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46 - Fils naturelle /

Dorval sentit à la rapidité avec laquelle il venoit de prononcer ces mots, qu'il restoit encore de l'agitation dans son ame: il s'arrêta; &, pour laisser le tems au calme de renaître,ou plutôt pour opposer à son trouble une émotion plus violente, mais passagere, il me raconta ce qui suit:


47 - Fils naturelle /

Sans doute; & il y en a un exemple dans la pièce. Tandis qu'André nous annonçoit les malheurs arrivés à son maître, il me vint cent fois dans la pensée qu'il parloit de mon pere; & je témoignai cette inquiétude par des mouvemens sur lesquels il eût été facile à un spectateur attentif de prendre le même soupçon.


48 - Fils naturelle /

Le mouvement nuit presque toujours à la dignité. Ainsi, que votre principal personnage soit rarement le machiniste de votre pièce.


49 - Fils naturelle /

Constance arrive: elle joint ses efforts à ceux de son frere: elle dit à Dorval ce qu'elle pense de plus pathétique sur la résignation aux événemens; sur la puissance de l'Etre suprème, puissance à laquelle c'est un crime de se soustraire; sur les offres de Clairville, &c.... Pendant que Constance parle, elle a un des bras de Dorval entre les siens; & son ami le tient embrassé par le milieu du corps, comme s'il craignoit qu'il ne lui échappât. Mais Dorval, tout en lui-même, ne sent point son ami qui le tient embrassé, n'entend point Constance qui lui parle. Seulement il se renverse DRAMATIQUE. 227 quelquefois sur eux pour pleurer; mais les larmes se refusent. Alors il se retire; il pousse des soupirs profonds; il fait quelques gestes lents & terribles; on voit sur ses levres des mouvemens d'un ris passager plus effrayans que ses soupirs & ses gestes.


50 - Fils naturelle /

Que trop, peut - être. Qui sait si nous irions chercher au théâtre des impressions aussi fortes? On veut être attendri, touché, effrayé; mais jusqu'à un certain point

51 - Fils naturelle /

Je voudrois bien qu'on me dît ce que signifient toutes ces danses, telles que le menuet, le passe-pied, le rigaudon, l'allemande, la sarabande, où l'on suit un chemin tracé? Cet homme se déploie avec une grace infi nie. Il ne fait aucun mouvement où je n'apperçoive de la facilité, de la douceur & de la noblesse; mais qu'est-ce qu'il imite? Ce n'est pas là savoir chanter, c'est savoir solfier.


52 - Fils naturelle /

Scène I. Leur premier mouvement est d'une surprise agréable. Ils se témoignent cette surprise par une pantomime.


53 - Fils naturelle /

Ce duo a été précédé d'un bout de récita tif composé de petits gestes du visage, du corps & des mains de ces enfans, qui se montroient l'endroit d'où le bruit est venu.


54 - Der natürliche Sohn /

Wir hingegen hatten es längst satt, nichts als einen alten Laffen im kurzen Mantel, und einen jungen Geck in bebänderten Hosen, unter ein Halbduzend alltäglichen Personen,auf der Bühne herumtoben zu sehen; wir sehnten uns längst nach etwas bessern, ohne zu wissen, wo dieses Bessere herkommen sollte: als derHausvater erschien. In ihm erkannte sogleich der rechtschafne Mann, was ihm das Theater noch eins so theuer machen müsse. Sey immerhin wahr, daß es seitdem von dem Geräusche eines nichts bedeutenden Gelächters weniger ertönte! DasVorrede. wahre Lächerliche ist nicht, was am lautesten lachen macht; und Ungereimtheiten sollen nicht blos unsere Lunge in Bewegung setzen.


55 - Der natürliche Sohn /

(Er sitzt in einem Landanzuge, mit unordentlichen Haaren, in einem Lehnstuhle, neben dem Tische, auf welchem geheftete Bücher liegen. Er scheinet unruhig. Nach einigen heftigen Bewegungen, stützt er sich auf die eine Lehne seines Stuhls, als ob er schlafen wolle. Er setzt sich bald wieder anders. Er ziehet seine Uhr heraus und sagt:)

56 - Der natürliche Sohn /

Soll ich Ihnen gestehen, was mir das meiste gekostet hat? Dieses: jene zärtlichen und so wenig willkührlichen Bewegungen vor Ihnen zu verbergen, die fast immer ein Frauenzimmer, welches liebet, verrathen. Die Vernunft läßt sich dann und wann hören. Das ungestüme Herz spricht ohne Unterlaß.34 Hundertmal, Dorval, hat das meinem Anschlage so nachtheilige Wort, auf meiner Zunge geschwebt. Sogar ist es mir einigemal entfahren; aber Sie haben es nicht gehöret, worüber ich allezeit sehr froh gewesen bin.


57 - Der natürliche Sohn /

Diese habe ich Ihnen gleich Anfangs entdeckt. Rosalia liebt mich nicht mehr. Je weniger der Hindernissen wurden, die sich meinem Glücke widersetzten, desto zurückhaltender, kälter, gleichgültiger ward sie selbst. Jene zärtlichenEmpfindungen, die ihrem Munde mit einer so reitzenden, so entzückenden Einfalt entfuhren, haben einer Höflichkeit Platz gemacht, die mich noch tödten wird. Alles ist ihr unschmackhaft. Nichts beschäftiget sie. Nichts vergnügt sie. Sieht sie mich; sogleich ist ihre erste Bewegung, sich zu entfernen. Ihr Vater langt an; und man sollte sagen, daß diese so gewünschte, so lange erwartete Ankunft, sie im geringsten nicht mehr rühre. Sie hat weiter nichts mehr, als einen finstern Geschmack an der Einsamkeit. Theresen wird nicht besser von ihr begegnet, als mir. Und wenn uns Rosalia ja noch sucht, so geschieht es blos, um, vermittelst des einen von uns, den andern zu vermeiden. Endlich, was mein Unglück vollkommen macht -- selbst meine Schwester scheinet sich meiner nicht mehr anzunehmen.


58 - Der natürliche Sohn /

(Sein Ton verräth einigermaassen seine innere Bewegung.)

59 - Der natürliche Sohn /

(Er bricht in unarticulirte Töne der Verzweiflung aus; er geht in äusserster Bewegung auf und nieder, und wiederhohlt mit verschiedenen, aber allezeit heftigen Veränderungen der Declamation, die Worte:)

60 - Der natürliche Sohn /

(Clairville will es nicht wagen, näher zu treten, sondern strecket bloß gegen Rosalien, mit aller Bewegung des Verlangens und der Liebe, die Arme aus. Er wartet. Rosalia detrachtetbetrachtet ihn einen Augenblick, und tritt naher. Clairville wirft sich nieder, und Lysimond vereiniget sie.)