Suchbegriff: theop
Treffer: 7

1 - Examen de in genios para las Sciencias /

Quanto daño haga a una sciencia, no poderse juntar las demas, notólo Platon , diziendo, que la perfection de cada una en particular, depende de la noticia y co nocimiento de todas: Ningun genero de letras ay, tan disparato para otro, que saberlo muy bien, no ayude a su perfection. Pero que sera, que con aver buscado esta diferencia de ingenio, con mucho cuydado, sola una he podido hallar en España. Por donde entiendo que dixo muy bien Galeno, que fuera de Grecia, ni por sueños, haze naturaleza un hombre templado, ni con el ingenio que requieren todas las sciencias. La razon desto traela el mesmo Galeno, diziendo, (Lib. 2. de sanit. tuenda,) que Grecia es la region mas templada que ay en el mundo; donde el calor del ayre no excede a la frialdad, ni la humedad a la sequedad. La qual templança, haze a los hombres prudentissimos y habiles para todas las sciencias: como parece considerando el gran numero de varones illustres, que della an salido: Socra- tes, Platon , Aristoteles, Hippocrates, Ga- leno, Theophrasto, Demosthenes, Home- ro, Tales Milesio, Diogenes Cinico, Solon, y otros infinitos sabios, de quien las histo De Ingeniosrias hazen mencion: cuyas obras hallaremos llenas de todas las sciencias: No como los escritores de otras provincias; que si escriven medicina, o qualquiera otra sciencia, por maravilla llaman las demas letras, que les den ayuda y favor. Todos son pobres y sin caudal, por no tener ingenio para todas las artes.


2 - Examen de in genios para las Sciencias /

Pero lo que mas espanta de Grecia, es, que siendo el ingenio de las mugeres tan repugnante a las letras (como adelante provaremos) uno tantas Griegas, y tan señala das en sciencias, que vinieron a competir con los hombres muy racionales: como se lee de Leoncio (muger sapientissima) que siendo Theophrasto el mayor philosopho que uno en su tiempo, escrivio contra el, notando le muchas errores en Philosophia. Y si miramos las otras regiones del mundo, apenas ha salido dellas un ingenio que a notable. Y es la causa habitar en lugares destemplados, por donde se hazen los hombres feos, torpes de ingenio, y de malas costumbres. Y assi pregunta Aristotel. (14.Sect. probl. 1.) Cur efferis & moribus & aspectibus sunt, qui in nimio vel æstu vel frigore colunt? Como si preguntara.

Optima est temperies, non corporis solum, verum etiam intelligentiæ hominis pro- dest. Arist. 13. sect. probl. 1.

Porque los hombres, que habitan en lugares muy calientes, o muy frios, los mas son feos de rostro, y de malas costumbres? Al qual problema responde muy bien, dizien Examendo, que la buena temperatura no sola mente haze buena gracia enel cuerpo: pero aprovecha tambien al ingenio y habilidad. Y de la manera que los excessos de calor, y de la frialdad, impiden a naturaleza que no saque al hombre bien figurado: por la mesma razon se desba rata el armonia del anima, y le haze torpe de ingenio.


3 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Wie schädlich einer Wissenschaft es sey, wenn man die übrigen nicht damit verbinden kann, dieses hat schon Plato angemerkt, wenn er behauptet, die Vollkommenheit in einer jeden Wissenschaft insbesondere, hänge von der allgemeinen Erkenntniß aller Wissenschaften ab: denn kein Theil derGelehrsamkeit ist von dem andern so sehr entfernt, daß die Kenntniß des einen nicht zur Vollkommen heit in dem andern vieles beytragen könne. Was soll man aber denken, daß ich, so sorgfältig ich auch diese Art des Genies aufgesucht habe, nicht mehr als ein einziges Beyspiel davon in Spanien habe finden können? Sollte nicht daraus deutlich folgen, daß Galenus mit Recht behaupte, dieNatur habe es sich nicht einmal im Traume einkommen lassen, ausser Griechenland einen Menschen von einem gemässigten Temperamente, und einem Genie, daß sich zu allen Wissenschaften zugleich schicke, zu machen? Die Ursache davon giebt Galenus*) selbst an, wenn er versichert, daß Griechenland die allergemäßigste Gegend in der ganzen Welt sey, wo weder die Wärme der Luft die Kälte, noch die Feuchtigkeit die Trockenheit übertreffe. Diese Temperatur bringt die allerklügsten und zu allen Wissenschaften geschicktesten Leute hervor, wie es deutlich aus der grossen Anzahl der berühmten Männer, welche in Griechenland sind gebohren worden, erhellt. Sokrates,Plato, Aristoteles, Hippokrates, Galenus, Theophrastus, Demosthenes, Homerus, Thales, Diogenes, Solon und unzählige andre Weise, deren die Geschichte gedenkt, zeigen in ihren Werken eine allgemeine Kenntniß des ganzen Umfanges der Gelehrsamkeit. Schriftsteller aus andern Ländern hingegen, wenn sie etwas schreiben, das in die Medicin oder in eine andere Wissenschaft schlägt, rufen selten oder gar nicht die übrigen Wissenschaften, woraus sie Erläuterungen für ih

*) ὑγιεινων βιβλ. β.

re Materie nehmen könnten, zu Hülfe. Alle sind arm und bald erschöpflich, weil sie kein Genie haben, das zu allen Wissenschaften bequem ist.


4 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Was aber noch wunderbarer von Griechenland ist, ist dieses, daß obgleich das Genie derWeibspersonen, wie wir in dem folgenden beweisen werden, zu den Wissenschaften ganz und gar ungeschickt ist, gleichwohl so viele Griechinnen sich finden, die sich in der Gelehrsamkeit so sehr hervorgethan haben, daß sie mit den allergrößten Mannspersonen um den Rang streiten können. †) Man betrachte nur die einzige Leontium, jenes gelehrte Frauenzimmer, welches wider den Theophrast, ob er gleich einer von den größten Weltweisen seiner Zeit war, schrieb, und ihm nicht wenige Jrrthümer in der Weltweisheit zeigte. Wenn wir die übrigen Gegenden der Welt betrachten, so haben sie kaum ein Genie hervorgebracht, welches Aufmerksamkeit verdiente. Die Ursache hiervon ist ihre schlechte natürliche Beschaffenheit, wodurch die Menschen dumm, von trägem Genie, und von übeln Sitten werden. Aristoteles fragt daher: *) δια τι θηριωδεις τα ἐθη και τας ὀψεις, οἱ ἐν ταις ὑπερβολαις ὀντες, ἠ ψυχοις ἠ καυματος; das ist, warum die Menschen, welche in allzu

†) Aus diesen Beyspielen hätte der V schon einsehen können, daß das Genie der Frauenzimmer gar nicht so ungeschickt zu den Wissenschaften sey, als er sich einbildet. E.

*) προβλ. τμημ. ιδ.

heissen oder allzukalten Gegenden wohnen, sowohl von Gesicht, als von Sitten, wild sind. Er antwortet auf diese Frage sehr wohl, wenn er sagt, daß die gute Temperatur nicht allein dem Körper ein gutes Ansehen gebe, sondern auch dem Genie und der Fähigkeit sehr zuträglich sey. *) Wie also eine unmässige Wärme die Natur an der schönen Ausbildung des Menschen verhindert, eben so stört sie die Harmonie der Seele, und macht ihr Genie faul und träge.


5 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

  • Leontium, eine gelehrte Griechin hat wider den Theophrast geschrieben. 398

  • 6 - /

    Theophrast

    7 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

    Mitlerweile, da die Griechen alle HändeDer Califläst ver voll mit diesen Barbarn zu thun hatten, lebte Mamon.Hegire 209n. C. G. 824Mamon zu Bagdad in der süssesten Ruhe, und dachte an nichts, als wie er den WissenschiedeneSchriftender Altenins Arabische übersetzen.schaften güldene Zeiten verschaffen könnte. Wir haben bereits in den Lebensbeschreibungen einiger Califen gesehen, daß sich diese Herrn schon darauf gelegt haben, ihrem Volke eine Anzahl griechischer Schriftsteller in der Landessprache in die Hände zu geben. Mamon folgte diesem Plan, und gleichwie er seine Vorgänger an Gelehrsamkeit und Lehrbegierde noch übertraf, also zeigte er auch in der Wahl und in der Einrichtung dieser Uebersezzung noch einen weit feinern Geschmack. Damals war es, da man einen Aristoteles, Theophrast, Euclides, Hippocrates, Galen, Dioscorides im arabischen lesen konnte. Mit einem Worte, alle gute Schriften, sie mochten entweder einen alten oder neuern Gelehrten zum Verfasser haben, ließ er in den Gegenden, wo sich noch die Wissenschaften aufhielten, aufsuchen, und in das Arabische übersetzen. (*)