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1 - Reflexions sur comique-lamoryant /

Le premier embraſſe les vices qui rendent mépriſables, & les travers qui rendent ridicules: il anime ſes portraits de traits riants & ſatyri- ques; il veut que chacun puiſſe ſe reconnoître dans ſes peintures, & rire auſſi malignement de ſa propre image, que ſi c'étoit aux dépens de ſon voiſin. Le ſecond, au contraire, n'attaque que certains défauts, ou pour mieux dire, il n'en attaque au cuns: il recherche laborieuſement des ſituations triſtes & extraordinai res; & il les peint avec les plus ſom bres couleurs. L'un réjoüit le cœur & amuſe l'eſprit par un jeu vif & ſail lant, qui diſſipe les chagrins; l'autre vous y replonge par un ton lugubre; & fait tous ſes efforts pour affliger votre ame par des narrations multi pliées de malheurs & d'infortunes. Oſez décider à préſent ſur la préfé rence, ou niez la vérité des carac teres.


2 - Reflexions sur comique-lamoryant /

LaComédie eſt l'image des ac tions communes de la vie, ou ſi l'on veut, des vices & des vertus ordi- naires qui en compoſent le cercle, La peinture des bonnes, comme celle des mauvaiſes qualités, forme donc ſa conſtitution eſſentielle. Deſſiner avec correction les por traits des hommes, rendre avec exactitude leurs caracteres & leurs ſentimens, faire ſervir ces peintures aux progrès des mœurs; c'eſt em- braſſer à la fois les grands objets de l'art & de l'Artiſte.


3 - Reflexions sur comique-lamoryant /

Il n'en eſt pas de même des por- traits que le Poëte crayonne d'après les vices & le ridicule; nous en ſom mes tous ſuſceptibles, & l'homme le plus parfait porte toûjours dans ſon eſprit & dans ſon cœur le germe de certains travers, de certains défauts que les occaſions ſavent bien développer. Nous devons donc nous retrouver dans la peinture de ces foibleſſes attachées à l'humanité, & y voir ce que nous ſommes, ou ce que nous pouvons être. Cette ima ge, qui devient la nôtre, eſt un ob jet des plus intéreſſans, & qui porte dans l'ame des coups de lumiere d'autant plus ſalutaires, qu'ils ſont produits par la cauſe la plus capa ble de nous déterminer, la crainte du déshonneur & du ridicule. Ainſi la nation ſuperbe & implacable des hypocrites fut abatue par la pein ture des vices de l'Impoſteur. Mille coupables furent allarmés, & ſe plai- gnirent avec d'autant plus d'aigreur, qu'ils avoient été plus vivement frappés. Dans les repréſentations de Georges Dandin, les maris les plus aguerris laiſſent remarquer ſur leurs viſages l'émotion qu'ils reſſen tent quand leur ſituation approche trop de celle de l'original; & ces rapports-là ne ſont pas rares. Le défaut de figure ou de génie, le goût du changement, le caprice les multiplient, comme l'inégalité de la naiſſance. Les tableaux ſans ceſſe re naiſſans des Diafoirus n'ont peut- être pas peu contribué à faire aban donner aux Medecins leur entêtement aveugle pour l'ancienne mé- thode, ſans les provoquer néan- moins, à ces eſſais haſardeux dont on ſuppoſe malignement que nous ſommes quel quefois les victimes. En fin, vous n'ignorez pas que les traits enjoüés & mordans des Femmes ſa vantes & des Précieuſes ridicules, corrigerent rapidement ces deux manies du ſexe.


4 - Reflexions sur comique-lamoryant /

C'est ainſi que mille nouveau tés utiles & brillantes s'offriroient au pinceau de nos Poëtes, s'ils n'é toient ſéduits par l'amour des ſin- gularités. Pourroient-ils être rete nus par la difficulté de nuancer des caracteres auſſi délicats, & qui n'ad- mettroient que les touches les plus légeres? Mais ne pourroient-ils pas, à l'exemple de Moliere, prendre ſur les perſonnages acceſſoires ce qui leur manqueroit pour ſoûtenir le ca- ractere principal? & leur faut - il moins d'art pour nous faire admirer des Romans habillés en Comédie, ou de génie pour ſe ſoûtenir dans le cercle étroit où ils ſe ſont renfermés? Bornés à ne rendre qu'un ſeul ſentiment, la pitié, craignons plu tôt qu'ils ne nous ennuient par l'uni formité de leur ton & de leurs origi naux. En effet, comme les recon- noiſſances ſont toûjours préparées, amenées & fondues avec les mêmes couleurs, auſſi rien ne reſſemble da- vantage au tableau d'une mere qui pleure ſes malheurs & ceux de ſa fille, que le portrait d'une femme qui verſe des larmes ſur le ſort de ſon fils & le ſien: de-là le dégoût inſéparable des répétitions.


5 - Betrachtungen über das weinerlich Komische /

Der erste giebt sich mit den Lastern ab, welche verächtlich machen, und mit den Ungereimtheiten, durch die man lächerlich wird: er belebt seine Bilder mit lachenden und satyrischen Zügen; er will, daß sich jeder in seinen Gemählden erkennen, und über seine eigne Abschilderungen eben so boshaft lachen solle, als ob alles auf Kosten seines Nächsten gehe. Der andere hingegen greift nur gewisse Fehler an, oder besser zu reden, er greift ganz und gar keine an: er sucht mühsam nichts, als traurige und außerordentliche Stellungen, und mahlt sie mit den allerdunkelsten Farben. Der eine erfreut das Herz und vergnügt den Geist, durch ein lebhaftes und sich ausnehmendes Spiel, welches allen Verdruß verjagt; der andere stürzt uns durch einen traurigen Ton wieder hinein, und giebt sich alle Mühe eure Seele durch gehäufte Erzehlungen von Unglücksfällen zu betrüben. Nun wage man es, den Vorzug zu entscheiden, oder leugne die Wahrheit dieser Charaktere.


6 - Betrachtungen über das weinerlich Komische /

Die Komödie ist das Bild der Handlungen des gemeinen Lebens, oder, wenn man lieber will, der gewöhnlichen Laster oder Tugenden, die den Zirkel desselben erfüllen. Jn der Schilderung so wohl der guten, als schlechten Eigenschaften, bestehet daher ihre wesentliche Beschaffenheit. Das Portrait der Menschen mit Genauigkeit entwerfen, ihre Gemüthsneigungen und Gesinnungen auf das deutlichste ausdrücken, und diese Gemählde zum Vortheile der Sitten anwenden; das heißt, auf einmal die grossen Gegenstände der Kunst und des Künstlers fassen.

7 - Betrachtungen über das weinerlich Komische /

Ganz anders ist es mit den Schilderungen bewandt, welche der Dichter von den Lastern und von dem Lächerlichen macht; sie finden bey

(1) Der Stoff einer Komödie muß aus den gewöhn lichen Begebenheiten genommen seyn; und ihre Personen müssen, von allen Seiten, mit dem Vol ke, für das sie gemacht wird, eine Aehnlichkeit ha ben. Sie hat nicht nöthig, diese ihre Personen auf ein Fußgestelle zu erhöhen, weil ihr vornehm ster Entzweck eben nicht ist, Bewundrung für sie zu erwecken, damit man sie desto leichter beklagen könne; sie will aufs höchste, durch die verdrußli chen Zufälle, die ihnen begegnen, uns für sie ein wenig unruhig machen. Dubos kritische Be trachtungen Th. II. S. 225.

Betrachtungen über das uns allen Statt, und auch der vollkommenste Mensch trägt sowohl in seinem Verstande, als in seinem Herzen beständig den Saamen gewisser Ungereimtheiten und gewisser Fehler, welche sich bey Gelegenheit entwickeln. Wir finden uns also in dem Gemählde solcher mit der Menschheit verbundenen Schwachheiten getroffen, und sehen darinne was wir sind, oder wenigstens seyn können. Dieses Bild, welches zu dem unsrigen wird, ist eines von den einnehmendsten Gegenständen, und erleuchtet unsre Seelen mit gewissen Lichtstrahlen, die desto heilsamer sind, je fähiger ihre Ursache, die Furcht vor der Schande und dem Lächerlichen, zu seyn pflegt, uns zu heilsamen Entschliessungen zu bewegen. So ward der stolze und unversöhnliche Hauffe der Heuchler durch das Gemählde von den Lastern des scheinheiligen Betriegers zu Boden geschlagen. Tausend Schuldige wurden in Harnisch gejagt, und beklagten sich mit so viel grösserer Bitterkeit, je empfindlicher sie waren getroffen worden. Bey den Vorstellungen des George Dandins lassen auch die verhärtesten Ehemänner auf ihren Gesichtern die Bewegung spüren, die sie alsdenn empfinden, wenn ihre Umstände mit den Umständen des Originals allzusehr übereinstimmen; diese Uebereinstimmungen sind nicht selten, ob sie schon durch den Mangel der Bildung oder des Genies, durch den Geschmack an Veränderungen und den Eigensinn, so viel weinerlich Komische. fältig gemacht werden, als sie es durch die Verschiedenheit der Geburth sind. Die ohne Unterlaß wieder jung werdenden Schilderungen derDiafoiren haben vielleicht nicht wenig dazu beygetragen, daß die Aerzte ihren blinden Eigensinn für die alte Methode verlassen haben, ohne daß sie eben zu jenen kühnen Versuchen wären gereizt worden, von welchen man schalkhaft genug vorgiebt, daß wir dann und wann derselben Opfer seyn müßten. Und wem ist endlich unbekannt, daß die muntern und beissenden Züge der gelehrten Weiber und der kostbar Lächerlichen, auf das plötzlichste das schöne Geschlecht von diesen zwey Unsinnigkeiten abgebracht haben?


8 - Betrachtungen über das weinerlich Komische /

Auf diese Art würden sich tausend nützliche und glänzende Neuigkeiten dem Pinsel unsrer Dichter darbiethen, wenn sie nicht von der Liebe zu dem Besondern verführt würden. Sollten sie wohl von der Schwierigkeit, solche feine Charaktere zu schattiren, welche nur eine sehr leichte Auftragung der Farben erlauben, zurückgehal weinerlich Komische. ten werden? Allein könnten sie nicht, nach dem Beyspiele des Moliere, an den Nebenrollen dasjenige einbringen, was ihnen an der Unterstüzung des Hauptcharakters abgehet? Und brauchen sie denn weniger Kunst darzu, wenn sie uns in Komödien eingekleidete Romane wollen bewundern lassen, oder weniger Genie, um sich in dem engen Bezirke, in welchen sie sich einschliessen, zu erhalten? Da sie nur auf eine einzigeEmpfindung, des Mitleidens nehmlich, eingeschränkt sind, so haben wir vielmehr zu fürchten, daß sie uns, durch die Einförmigkeit ihres Tones und ihrer Originale, Frost und Eckel erwecken werden. Denn in der That, wie die Erkennungen beständig mit einerley Farben vorbereitet, herzugeführet, und aufgeschlossen werden, so ist auch nichts dem Gemählde einer Mutter, welche ihr und ihrer Tochter Unglück beklagt, ähnlicher, als das Bild einer Frau, welche über ihr und ihres Sohnes Unglück Thränen vergießt. Fliessen aber hieraus nicht nothwendig Wiederhohlungen, die nicht anders, als verdrüßlich seyn können?


9 - Discours de la tragedie /

Beaucoup déclament contre cette réglequ'ils nomment tyrannique, & auroientraison, si elle n'étoit fondée que sur l'autorité d'Aristote: mais ce qui la doit faireaccepter, c'est la raison naturelle qui lui DES TROIS UNITE'S. 577 sert d'appui. Le poëme dramatique est uneimitation, ou pour en mieux parler, unportrait des actions des hommes; & il esthors de doute que les portraits sont d'autant plus excellens, qu'ils ressemblent mieux à l'original. La représentation dure deuxheures, & ressembleroit parfaitement, sil'action qu'elle représente n'en demandoitpas davantage pour sa réalité. Ainsi ne nousarrêtons point ni aux douze, ni aux vingtquatre heures; mais resserrons l'action du poëme dans la moindre durée qu'il noussera possible, afin que sa représentation ressemble mieux, & soit plus parfaite. Nedonnons, s'il se peut, à l'une que les deuxheures que l'autre remplit; je ne croi pas que Rodogune en demande guére davantage, & peut-être qu'elles suffiroient pourCinna. Si nous ne pouvons la renfermerdans ces deux heures, prenons-en quatre, six, dix; mais ne passons pas de beaucouples vingt-quatre, de peur de tomber dansle déréglement, & de réduire tellement leportrait en petit, qu'il n'aye plus ses dimensions proportionnées, & ne soit qu'imperfection.


10 - Discours de la tragedie /

Beaucoup déclament contre cette réglequ'ils nomment tyrannique, & auroientraison, si elle n'étoit fondée que sur l'autorité d'Aristote: mais ce qui la doit faireaccepter, c'est la raison naturelle qui lui DES TROIS UNITE'S. 577 sert d'appui. Le poëme dramatique est uneimitation, ou pour en mieux parler, unportrait des actions des hommes; & il esthors de doute que les portraits sont d'autant plus excellens, qu'ils ressemblent mieux à l'original. La représentation dure deuxheures, & ressembleroit parfaitement, sil'action qu'elle représente n'en demandoitpas davantage pour sa réalité. Ainsi ne nousarrêtons point ni aux douze, ni aux vingtquatre heures; mais resserrons l'action du poëme dans la moindre durée qu'il noussera possible, afin que sa représentation ressemble mieux, & soit plus parfaite. Nedonnons, s'il se peut, à l'une que les deuxheures que l'autre remplit; je ne croi pas que Rodogune en demande guére davantage, & peut-être qu'elles suffiroient pourCinna. Si nous ne pouvons la renfermerdans ces deux heures, prenons-en quatre, six, dix; mais ne passons pas de beaucouples vingt-quatre, de peur de tomber dansle déréglement, & de réduire tellement leportrait en petit, qu'il n'aye plus ses dimensions proportionnées, & ne soit qu'imperfection.


11 - Von den Trauerspielen /

Wider diese Regel wird von vielen gestritten, die sie eine Tyranney nennen. Sie würden Recht haben, wenn sie allein auf das Ansehen des Aristotelesgegründet wäre, und uns die Natur nicht selbst befähle, sie anzunehmen. Das dramatische Gedichteist eine Nachahmung, oder besser zu reden, ein Bildder menschlichen Handlungen; und es ist außer allemZweifel, daß die Bilder desto vortrefflicher sind, je näher sie dem Originale kommen. Die Vorstellung dauert ungefähr zwey Stunden, und nur alsdannwürde sie vollkommen ähnlich seyn, wenn die vorgestellte Handlung in der That nicht mehr Zeit erfoderte. Was brauchen wir uns also in 12 oder 24Stunden einzuschließen? Wenn wir nur die Hand lung des Gedichts in eine so kurze Dauer einschränken als es möglich ist, damit die Vorstellung desto ähnlicher, und also desto vollkommner sey. Kann man sie vollkommen ähnlich machen, und die Dauerder Handlung selbst auf zwey Stunden bringen, so ist es desto besser. Ich glaube nicht, daß Rodogune vielmehr Zeit erfodert, und für den Cinna werden sie auchhinlänglich seyn. Geht es aber nicht an, daß zweyStunden zu der Dauer zureichend sind, so können wir vier, sechs, zehn Stunden dazu nehmen, nur daß wir die 24 Stunden nicht allzusehr überschreiten, weil alsdann alle Kleinigkeiten allzu weit auseinander gesetzt seyn würden, als daß sie ihre gehörige Verhältnisse gegen einander haben könnten.


12 - Von den Trauerspielen /

Wider diese Regel wird von vielen gestritten, die sie eine Tyranney nennen. Sie würden Recht haben, wenn sie allein auf das Ansehen des Aristotelesgegründet wäre, und uns die Natur nicht selbst befähle, sie anzunehmen. Das dramatische Gedichteist eine Nachahmung, oder besser zu reden, ein Bildder menschlichen Handlungen; und es ist außer allemZweifel, daß die Bilder desto vortrefflicher sind, je näher sie dem Originale kommen. Die Vorstellung dauert ungefähr zwey Stunden, und nur alsdannwürde sie vollkommen ähnlich seyn, wenn die vorgestellte Handlung in der That nicht mehr Zeit erfoderte. Was brauchen wir uns also in 12 oder 24Stunden einzuschließen? Wenn wir nur die Hand lung des Gedichts in eine so kurze Dauer einschränken als es möglich ist, damit die Vorstellung desto ähnlicher, und also desto vollkommner sey. Kann man sie vollkommen ähnlich machen, und die Dauerder Handlung selbst auf zwey Stunden bringen, so ist es desto besser. Ich glaube nicht, daß Rodogune vielmehr Zeit erfodert, und für den Cinna werden sie auchhinlänglich seyn. Geht es aber nicht an, daß zweyStunden zu der Dauer zureichend sind, so können wir vier, sechs, zehn Stunden dazu nehmen, nur daß wir die 24 Stunden nicht allzusehr überschreiten, weil alsdann alle Kleinigkeiten allzu weit auseinander gesetzt seyn würden, als daß sie ihre gehörige Verhältnisse gegen einander haben könnten.


13 - Fils naturelle /

Je voulus connoître cet homme. Je le connus, & je le trouvai tel qu'on me l'avoit dépeint, sombre & mélancoli que. Le chagrin & la douleur, en sor tant d'une ame où ils avoient habité trop long-tems, y avoient laissé la tristesse. Il étoit triste dans sa conversation & dans son maintien, à moins qu'il ne 4 parlât de la vertu, ou qu'il n'éprouvât les transports qu'elle cause à ceux qui en sont fortement épris. Alors vous eussiez dit qu'il se transfiguroit. La sérénité se déployoit sur son visage. Ses yeux prenoient de l'éclat & de la douceur. Sa voix avoit un charme inexprimable. Son discours devenoit pathétique. C'étoit un enchaînement d'idées austeres & d'imagestouchantes qui tenoient l'attention suspendue & l'ame ravie. Mais, comme on voit le soir, en automne, dans un tems nébuleux & couvert, la lumiere s'échapper d'unnuage, briller un moment, & se perdre en un ciel obscur; bientôt sa gaieté s'éclipsoit, & il retomboit tout-à-coup dans le silence & la mélancolie.


14 - Fils naturelle /

J'aimois Clairville. Je n'imaginois pas que je pusse en aimer un autre, lorsque je rencontrai l'écueil de ma constance & de notre bonheur .... Les traits, l'esprit, le regard, le son de la voix, tout, dans cet objet doux & terrible, sembloit répondre à je ne sais quelle image que la Nature avoit gravée dans mon cœur. Je le vis. Je crus y reconnoître 38 LE FILS NATUREL, la vérité de toutes ces chimeres de perfection que je m'étois faites, & d'abord il eut ma confiance .... Si j'avois pu concevoir que je manquois à Clairville! ... Mais, hélas! je n'en avois pas eu le premier soupçon, que j'étois toute accoutumée à aimer son rival.... Et comment ne l'aurois-je pas aimé? ... Ce qu'il disoit, je le pensois toujours. Il ne manquoit jamais de blâmer ce qui devoit me déplaire. Je louois quelquefois d'avance ce qu'il alloit approuver. S'il exprimoit un sentiment, je croyois qu'il avoit deviné le mien .... Que vous dirai-je enfin? Je me voyois à peine dans les autres; (elle ajoûte en baissant les yeux et la voix:) & je me retrouvois sans cesse en lui.


15 - Fils naturelle /

Je laisserai au fond de votre ame une imageterrible qui y entretiendra le trouble & la douleur. Votre injustice vous suivra.