Suchbegriff: william_iii
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He was married, soon after his settlement in Du blin, to Mrs. Mary Wilson, a daughter of Francis Wilson, Esq; a gentleman of estate in the county of Langford, who distinguished himself at the Revolution as a Captain in the service of the late King William of glorious and immortal memory. He showed the same liberal and generous principles in this transaction, which appeared in all the other steps of his life. He had an abhorrence of that spirit of traffick which often mingles so deeply in forming this alliance: he was determined solely by the good sense, lovely dispositions, PREFACE.xliii and virtuous accomplishments of the lady: and the uniform happiness of their whole conjugal state justified the wisdom and virtue of his choice: he has left behind him one son, Francis Hutcheson, Doctor of Medicine, who gave early marks of genius, and is the publisher of this Work. If any one should wish to know any thing about Dr. Hutcheson's ex ternal form; it may be said it was an image of his mind. A stature above middle size, a gesture and manner negligent and easy, but decent and manly, gave a dignity to his appearance. His complexion was fair and sanguine, and his features regular. His countenance and look bespoke sense, spirit, kindness and joy of heart. His whole person and manner raised a strong prejudice in his favour at first sight.


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Er hatte sich, bald nach seiner Niederlassung in Dublin, mit Maria Wilson, einer Tochter Franz Wilsons, Esq; ver heirathet, welcher in der Grafschaft Langford Güter besas, und sich als Hauptmann in dem Dienst des Königs William, un sterblichen Andenkens, bey den damaligen Staatsveränderun Vorrede. 37gen hervorgethan hatte. Er zeigte bey seiner Verbindung die Uneigennützigkeit und Grosmuth, die alle andere Handlun gen seines Lebens begleitete. Er hatte einen Abscheu vor dem Gebrauch die Heirath für eine Art von Kauf und Verkauf an zusehen. Er wurde blos durch den guten Verstand, die liebens würdigen Eigenschaften und vollkommenen Tugenden seiner Gattin gerührt; und die ununterbrochne Glückseligkeit ih res Ehestandes rechtfertigte seine weise und tugendhafte Wahl. Er hat einen Sohn, Franz Hutcheson, Doctor der Arzney kunst, hinterlassen, welcher frühe Proben seines fähigen Gei stes abgeleget hat, und der Herausgeber dieses Werks ist. Wenn jemand wünschen sollte, etwas von Hutchesons äusser licher Gestalt zu wissen: so darf man nur sagen, daß sie ein Bild seiner Seele war. Eine mittlere Länge, ein ungezwun genes und freyes, aber anständiges und männliches Betra gen, gab ihm ein edles Ansehen. Seine Gesichtsfarbe war schön und roth, und seine Züge waren regelmäsig. Seine Mi ne und sein Blick verriethen Verstand, Geist und ein gütiges und heiteres Herz. Man wurde von seiner ganzen Person, gleich beym ersten Anblick, zu seinem Vortheil eingenommen.


3 - Geheime Nachrichten von dem Czaar Peter dem großen /

Le Roi Guillaume lui avoit fait préparer une maison logeable; c'est beaucoup à Londres, où les palais ne sont pas communs dans cette ville immense, où l'on ne voit gueres, que des maisons basses, sans cour & sans jardin, avec des petites portes, telles que celles de nos boutiques.Le Csar trouva sa maison encore trop belle, il alla loger dans le quartier des matelots pour être plus à portée de se perfectionner dans la Marine. Il s'habilloit même souvent en matelot & il se servoit de ce déguisement, pour engager plusieurs Gens de mer à son service.


4 - Geheime Nachrichten von dem Czaar Peter dem großen /

Les Rois font des presens à de tels voyageurs; le present de Guillaume à Pierre fut une Galanterie digne de tous deux. Il lui donna un Jacht de vingt cinq piéces de canons, le meilleur voilier de la mer, doré comme un autel de Rome, avec des provisions de toutes especes; & tous les gens de l'equipage voulurent bien se laisser donner aussi. Pierre, sur son Jacht dont il se fit le premier pilote, retourna en Hollande revoir ses charpentiers, & de là il alla à Vienne vers le milieu de l'an 1698, où il devoit rester moins de tems qu'à Londres, parcequ'à la Cour du grave Leopold il y avoit beaucoup plus de Cerémonies à essuyer & moins de choses à apprendre. Après avoir vû Vienne il devoit aller à Venise & ensuite à Rome, mais il fut obligé de revenir en hate à Moscau, sur la nouvelle d'une guerrecivile, causée par son absence & par la permission de fumer. Les Strelits, ancienne milice des Csars, pareille à celle des Janissaires, aussi turbulente, aussi indisciplinée, moins courageuse & non moins barbares, fut excitée à la revolte par quelques Abbez & Moines, moitié Grecs, moitié Russes, qui representerent, combien Dieu étoit irrité, qu'on prit du tabac en Moscovie, & qui mirent l'état en combustion pour cette grande querelle. Pierre, qui avoit prevû ce que pourroient des moines & des Strelits, avoit pris ses mesures. Il avoit une Armée disciplinée composée presque toute d'étrangers bien payés, bien armés & qui fumoient sous les ordres du Général Gordon, lequel entendoit bien la guerre & qui n'aimoit pas les Moines. C'étoit à quoi avoit manqué le Sultan Osman, qui voulant comme Pierrereformer ses Janissaires & n'aiant pû leur rien opposer, ne les reforma point & fut étranglé par eux.


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In der That war auch seit funfzig Jahren in ganz Europa kein gekröntes Haupt gewesen, welches seine Feinde selbst mit ihm zu vergleichen gewagt hätten. von Ludewig dem XIV. Der Kaiser Leopold, dem er oft half, und den er allezeit erniedrigte, war kein Monarch, der dem Könige in Frankreich etwas streitig machen konnte. Zu seiner Zeit waren alle türkische Kaiser mittelmäßige und grausame Leute. Philipp der IV, und Carl der II, waren eben so schwach, als es die spanische Monarchie geworden war. Der zweyte Carl in England suchte den XIVten Ludewig in weiter nichts als in seinen Lustbarkeiten nachzuahmen. Der zweyte Jacob ahmte ihm in nichts als in seiner Gottesfurcht nach, und machte sich die Mühe sehr schlecht zu Nutze, die sich sein Beschützer seinetwegen gab. Wilhelm der III. brachte Europa wider Ludewigen auf, er konnte ihm aber weder an Großmuth, noch an Pracht, noch an Denkmälern, noch in sonst einem Stücke gleich kommen, was diese vortreffliche Regie rung verewigt hat. Die Königinn Christina wurde durch nichts als durch die Ablegung der Krone und durch ihren Geist berühmt. Ihre Nachfolger, die Könige in Schweden, bis auf den XIIten Carl, thaten nichts, was des großen Gustavs würdig gewesen wäre, und Carl der XII selbst war ein Held, er hatte aber die Klugheit nicht, die ihn zu einem grossen Manne hätte machen können. Johann Sobiesky in Pohlen hatte den Ruhm eines vortrefflichen Generals, ohne den Ruhm eines großen Königs zu haben. Kurz, Ludewig der XIV war, bis auf die Schlacht bey Hochstädt, der einzige mächtige, prächtige, und fast in allen Stücken große König. Das Rathhaus in Paris legte ihm, im Jahre 1680, den Namen des Großen bey, und das, obschon eifersüchtige Europa, bestätigte ihn.


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Nach seinem Tode, welcher im Jahre 1683 erfolgte, verfuhren Tellier und Louvois wider die Calvinisten. Sie sammelten sich zu Haufen, und man widerrufte das Edict von Nantes. Man riß ihre Tempel nieder, und begieng den großen Fehler, daß man ihre Prediger verwies. Wenn die Hirten voran gehen, so folget die Heerde nach. Aller Vorsicht ungeachtet, verließen mehr als acht hundert tausend Menschen das Königreich, welche in fremde Länder ungefähr eine Million Geld, alle Künste und den Haß gegen ihr Vaterland mitnahmen. Holland, England undDeutschland wurden von diesen Flüchtlingen bevölkert. Wilhelm der III hatte ganze Regimenter von französischen Protestanten in seinem Dienste. In Berlin allein sind zehn tausend Franzosen, welche aus diesem wilden Orte eine reiche und prächtige Stadt gemacht haben. Sie haben Städte bis in das Innerste des Vorgebirges der guten Hoffnung angelegt. Als der Staat von dieser Secte befreyet und ihrer Hülfe beraubet war, so wollten die Jansenisten ihren Platz Geheime Nachrichten einnehmen und eine beträchtliche Partey ausmachen. Es gelang ihnen auch eine Zeit lang, und Ludewig der XIV ward die letzten Jahre seines Lebens ziemlich damit überlästiget. Die Gewalt der Gesetze aber hat sie ausgerottet, und die Gliederverzückungen haben sie lächerlich gemacht.


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Der König Wilhelm hatte ihm ein Wohnhaus zurechte machen lassen. Das ist in London viel, wo in dieser unermeßlichen Stadt die Palläste nicht sehr häufig sind, und wo man fast nichts als niedrige Häuserchen, ohne Hof und ohne Garten, mit kleinen Thüren sieht, wie die Thüren unserer Butiken sind. Dem Czaar war sein Haus noch zu gut, er zog also in das Quartier der Matrosen, damit er den Unterricht in der Schiffskunst desto näher haben möchte. Er kleidete sich so gar sehr oft als ein Matrose, und besonders alsdann, wann er verschiedene Leute in seine Dienste bringen wollte.


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Die Könige machen solchen Reisenden gemeiniglich Geschenke. Das Geschenk, welches Wilhelm dem Czaar Peter machte, war beyder würdig. Er schenkte ihm eine Jacht von zwanzig Canonen, welches das beste Seegelschiff auf dem Meere, und so prächtig als ein Altar in Rom vergoldet war. Es war mit allem nöthigen Proviant versehen, und die Leute darauf hatten die Höflichkeit, sich mit ver schenken zu lassen. Auf dieser Jacht, worauf Peter der erste Steuermann war, kehrte er nach Holland zu seinen Schiffsbauern zurück, und von da reisete er um die Mitte des Jahres 1698 nach Wien, wo er sich weit kürzere Zeit als in London aufhalten sollte, weil an dem Hofe des ernsthaften Leopolds mehr Ceremonien zu beobachten, als Sachen zu erlernen waren. Als er Wien gesehen hatte, wollte er nach Venedig gehen, und hernach nach Rom, er ward aber genöthiget, auf das schleunigste nach Moscau zurück zu kommen, weil er Nachricht von einem bürgerlichenKriege bekam, welchen seine Abwesenheit und die Erlaubniß, Taback rauchen zu dürfen, verursachet hatten. Die Strelizen, die alte Leibwache der Czaare, die den Janitscharen sehr gleich kamen, eben so aufrührisch, und ungezogen, Geheime Nachrichten weniger beherzt und weit barbarischer waren, wurden von einigen Aebten und Mönchen, welche theils Griechen, theils Russen waren, zum Aufstande gereizet. Die Geistlichen stelleten ihnen vor, wie sehrGott erzürnet sey, daß man itzo in Moscau Taback rauche; und dieser Kleinigkeit wegen hätten sie lieber das ganze Reich aufgebracht. Peter, welcher es wohl voraus gesehen hatte, was die Strelizen und Mönche vermögend wären, hatte seine Maaßregeln darnach genommen. Er hatte eine wohlgezogene Armee, welche beynahe aus lauter Ausländern bestand, die gut bezahlet und gut bewaffnet wurden, und welche unter Anführung des General Gordons, der den Krieg wohl verstund und die Mönche nicht liebte, schmauchten. Hierinne hatte es der Sultan Osman versehen, welcher, wie Peter, seine Janitscharen auf einen andern Fuß setzen wollte. Da er ihnen nichts entgegen stellen konnte, so setzte er sie auf keinen andern Fuß, und ward von ihnen erwürget.