aber du hast mich allemal wieder zurücke geholet. Du hast den unendlichen Reichthum deiner Gnade recht an mir erwiesen, und wie kan ich dich in die Ewigkeit der Ewigkeiten genugsam dafür preisen.