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1 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Nous en avons des preuves sensibles dans un grand nombre de productions, aussi utiles pour l'esprit que pour le cœur, aussi recommandables par la netteté & la pureté du style, que par la sagesse & l'exactitude de la morale. Telle est entre autres l'Histoire ancienne du célébreM. Rollin, de laquelle tout le monde sait le succès. Je cite en particulier cet Auteur, parce- que dans l'ouvrage que je donne aujourd'hui, je me suis proposé de marcher sur ses traces, sans oser néanmoins prétendre atteindre à sa perfection.


2 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Ce Savant, chargé de mérite, de travail & d'années, ayant terminé sa carrière dans le cours de son entreprise, on en PREFACE. a demandé la continuation avec le plus grand empressement. Les vœux du Public se trouvent remplis à différens égards. Tandis que d'une part un des plus fameux éleves (a) de ce grand homme, digne héritier de ses vertus, de son esprit, de ses talens, exécute avec applaudissement la suite de l'Histoire Romaine; un autre Auteur (b) connu des Savans par l'ingénieuse Mappe-Monde qu'il a dressée des Etats & des Empires de l'univers, (c) travaille à la partie de l'Histoire ancienne qui concerne la Perse & les pays voisins. On y verra ce qui s'est passé en

(a) M. Crévier, ancien Professeur d'Eloquence dans l'Vniversité de Paris.

(b) M. Barbeau de la Bruyere.

(c) On y découvre d'un coup d'œil, la naissance, l'accroissement, les différens Etats, la durée, le démembrement & la fin de tous les Royaumes, Empires, Républiques & grands Peuples qui ont figuré dans le monde depuis la dispersion des hommes après le déluge jusqu'à présent.

PREFACE. Orient pendant environ 800. ans sous le regne des deux grandes familles qui ont gouverné la Perse & autres pays, depuis la révolte des Parthes contre les successeurs d'Alexandre, jusqu'au regne d'Izdegerd, dernier Roi des Artaxercides, qui fut détrôné par les Arabes Musulmans vers l'an 640. de l'Ere Chrétienne. Cet ouvrage peut servir de préliminaire à celui que je donne aujourd'hui; & l'un & l'autre forment une suite naturelle de l'Histoire de M. Rollin.


3 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Cette Histoire, telle que je la donne, remplira toujours en quelque façon le dessein que l'on s'est proposé d'en faire une suite des ouvrages du célébre M. Rollin. Ce Savant n'ayant eu pour objet que d'instruire le commun des lecteurs, & surtout les jeunes gens, s'est dispensé d'entrer dans des discuslions épineuses, qui ne regar PREFACE.dent que les Savans, & ceux qui veulent approfondir une histoire dans toutes ses parties. On verra dans celle-ci, comme dans la sienne, des révolutions fréquentes, des couronnes renversées, des Souverains devenir le jouet de la fortune, de vils esclaves monter sur le trône, & former des dynasties puissantes qui s'élevent & se détruisent successivement avec la même facilité. Effets surprenans des conseils secrets de l'Etre souverain, qui tenant en ses mains les trônes & les couronnes, les dispense ou les ôte à qui il lui plaît.


4 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Er stellte sich dabey einen Rollin zum Muster vor. Und schon dieses Muster kan ein gutes Vorurtheil für ihn erwecken. Er suchte die bequemsten Quellen; er zog nichts daraus, was er nicht für eben so ergötzend als lehrreich hielt; er brachte alles in eine Ordnung, welche den Leser nirgends den Faden der Geschichte verlieren läßt; er vermied alle gelehrte Untersuchungen, die nur denen angenehm seyn können, welche die Historie als ihr Hauptwerk treiben. Daß er über dieses die Kunst wohl zu erzehlen, und die edle Einfalt in Worten und Ausdrücken, werde in seiner Gewalt gehabt haben, läßt sich schon daraus schliessen, weil er ein Franzose ist. Man lasse uns dieser Nation wenigstens den Ruhm nicht streitig machen, daß die allermeisten von ihren Schriften, wann sie schon mit keiner des Uebersetzers. schweren Gelehrsamkeit prahlen, dennoch von einem guten Geschmacke zeigen.


5 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Wir haben die deutlichsten Beweise hiervon an einer sehr grossen Menge Geburthen, welche für den Witz eben so nützlich, als für das Herz, und wegen der zierlichen und reinen Schreibart eben so lobenswürdig sind, als wegen ihrer klugen und genauen Moral. Von dieser Art ist unter andern die alte Geschichte des berühmten Rollins, deren gute Aufnahme aller Welt bekannt ist. Ich führe diesen Verfasser deswegen insbesonders an, weil ich mir in diesem gengenwärtigen Werke vorgenommen, seine Fußtapfen nachzugehen, ohne daß ich seine Vollkommenheit erreicht zu haben verlange.


6 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Da dieser mit Verdienst, Arbeit und Jahren überhäuste Gelehrte mitten in seinem Unternehmen seine Laufbahn beschloß, so hat man die Fortsetzung mit der allergrößten Begierde erwartet. Die Wünsche des Publicums sind auf verschiedene Weise in Erfüllung gegangen. Indem auf der einen Seite einer (1) von den berühmtesten Schülern dieses grossen Mannes, ein würdiger Erbe seiner Tugenden,

(1) Der Hr. Crenier, Professor der Beredsamkeit auf der Universität zu Paris.

des Verfassers. seines Witzes, und seiner Gaben, die römische Geschichte mit vielem Beyfalle fortsetzet; so arbeitet ein andrer Schriftsteller, (2) welcher sich durch die sinnreiche Weltcharte (3) aller Staaten und Reiche der Welt bekannt gemacht hat, an einem Theile der alten Geschichte, welche Persien und die benachbarten Länder betrift. Man wird dasjenige darinne finden, was sich in dem Morgenlande, ganzer 800. Jahr hindurch, unter der Regierung zweyer grossen Häuser, welche Persien und andere Länder beherrscht haben, seit dem Aufstande der Parther wider die Nachfolge des Alexanders, bis auf den letzten Artaxerxischen König, den Jzdegerd, welcher von den arabischen Muselmännern, gegen das 640ste Jahr nach Christi Geburth, von dem Throne gestossen ward, zugetragen hat. Dieses Werk kan als ein vorläuffiger Theil dieser meiner Geschichte angesehen werden, und so wohl das eine, als das andere,

(2) Hr. Barbeau de la Bruyere.

(3) Man übersieht darauf, mit einem Blicke, das Ent= stehen und den Wachsthum der verschiedenen Staaten, die Dauer, die Zertheilung und das Ende aller Königreiche, Käyserthümer, Republi= cken, und grossen Völker, die sich, seit der Sünd= fluth, bis auf diese Zeiten, in der Welt hervor ge= than haben.

Vorrede sind eine natürliche Fortsetzung der Geschichte des Rollins.


7 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Gleichwohl wird diese Geschichte, so wie ich sie liefre, einigermaassen der Absicht, die Werke des berühmten Hrn. Rollins fortzusetzen, gemäß seyn. Da dieser Gelehrte keine andre Absicht hatte, als die gemeinen Leser, und besonders die Jugend zu unterrichten, so entschlug er sich aller beschwerlichen Untersuchungen, welche nur für Gelehrte und für diejenigen gehören, die eine Geschichte in allen ihren Theilen ergründen wollen. Man wird in dieser sowohl, als in der seinigen, häuffige Veränderungen, umgestürzte Throne, zum Glücksballe gewordene Monarchen, und geringe Sklaven antreffen, die sich der Krone bemächtigen, und mächtige Dynastien stiften, welche eine nach der andern entstehen, und von andern Vorrede mächtigern Dynastien zerstöret werden. Erstaunliche Wirkungen der geheimen Rathschläge des höchsten Wesens, welches die Kronen und Zepter in seiner Hand hat, und sie nach seinem Wohlgefallen austheilet!


8 - /

Livius setzt in dieses erstre Jahr die Verrichtungen des Marcellus in Sicilien, undseinen Sieg über den Hippocrates, welchernothwendig in das andre Jahr der Belagerung fallen muß. Und in der That berichtetuns auch dieser Geschichtschreiber in demJahre keine Kriegsthat des Marcellus, weiler unter das vorige Jahr dasjenige gebrachthatte, was sich erst in dem Jahre zutrug,welches wir nun anfangen. Denn es ist wider alle Wahrscheinlichkeit, daß in demselben,besonders die Römer, welche eine zahlreicheArmee und einen wachsamen und feurigenGeneral hatten, nichts sollten vorgenommenhaben. Diese Anmerkung ist, wie ich schon in der alten Historie angemerkt habe, von demHerrn Crevier, Professore emerito in demCollegio von Beauvais, aus seiner neuen Ausgabe des Livius, von welcher ich mein Urtheil mehr als einmal schon gesagt habe, undwelche ich bey meiner Arbeit nicht wenig ge und was sich unter ihnen zugetragen. 317brauchen kan. Ich werde also in das andreJahr diejenigen Begebenheiten bringen, wel che Livius dem erstern zugeschrieben hat.


9 - /

Il en coûtoit, répéte Mr. Rollin, cinquante mille écus pour ouvrir & fermer les écluses du Lac Mœris. Mr. Rollin est cher en écluses, & se mécompte en Arithmétique. Il n'y a point d'écluse, qui ne doive s'ouvrir & se fermer pour un écu, à moins qu'elles ne soient très-mal faites: il en coûtoit, dit-il, cinquante talens pour ouvrir & fermer ces écluses. Il faut savoir, qu'on évalua le talent du tems de Colbert à trois mille livres de France. Rollin ne songe pas, que depuis ce tems la valeur numéraire de nos Espéces est augmentée presque du double, & qu'ainsi la peine d'ouvrir les écluses du Lac Mœris auroit dû coûter, selon lui, environ trois cent mille francs: ce qui est à-peu-près deux cens quatre vingt dix-sept mille livres plus qu'il ne faut. Tous les calculs de ses treize Tomes se ressentent de cette inattention.


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Il en coûtoit, répéte Mr. Rollin, cinquante mille écus pour ouvrir & fermer les écluses du Lac Mœris. Mr. Rollin est cher en écluses, & se mécompte en Arithmétique. Il n'y a point d'écluse, qui ne doive s'ouvrir & se fermer pour un écu, à moins qu'elles ne soient très-mal faites: il en coûtoit, dit-il, cinquante talens pour ouvrir & fermer ces écluses. Il faut savoir, qu'on évalua le talent du tems de Colbert à trois mille livres de France. Rollin ne songe pas, que depuis ce tems la valeur numéraire de nos Espéces est augmentée presque du double, & qu'ainsi la peine d'ouvrir les écluses du Lac Mœris auroit dû coûter, selon lui, environ trois cent mille francs: ce qui est à-peu-près deux cens quatre vingt dix-sept mille livres plus qu'il ne faut. Tous les calculs de ses treize Tomes se ressentent de cette inattention.


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Il en coûtoit, répéte Mr. Rollin, cinquante mille écus pour ouvrir & fermer les écluses du Lac Mœris. Mr. Rollin est cher en écluses, & se mécompte en Arithmétique. Il n'y a point d'écluse, qui ne doive s'ouvrir & se fermer pour un écu, à moins qu'elles ne soient très-mal faites: il en coûtoit, dit-il, cinquante talens pour ouvrir & fermer ces écluses. Il faut savoir, qu'on évalua le talent du tems de Colbert à trois mille livres de France. Rollin ne songe pas, que depuis ce tems la valeur numéraire de nos Espéces est augmentée presque du double, & qu'ainsi la peine d'ouvrir les écluses du Lac Mœris auroit dû coûter, selon lui, environ trois cent mille francs: ce qui est à-peu-près deux cens quatre vingt dix-sept mille livres plus qu'il ne faut. Tous les calculs de ses treize Tomes se ressentent de cette inattention.


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Est-il permis à un homme de bon sens, né dans le dix-huitiéme siécle, de nous parler sérieusement des Oracles de Delphes? Tantôt de nous répéter, que cet Oracle devina, que Crésus faisoit cuire une tortuë & du mouton dans une tourtiere; tantôt de nous dire, que des batailles furent gagnées suivant la prédiction d'Apollon, & d'en donner pour raison le pouvoir du Diable? Mr. Rollin dans sa Compilation de l'Histoire ancienne, prend le parti des Oracles contreMrs. Vandale, Fontenelle & Basnage: Pour Mr. de Fontenelle, dit-il, il ne faut regarder que comme un Ouvrage de jeunesse son Livre contre les Oracles, tiré de Vandale, J'ai bien peur que cet Arrêt de la vieillesse de Rollin contre la jeunesse de Fontenelle, ne soit cassé au Tribunal de la Raison; les Rhéteurs n'y gagnent guéres leurs Causes contre les Philosophes.


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Est-il permis à un homme de bon sens, né dans le dix-huitiéme siécle, de nous parler sérieusement des Oracles de Delphes? Tantôt de nous répéter, que cet Oracle devina, que Crésus faisoit cuire une tortuë & du mouton dans une tourtiere; tantôt de nous dire, que des batailles furent gagnées suivant la prédiction d'Apollon, & d'en donner pour raison le pouvoir du Diable? Mr. Rollin dans sa Compilation de l'Histoire ancienne, prend le parti des Oracles contreMrs. Vandale, Fontenelle & Basnage: Pour Mr. de Fontenelle, dit-il, il ne faut regarder que comme un Ouvrage de jeunesse son Livre contre les Oracles, tiré de Vandale, J'ai bien peur que cet Arrêt de la vieillesse de Rollin contre la jeunesse de Fontenelle, ne soit cassé au Tribunal de la Raison; les Rhéteurs n'y gagnent guéres leurs Causes contre les Philosophes.


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Il n'y a qu'à voir ce, que dit Rollin dans sondixiéme Tome, où il veut parler de Physique: il prétend qu'Archimede, voulant faire voir à son bon ami leRoi de Syracuse, la puissance des Mécaniques, fit mettre à terre une Galere, la fit charger doublement, & la remit doucement à flot en remuant un doigt, sans sortir de dessus sa chaise. On sent bien, que c'est-là le Rhéteur qui parle: s'il avoit été un peu Philosophe, il auroit vû l'absurdité de ce qu'il avance.


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On commence à respecter très-peu l'avanture de Curtius, qui referma un gouffre en se précipitant au fond lui & son cheval. On se moque des Boucliers descendus du Ciel, & de tous les beaux Talismans dont les Dieux faisoient présent si libéralement aux hommes; & des Vestales, qui mettoient un vaisseau à flot avec leur ceinture; & de toute cette foule de sottises célébres, dont les anciens Historiens regorgent. On n'est guéres plus content, que dans son Histoire AncienneMr. Rollin nous parle sérieusement du Roi Nabis, qui faisoient embrasser sa femme par ceux qui lui apportoient de l'argent, & qui mettoit ceux qui lui en refusoient dans les bras d'une belle poupée toute semblable à la Reine, & armée de pointe de fer sous son corps de jupe. On rit, quand on voit tant d'Auteurs répéter les uns après les autres, que le fameux Otton Archevêque de Mayence, fut assiégé & mangé par une Armée de Rats en 698, que des pluyes de sang inondérent la Gascogne en 1017, que deux armées de serpens se battirent près de Tournay en 1059. Les prodiges, les prédictions, les épreuves par le feu, &c. sont à présent dans le même rang que les Contes d'Hérodote.