Suchbegriff: pope
Treffer: 16

1 - The life of Jacob Thomson /

After an interval of four years, Mr. Thomson exhibited to the public his second Tragedy called Agamemnon. Mr. Pope gave an instance of his great affection to Mr. Thomson on this occasion: he wrote two letters in its favour to the managers, and honoured the representation on the first night with his presence. As he had not been for some time at a play, this was considered as a very great instance of esteem. Mr. Thomson submitted to have this play considerably shortened in the action, as some parts were too long, other unnecessary, in which not the character but the poet spoke; and though not brought on the stage till the month of April, it continued to be acted with applause for several nights.


2 - Leben des Jakob Thomson /

Nach einem Zwischenraume von vier Jahren brachte Thomson seine zweyte Tragödie, denAgamemnon, zum Vorscheine. Hr. Pope gab bey dieser Gelegenheit einen sehr merklichen Beweis seiner grossen Gewogenheit gegen den Hrn. Thomson; er schrieb seinetwegen zwey Briefe an die Entrepreneurs der Bühne, und beehrte die erste Vorstellung mit seiner Gegenwart. Weil er seit langer Zeit in kein Schauspiel gekommen war, so wurde dieses für ein Zeichen einer ganz besondern Hochachtung aufgenommen. Ob man nun schon an dem Hrn. Thomson aussetzte, daß er in diesem Trauerspiele die Handlung allzusehr verkürzt habe; daß Leben des Heern verschiedne Theile desselben zu lang, und andre ganz und gar überflüßig wären, weil nicht die Person, sondern der Dichter darinne rede; und obschon die Aufführung selbst erst in dem Monate April vor sich ging, so ward sie doch zu verschiednenmalen mit Beyfall wiederhohlt.


3 - /

Le célebre Pope fut traité de son tems comme un Ministre; sa réputation fit juger à beaucoup de gens de lettres, qu'il y auroit quelques choses à gag-ner avec lui. On imprima à son sujet, pour l'hon-neur de la littérature & pour avancer les progrès de l'esprit humain, plus de cent libelles dans lesquels on lui prouvoit qu'il étoit Athée; & ce qui est plus fort, en Angleterre on lui reprocha d'être catholique. On assura quand il donna sa traduction d'Homere, qu'il n'entendoit point le grec, parce qu'il étoit puant & bossu. Il est vrai qu'il étoit bossu, mais cela n'empêchoit pas qu'il ne sût très-bien le grec, & que sa traduction d'Homere ne fut fort bonne. On calomnia ses mœurs, son éducation, sa naissance; on s'attaqua à son pere & à sa mere. Ces libelles n'a-voient point de fin. Pope eut quelquefois la fai-blesse de répondre, cela grossit la nuée des libelles. Enfin il prit le parti de faire imprimer lui-même un petit abrégé de toutes ces belles pieces. Ce fut un coup mortel pour les écrivains qui jusque-là avoient vécu assez honnêtement des injures qu'ils lui disoient; on cessa de les lire, & on s'en tint à l'abrégé, ils ne s'en releverent pas.


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Le célebre Pope fut traité de son tems comme un Ministre; sa réputation fit juger à beaucoup de gens de lettres, qu'il y auroit quelques choses à gag-ner avec lui. On imprima à son sujet, pour l'hon-neur de la littérature & pour avancer les progrès de l'esprit humain, plus de cent libelles dans lesquels on lui prouvoit qu'il étoit Athée; & ce qui est plus fort, en Angleterre on lui reprocha d'être catholique. On assura quand il donna sa traduction d'Homere, qu'il n'entendoit point le grec, parce qu'il étoit puant & bossu. Il est vrai qu'il étoit bossu, mais cela n'empêchoit pas qu'il ne sût très-bien le grec, & que sa traduction d'Homere ne fut fort bonne. On calomnia ses mœurs, son éducation, sa naissance; on s'attaqua à son pere & à sa mere. Ces libelles n'a-voient point de fin. Pope eut quelquefois la fai-blesse de répondre, cela grossit la nuée des libelles. Enfin il prit le parti de faire imprimer lui-même un petit abrégé de toutes ces belles pieces. Ce fut un coup mortel pour les écrivains qui jusque-là avoient vécu assez honnêtement des injures qu'ils lui disoient; on cessa de les lire, & on s'en tint à l'abrégé, ils ne s'en releverent pas.


5 - /

J'ai été tenté d'avoir beaucoup de vanité quand j'ai vû que nos grands écrivains en usoient avec moi comme on en avoit agi avec Pope. Je peux dire que j'ai valu des honoraires assez passables, à plus d'un auteur. J'avois, je ne sai comment, rendu à l'illustre Abbé Desfontaines un léger service. Mais comme ce service ne lui donnoit pas dequoi vivre, il se mit d'abord un peu à son aise, au sortir de la maison dont je l'avois tiré, par une douzaine de li-belles contre moi, qu'il ne fit à la vérité que pour l'honneur des lettres & par un excès de zèle pour le bon goût. Il fit imprimer la Henriade, dans laquelle il inséra des vers de sa façon, & ensuite il critiqua ces mêmes vers qu'il avoit faits. J'ai soigneusement conservé une lettre que m'écrivit un jour un auteur de cette trempe. Monsieur, j'ai fait imprimer un Libelle contre vous, il y en a quatre cens exemplaires; si vous voulez m'envoyer 400. liv. je vous remettrai tous les exemplaires fidèlement. Je lui mandai que je me donnerois bien de garde d'abuser de sa bonté, que ce seroit un marché trop désavantageux pour lui, & que le débit de son livre lui vaudroit beaucoup davantage; je n'eus pas lieu de me repentir de ma génerosité.


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Der Herr von Voltaire besitzt nicht allein die Kunst, schön zu schreiben, sondern auch, wie Pope saget,


7 - /

Mit dem berühmten Pope verfuhr man zu seiner Zeit wie mit einem Minister. Aus seinem Ruhme schlossen verschiedne studirte Leute, daß mit ihm was zu gewinnen sey. Man druckte seinetwegen, zur Ehre derGelehrsamkeit, und zur Aufnahme des menschlichenGeistes, mehr als hundert Schmähschriften, worinne man ihm bewies, daß er ein Gottesleugner sey, und was noch ärger ist, in England warf man ihm so gar vor, daß er katholisch sey. Man versicherte, als er seine Uebersetzung des Homers herausgab, daß er kein Griechisch verstehe, weil er bucklicht sey, und nicht den besten Geruch habe. Es ist wahr, er war bucklicht; gleichwohl verstand er das Griechische sehr gut, und seine Uebersetzung des Homers war sehr wohl gerathen. Man verlästerte seine Sitten, seine Auferziehung, seine Geburt; man fiel seinen Vater und seine Mutter an. Diese Schmähschriften hatten kein Ende. Pope hatte manchmal die Schwachheit, darauf zu antworten, und dieses vermehrte ihre Anzahl. Endlich entschloß er sich, selbst einen kleinen Auszug Gedruckte Lügen. aus allen diesen schönen Stücken zu machen, und ihn drucken zu lassen. Dieses war der tödtlichste Streich für die Schriftsteller, die bisher ziemlich ehrlich von den Lästerungen, die sie wider ihn ausspien, gelebt hatten. Man hörte auf sie zu lesen, man begnügte sich mit dem Auszuge, und sie kamen nicht wieder auf.


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Mit dem berühmten Pope verfuhr man zu seiner Zeit wie mit einem Minister. Aus seinem Ruhme schlossen verschiedne studirte Leute, daß mit ihm was zu gewinnen sey. Man druckte seinetwegen, zur Ehre derGelehrsamkeit, und zur Aufnahme des menschlichenGeistes, mehr als hundert Schmähschriften, worinne man ihm bewies, daß er ein Gottesleugner sey, und was noch ärger ist, in England warf man ihm so gar vor, daß er katholisch sey. Man versicherte, als er seine Uebersetzung des Homers herausgab, daß er kein Griechisch verstehe, weil er bucklicht sey, und nicht den besten Geruch habe. Es ist wahr, er war bucklicht; gleichwohl verstand er das Griechische sehr gut, und seine Uebersetzung des Homers war sehr wohl gerathen. Man verlästerte seine Sitten, seine Auferziehung, seine Geburt; man fiel seinen Vater und seine Mutter an. Diese Schmähschriften hatten kein Ende. Pope hatte manchmal die Schwachheit, darauf zu antworten, und dieses vermehrte ihre Anzahl. Endlich entschloß er sich, selbst einen kleinen Auszug Gedruckte Lügen. aus allen diesen schönen Stücken zu machen, und ihn drucken zu lassen. Dieses war der tödtlichste Streich für die Schriftsteller, die bisher ziemlich ehrlich von den Lästerungen, die sie wider ihn ausspien, gelebt hatten. Man hörte auf sie zu lesen, man begnügte sich mit dem Auszuge, und sie kamen nicht wieder auf.


9 - /

Ich bin der Gefahr ekel zu werden, sehr nahe gewesen, wenn ich gesehen habe, daß große Schriftstel ler, mit mir eben so umgegangen sind, als mit Popen. Ich kann sagen, daß ich mehr als einem Schriftsteller ganz ansehnliche Honoraria verschaffet habe. Ich hatte, ich weiß nicht wie, dem berühmten Abte des Fontaines eine kleine Gefälligkeit erwiesen. Weil ihm aber diese Gefälligkeit nicht Lebensunterhalt verschaffte, so setzte er sich gleich Anfangs, als er aus dem Hause, woraus ich ihn gezogen hatte, gekommen war, durch ein Dutzend Schmähschriften wider mich, in bessere Umstände, die er in Wahrheit bloß zu Ehren der Gelehrsamkeit und aus übermäßigem Eifer für den guten Geschmack verfertigte. Er ließ die Henriade drucken, in die er Verse, die er selbst gemacht hatte, hinein flickte, um hernach eben diese Verse tadeln zu können. Ich habe sehr sorgfältig einen Brief aufbehalten, den mir einmal ein solcher Schriftsteller schrieb. Mein Herr, ich habe eine Smäh schrift<Schmähschriften> wider sie drucken lassen, wovon vierhundert Exemplaria abgezogen sind. Wenn sie mir 400 Livres übermachen wollen, so will ich ihnen diese vierhundert Exemplare treulich einhändigen. Ich schrieb ihm wieder, ich wolle seine Güte nicht misbrauchen, der Kauf wäre ihm allzunachtheilig; der Verkauf dieses Buchs könne ihm Gedruckte Lügen. weit mehr eintragen; und am Ende hatte ich nicht Ursache, mich meine Großmuth reuen zu lassen.


10 - /

Alle menschliche Grösse kommt mir gegenwärtig klein vor; aller Unterscheid verschwindet, ausser demjenigen, so von Tugend und wesentlichem Verdienst herrühret. Dieses bringt einem solchen Manne, dergleichen Sie sind, eine sonderbare Hochachtung, und mir Hofnung, Ihr Beyspiel werde dem Exempel Ihrer berühmten Vorfahren nichts nachgeben. Die Herannahung des Todes setzet die Welt in ein wahres Licht; ihre scheinbareste Vortheile sind zu solcher bedenklichen Zeit nur wie ein Traum. Der unsterbliche Geist wird vielleicht eine schlechte Hütte lieber verlassen, als einen prächtigen Pallast; und der leblose Staub unter einem grünen Rasen eben so ruhig schlafen, als unter dem Gepränge eines kostbaren Grabmals. Hierauf kommt einem zu ewigem Elend oder unendlicher Seligkeit verurtheilten Geiste nichts an. Dieses wichtige Anliegen, Mylord, hat mich bewogen, meine Zeit vielmehr in stiller Abgezogenheit, als in einer Reihe gedankenloser Zeitvertreibe zuzubringen. Mein Gemüth hat sich die Feyerlichkeit des Sterbens bekannt gemacht, und der Tod scheinet heran zu treten, nicht als ein unerbittlicher Tyranne, sondern als ein Friedensvoller Bote der Freyheit und Glückseligkeit. Möchte doch mein Ausgang geschehen auf die erhabene Weise, welche die schöne Zeilen Hrn. Popen beschreiben:


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Pope.


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Pope.


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Pope.


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an Pope.

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Kan wohl größre Ehre seyn, als von Popen auf der Erden,