Suchbegriff: quina
Treffer: 16

1 - L'art d'aimer /


Aux accens de QUINAUT par les amours unie,

2 - Die Kunst zu lieben /

Verliebte, strömet in diese prächtige Schauspiele. Die allzeit siegende Liebe weiß da von keinem Hindernisse, und alle vereinigte Künste bieten alle Arten des Vergnügens an. Sucht ihn, redet ihn an, den Gegenstand eurer Wünsche. Die schmeichelnde Harmonie der Lullischen Töne, welche die Liebe mit den Gesängen des Quinaut verband, wird sie ganz mit einer schmachtenden Verwirrung erfüllen, und auf ihrem Munde werdet ihr die Strenge erblassen sehen. Wenn Cadmus feyerlich die Treue schwört, so werden ihre Augen euch eine ewige Liebe schwören. — — Clio glänzet im Winter, Flora im Frühlinge; jede hat ihre Zeit. Liebt die reizenden Betrügereyen der ersten, doch vergeßt nicht, daß man auch der Natur ihre Augenblicke geben müsse. — — Unter jenen wachsenden Lauben, wo die Götter des Lachens herumflattern und Philomele durch zärtliche Klagen entzückt; da könnt ihr dem geliebten Gegenstande eure zärtlichsten Gesinnungen durch eure Augen erklären. Laßt eure Begierden in allen euren Bewegungen lesen; alles entdecke an euch die heftigste Glut. Habt einen traurigen Anblick, einen langsamen Gang. Suchet nichts als ihre Augen, fliehet sie dann, und suchet sie wieder. Ueberall wird euch ihr Herz folgen, und schalkhaft wird die Liebe sie ihre Zärtlichkeit verrathen lassen.

3 - Fils naturelle /

Ce n'est pas le précepte; c'est autre chose de plus immédiat, de plus intime, de plus obscur & de plus certain, qui les guide & qui les éclaire. Je ne peux vous dire que cas je fais d'un grand acteur, d'une grande actrice. Combien je serois vain de ce talent, si je l'avois! Isolé sur la surface de la terre, maître de mon sort, libre de préjugés, j'ai voulu une fois être comédien; & qu'on me 170 DE LA POÉSIE réponde du succès de Quinault Dufresne, & je le suis demain. Il n'y a que la médiocrité qui donne du dégoût au théâtre; &, dans quelqu'état que ce soit, que les mauvaises mœurs qui déshonorent. Au-dessous de Ra cine & de Corneille, c'est Baron, la Desmares, la de Seine, que je vois; au-dessous de Moliere & de Regnard, Quinault l'aîné & sa sœur.


4 - Fils naturelle /

Ces idées ne me déplaisent pas. Me voilà tout disposé à entendre la premiere comédie dans le genre sérieux, ou la pre miere tragédie bourgeoise qu'on représentera. J'aime qu'on étende la sphere de nos plaisirs. J'accepte les ressources que vous nous offrez; mais laissez-nous encore celles que nous avons. Je vous avoue que le genreDRAMATIQUE. 241 merveilleux me tient à cœur: je souffre à le voir confondu avec le genre burlesque, & chassé du systême de la nature & du genre dramatique. Quinault mis à côté de Scarron & de Dassouci! Ah! Dorval; Quinault

5 - Fils naturelle /

Ces idées ne me déplaisent pas. Me voilà tout disposé à entendre la premiere comédie dans le genre sérieux, ou la pre miere tragédie bourgeoise qu'on représentera. J'aime qu'on étende la sphere de nos plaisirs. J'accepte les ressources que vous nous offrez; mais laissez-nous encore celles que nous avons. Je vous avoue que le genreDRAMATIQUE. 241 merveilleux me tient à cœur: je souffre à le voir confondu avec le genre burlesque, & chassé du systême de la nature & du genre dramatique. Quinault mis à côté de Scarron & de Dassouci! Ah! Dorval; Quinault

6 - Fils naturelle /

Personne ne lit Quinault avec plus de plaisir que moi. C'est un poëte plein de graces, qui est toujours tendre & facile, & souvent élevé. J'espere vous montrer un jour jusqu'où je porte la connoissance & l'estime des talens de cet homme unique, & quel parti on auroit pû tirer de ses tragédies, telles qu'elles sont. Mais il s'agit de son genre, que je trouve mauvais. Vous m'abandonnez, je crois, le monde burlesque. Et le monde enchanté, vous est-il mieux connu? A quoi en compa rez-vous les peintures, si elles n'ont aucun modele subsistant dans la nature?


7 - Fils naturelle /

Je ne connois ni dans Quinault, ni dans aucun poëte, de vers plus lyriques, ni de situation plus propre à l'imitation musicale. DRAMATIQUE. 261 L'état de Clytemnestre doit arracher de ses entrailles le cri de la nature; & le musicienle portera à mes oreilles, dans toutes ses nuances.


8 - Der natürliche Sohn /

Sie werden nicht durch Regeln, sondern durch etwas ganz anders, das weit unmittelbare, weit inniger, weit dunkler und weit gewisser ist, geführet und erleuchtet. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viel ich aus einem grossen Schauspieler, aus einer grossen Schauspielerinn mache! Wie stolz ich auf dieses Talent seyn würde, wenn ich es besässe. Als ich vor diesem auf der ganzen Welt noch niemanden etwas anging, Herr von meinem Geschicke und frey von allen Vorurtheilen war, wollte ich einst Komödiant werden; und man gebe mir nur die Versicherung, daß ich es so weit damit bringe als Quinault Dufresne, und ich werde es noch morgen. Nur das Mittelmäßige vereckelt uns das Theater; und nur die schlechten Sitten sind es, die uns in diesem so wie in jedem andern Stande, Schande bringen. Gleich unter Racinen, und unter Corneillen stehet bey mir ein Baron, eine Desma res, eine de Seine; und gleich unter Regnard und Molieren, der ältere Quinault und seine Schwester.


9 - Der natürliche Sohn /

Diese Gedanken mißfallen mir gar nicht. Ich bin bereit, die erste Komödie in der ernsthaften Gattung, oder die erste bürgerliche Tragödie, die man aufführen wird, mit anzuhören. Ich sehe es gern, daß man die Sphäre unsers Vergnügens erweitert. Ich lasse mir die neuen Quellen, die Sie uns anweisen, gefallen; nur nehmen Sie uns die nicht241 gar, die wir bereits haben. Ich gestehe Ihnen, daß mir die wunderbare Gattung am Herzen liegt. Es geht mir nahe, sie mit der burlesken Gattung vermischt, und aus dem Systeme der Natur und des Drama verwiesen zu sehen. Den Quinaultmit dem Scarron und Dassouci in eine Reihe stel len; ah Dorval, den Quinault! --

10 - Der natürliche Sohn /

Diese Gedanken mißfallen mir gar nicht. Ich bin bereit, die erste Komödie in der ernsthaften Gattung, oder die erste bürgerliche Tragödie, die man aufführen wird, mit anzuhören. Ich sehe es gern, daß man die Sphäre unsers Vergnügens erweitert. Ich lasse mir die neuen Quellen, die Sie uns anweisen, gefallen; nur nehmen Sie uns die nicht241 gar, die wir bereits haben. Ich gestehe Ihnen, daß mir die wunderbare Gattung am Herzen liegt. Es geht mir nahe, sie mit der burlesken Gattung vermischt, und aus dem Systeme der Natur und des Drama verwiesen zu sehen. Den Quinaultmit dem Scarron und Dassouci in eine Reihe stel len; ah Dorval, den Quinault! --

11 - Der natürliche Sohn /

Niemand kann den Quinault mit mehr Vergnügen lesen, als ich. Es ist der Poet der Grazien, der immer leicht und zärtlich, und oft erhaben ist. Ich hoffe Ihnen ein andermal zu zeigen, wie wohl ich die Talente dieses einzigen Mannes kenne, und wie hoch ich sie schätze, und welchen Gebrauch man von seinen Tragödien, so wie sie sind, hätte machen können. Allein hier ist die Frage von seiner Gattung, und diese finde ich schlecht. Sie überlassen mir willig die burleske Welt; und ist Ihnen denn die bezauberte Welt besser bekannt? Womit vergleichen Sie die Gemälde aus derselben, wenn sie kein festes Muster in der Natur haben?


12 - Der natürliche Sohn /

Ich wüßte keine lyrischen Verse, keine Situation, die zur musikalischen Nachahmung so geschickt wären, weder bey dem Quinault, noch bey sonsten einem Dichter zu finden. Der Umstand, in welchem sich Klytemnestra befindet, muß ihr die wahre Stimme der Natur aus ihrem Innersten auspressen; und der Musikus hat überflüßige Gelegenheit, mir sie nach allen ihren Abänderungen vernehmlich zu machen.


13 - An Essay on Dramatick Poesy /

Corneille, Quinault,

14 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Corneille, Quinault

15 - /

Croiriez-vous bien, Mylord, que Louis XIV a ré- formé le goût de sa Cour en plus d'un genre? Il choisit Lully pour son Musicien, & ôta le Privilege à Cambert, parceque Cambert étoit un homme médiocre, & Lully un homme excellent. Il donnoit à Quinaut les sujets de ses Opera. C'est Louïs XIV, qui choisit celui d'Armide. Il dirigeoit les Peintures de le Brun; il soutenoit Boileau, Racine, Moliere contre leurs ennemis; il encourageoit les Arts utiles, comme les Beaux Arts, & toûjours en connaissance de cause; il prêtoit de l'argent à Vanrobes pour établir des Manufactures; il avançoit des millions à la Compagnie des Indes qu'il avoit formée. Non seu- lement il s'est fait de grandes choses sous son Régne; mais c'est lui qui les faisoit en partie. Souffrez donc, Mylord, que je tâche d'élever à sa gloire un Monument que je consacre bien plus à l'utilité du Genre Humain; c'est comme Homme & non comme Sujet, que j'écris; je veux peindre le dernier Siecle, & non pas simplement un Prince. Je suis las des Histoires, où il n'est question que des Avantures d'un Roi, comme s'il existoit seul, ou que rien n'existât que par rapport à lui; en un mot, c'est d'un grand Siecle, plus encore que d'un grand Roi que j'écris l'Histoire.