Suchbegriff: said
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1 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Omar ließ sogleich acht tausend Mann auf Der Califeschickt eineVerstärkung, welche eine griechis. Parthey schlägt.brechen, welche er dem Said=ebn=Amir anzuführen gab. Dieser Feldherr wandte seinen erhaltenen Befehlen gemäß, alles an, in möglichster Eil zu dem Obeidah zu stossen; weil er sich aber auf seinem Zuge verirret hatte, stieß er auf eine griechische Parthey, welche von dem Befehlshaber von Amman angeführt wur= Omar. Hegire 15. n. C. G. 636.de. Dieser Zufall hielt seinen Marsch einige Zeit auf, so viel er nemlich ein Treffen zu halten brauchte, in welchem das ganze griechische Fußvolk in Stücken gehauen wurde. Der Befehlshaber war dem Blutbade mit seiner Reuterey zwar entkommen, doch kurz darauf ward er von einer arabischen Parthey, welche um zu plündern das Land durchstreifte, angegriffen. Hier fiel eine neue Schlacht vor, in welcher der Befehlshaber und der gröste Theil seiner Reuterey auf dem Platze blieben.


2 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Said und seine Leute, welche die Flüchtigen verfolgten, wurden über eine Begegnung gedoppelt entzückt, welche nicht allein ihren Sieg vollständig machte, sondern ihnen auch Gelegenheit gab, sich nach dem nächsten Wege zu der Hauptarmee zu erkundigen. Ehe sie sich aber wieder auf den Marsch begaben, hieben sie einer grossen Menge Reutern, die in dem Treffen geblieben waren, die Köpffe ab, welchen sie die Haut abzogen, und sie auf ihre Lanzen steckten. Mit diesen schrecklichen Siegszeichen kamen sie in dem Lager an.


3 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Nach der Eroberung von Aazaz wollte Malek wieder zu der Hauptarmee stossen; er verordnete also den Said - ebn - Amer zum Befehlshaber dieses Platzes, und gab ihm eine gute Besatzung zu. Er machte sich hierauf fertig mit einer grossen Anzahl von Gefangnen und einer reiche Beute, die er denen, die sich nicht unterwerffen wollten, abgenommen hatte, fort zuziehen.


4 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Hossein, après avoir donné à son frère les avis qu'il croyoit nécessaires, l'embrassa tendrement, & se mit en chemin pour la Mecque où il arriva sans aucun accident. Abdallah ne fit pas sa route aussitranquillement. Amrou, fils de Saïd, qui étoit alors Gouverneur de la Mecque, se mit en devoir de l'empêcher d'entrer dans la ville. Il chargea à cet effet Amer fils de Zobéir & frère d'Abdallah, mais d'ailleurs son ennemi déclaré, de mar- HistoireYesid.Hégire 60.Ere Chr. 680.cher avec un détachement contre son propre frère. Amer accepta la proposition avec plaisir, & marcha au-devant d'Abdallah. Celui-ci brusqua aussitôt une attaque, battit Amer, le fit prisonnier, & entra triomphant dans la Mecque, malgré les efforts du Gouverneur, qui n'osa pas pousser plus loin ses poursuites, parcequ'il remarqua que les Mecquois avoient pour ce Musulman une vénération particulière, que le dernier événement avoit encore augmentée de beaucoup.


5 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Nachdem also Hassein seinem Bruder die nöthigen Anschläge ertheilt, umarmt er ihn auf Yesid.Hegire 60.n. C. G. 680das zärtlichste, und machte sich auf den Weg nach Mecca, wo er ohne einigen Zufall anlangte. Abdallah vollendete seine Reise nicht so ruhig. Amru, der Sohn des Said, welcher damals Statthalter in Mecca war, glaubte, es sey seine Schuldigkeit, ihm den Eingang in die Stadt zu verwehren. Er trug es also demAmer, dem Sohn des Zobeir, einem Bruder des Abdallah, der aber ausserdem sein offenbarer Feind war, auf, mit einiger Mannschaft gegen seinen eignen Bruder auszuziehen.Amer nahm diesen Antrag mit Vergnügen an, und ging dem Abdallah entgegen. Dieser bedachte sich nicht lange, sondern wagte einen An griff; er schlug den Amer, machte ihn zum Gefangenen, und zog triumphirend in Mecca ein, so sehr sich auch der Statthalter darwider setzte, welcher aber seine Verfolgungen nicht weiter treiben durfte, weil er wohl sahe, daß die von Mecca gegen diesen Muselmann eine ganz besondere Ehrerbietung hatten, welche durch den letzten Zufall noch um ein grosses gewachsen war.