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1 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Woher die eigentliche Bedeutung des WortsGesang, des Worts singen, und der davonabstammenden Worte gekommen sey, lehret unsStrabo, welcher unter der Regierung des Audu Bos,gustus lebte. Er sagt, (*) in den ersten Zeitenwäre alles in Versen abgefaßt worden, und weilman damals auch alle Verse gesungen habe, sohabe man sich angewöhnt, singen für recitiren überhaupt zu sagen. Als es nun gewöhnlich ward, nicht mehr alle Poesien zu singen, sondern man auch einige Arten von Versen bloßzu recitiren anfing, so hörte man dennoch nichtauf, die Recitation aller Arten von Gedichteneinen Gesang zu nennen. Ja auch da, fügtStrabo hinzu, hörte man noch nicht auf, singen für recitiren zu sagen, als man sich schonder ungebundenen Rede zu bedienen pflegte.Man sagte also sogar, Prosa singen; anstatt,Prosa recitiren.


2 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Woher die eigentliche Bedeutung des WortsGesang, des Worts singen, und der davonabstammenden Worte gekommen sey, lehret unsStrabo, welcher unter der Regierung des Audu Bos,gustus lebte. Er sagt, (*) in den ersten Zeitenwäre alles in Versen abgefaßt worden, und weilman damals auch alle Verse gesungen habe, sohabe man sich angewöhnt, singen für recitiren überhaupt zu sagen. Als es nun gewöhnlich ward, nicht mehr alle Poesien zu singen, sondern man auch einige Arten von Versen bloßzu recitiren anfing, so hörte man dennoch nichtauf, die Recitation aller Arten von Gedichteneinen Gesang zu nennen. Ja auch da, fügtStrabo hinzu, hörte man noch nicht auf, singen für recitiren zu sagen, als man sich schonder ungebundenen Rede zu bedienen pflegte.Man sagte also sogar, Prosa singen; anstatt,Prosa recitiren.


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Les Mines de fer, d'argent & d'or furent dans la suite des tems d'un très grand revenu pour les Romains. Polybe, cité par Strabon, nous apprend que de son tems ilStrab. III.247. y avoit quarante mille hommes occupés aux mines qui étoient dans le voisinage de Carthagéne, & qu'ils fournissoient chaque jour au Peuple Romain vingt-cinq mille dragmes, c'est-à-dire douze mille cinq cens livres.


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Die Eisen- Silber- und Goldminen machStrab. III.247.ten in den folgenden Zeiten einen grossen Theilder Einkünfte des Römischen Volkes aus.Polybius, den Strabo anführt, erzählt uns,daß zu seiner Zeit vierzig tausend Mann inden Minen, die in der Nachbarschaft vonCarthago sind, gearbeitet, und dem Römischen Volke jeden Tag fünf und zwanzig tau Von den Imposten. 469send Drachmen, oder zwölf tausend fünfhundert Pfunde geliefert hätten.


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On trouva aussi dans Tarente des statues & des tableaux presque en aussi grand nombre qu'on en avoit trouvé dans syracuse. Les statues représentoient les Dieux de Tarente de hauteur naturelle, chacun avec les armes qui leur étoient propres, & dans la posture de combattans. Le Questeur demandant à Fabius ce qu'il vouloit qu'on fît des Dieux des Tarentins: Laissons, dit-il,aux Tarentins leurs Dieux qui les ont si mal servis, & qui sont irrités contr'eux. Il emporta seulement une statue d'Hercule, qui étoit d'une grandeur extraordinaire, & que Plutarque appelle pour cette raison le Colosse d'Hercule. strabon nous apprend qu'elle étoit d'airain, & de la main de Lysippe, le plus habile statuaire de l'Antiquité. Fabius la plaça dans le Capitole, & mit tout auprès sa propre statue.


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Man fand auch in Tarent beynahe eineeben so grosse Anzahl Bildseulen und Bilder,als man in Syracus gefunden hatte. DieBildseulen stellten die Götter von Tarent inihrer natürlichen Grösse vor, jeden mit seinen ihm gehörigen Waffen, in der Stellungals ob sie stritten. Der Quästor fragte denFabius, was man mit den Göttern der Tarentiner anfangen solle:Wir wollen, sagte er, ihnen ihre erzürnten Götter lassen.und was sich unter ihnen zugetragen. 41 Nur die einzige Bildseule des Herkules, weld. 543. J. n. R. E. d. 209. J. v. C. G.che von einer ausserordentlichen Grösse war, und den Plutarchus deßwegen den Colossus von einem Hercules nennt, nahm er mit sich. Strabo meldet uns, sie sey von Erzt und von der Hand des Lysippus, eines der berühmte sten Künstler des Alterthums, gewesen. Fabius stellte sie ins Kapitol, und sein eignes Bild nicht weit darvon.