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1 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Le Calife, dont le génie étoit peu propre pour la guerre, se tira néanmoins de celle-ci plus heureusement qu'on n'auroit ôsé l'espérer. Il est vrai qu'il ne s'ingéra pas à commander lui-même ses troupes; il remit ce soin entre les mains d'un de ses frères nommé Mosséléimah, qui se conduisit dans cette conjoncture avec autant d'adresse que de valeur. Il réussit à battre les ennemis, & les mit dans une entière déroute. Ce ne fut cependant qu'après avoir essuyé plusieurs actions sanglantes, dont il sortit toujours victorieux; mais avec plus ou moins d'avantage. Dans la première Yésid -ebn-Mahaleb fut tué des Arabes. sur le champ de bataille, après avoirYesid IIHégire 102Ere Chr. 721. long-tems disputé la victoire. Son fils, nommé Moavias, prit aussitôt le commandement des troupes, & fit tête aux Arabes le plus long-tems qu'il lui fut possible. Lorsqu'il s'apperçut que l'ardeur de ses gens n'étoit plus la même, & que la perte des principaux Officiers les avoit jettés dans le découragement, il essaya de faire une retraite, & prit la route d'Ormus, dans l'espérance de s'y mettre en sureté. Mais le Gouverneur de la place, qui étoit instruit de l'échec que ses troupes avoient reçu, refusa de lui ouvrir ses portes; ainsi Moavias se vit obligé de chercher un autre asyle. Mosséléimah, qui s'étoit mis à sa poursuite, & qui lui avoit déja tué bien du monde dans différens combats qui s'étoient donnés dans le tems de cette retraite, le harcela continuellement jusqu'auprès du fleuve Indus, où il y eut une dernière action dans laquelle Moavias ayant été tué dès le commencement, le reste des troupes fut aisément taillé en pieces par les Arabes.


2 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Yesid

3 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Gleich in dem ersten Jahr seiner Regierung thaten sich in Arabien grosse Unruhen hervor. Yesid, ein berühmter Hauptmann, hatte sie durch seine listigen Anschläge angezettelt. Er war der Sohn des Mahalebs, eines angesehenen Muselmannes, der von den Prinzen von Caristan, einer kleinen Provinz in Persien, abstammte. Diese Herren hatten sich durch ihre unerschrockene Herzhaftigkeit ein ungemeines Ansehen erworben. Yesid, der in ihre Fusstapfen trat, kündigte dem Califen denKrieg an, und ging an der Spitze seines Heeres in die arabische Landschaft Irak, wo er eine grosse Menge Volks antraf, die sich zu ihm schlugen.


4 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Gleich in dem ersten Jahr seiner Regierung thaten sich in Arabien grosse Unruhen hervor. Yesid, ein berühmter Hauptmann, hatte sie durch seine listigen Anschläge angezettelt. Er war der Sohn des Mahalebs, eines angesehenen Muselmannes, der von den Prinzen von Caristan, einer kleinen Provinz in Persien, abstammte. Diese Herren hatten sich durch ihre unerschrockene Herzhaftigkeit ein ungemeines Ansehen erworben. Yesid, der in ihre Fusstapfen trat, kündigte dem Califen denKrieg an, und ging an der Spitze seines Heeres in die arabische Landschaft Irak, wo er eine grosse Menge Volks antraf, die sich zu ihm schlugen.


5 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Der Calif, der zu keinem Helden gebohren war, kam gleichwohl aus diesem Kriege mit einer so guten Manier, als man nimmer vermuthet hätte. Er führete zwar seine Völker nicht selbst an. Aber er gab den Commandostab in die geschicktesten Hände, nemlich in die Hände des Mosseleimah, seines Bruders, der in diesem Handel eben so viele Geschicklichkeit als Herzhaftigkeit sehen ließ. Er hatte das Glück, die Feinde zu schlagen, und sie gänzlichYesid II.Hegire 102.n. C. G. 721 zu zerstreuen. Allein diese grossen Vortheile muste er durch verschiedene blutige Schlachten erkaufen, aus welchen er zwar immer mit Lorbern, aber auch bald mit mehr, bald mit weniger Verlust davon kam. Gleich in der ersten Schlacht blieb Yesid - ben - Mahaleb auf der Wahlstadt liegen, nachdem er den Sieg dem Ueberwinder lange streitig gemacht hatte. Sein Sohn, Moavias, übernahm sogleich das Commando, und widersetzte sich den Arabern so lange, als er nur konnte. Als er aber merkte, daß die Hitze seiner Völker erkaltete, und daß ihnen der Verlust ihrer Befehlshaber den Muth benommen hätte, so dachte er auf eine anständige Flucht, und zog sich nach Ormus, weil er glaubte, daselbst sicher zu seyn. Allein der Guverneur dieses Ortes, der bereits von seinem Verluste Nachricht bekommen, wegerte sich ihm die Thore zu öfnen. Moavias muste sich also nach einer andern Freystätte umsehen. Mosseleimah, der ihm nachjagte, und der ihm im Nachhauen schon viele Leute in Sand geleget, grif ihn ohne Aufhören bis an den Flus Indus an, wo das letzte Treffen vorging, in welchem Moavias gleich Anfangs umkam, worauf denn der Rest von den Arabern in Stücken gehauen wurde.