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1 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Der BulgarischeKönigschlägt dieSaracenen.

2 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Auf diese Begebenheit folgte bald eine andere, welche die Niederlage der Sarazenen vollkommen machte. Jetzt rückte der König der Bulgaren mit seinem Kriegsheer an, womit er dem griechischen Kayser zu Hülfe kommen wollte. Der Feldherr der Saracenen ging ihm entgegen, um demselben alle Vortheile abzuschneiden, und ihm ein Treffen, noch ehe sich die Trupen desselben ausru hen konnten, zu liefern. Aber dieser Anschlag liefMamon.Hegire 207n. C. G. 823 sehr unglücklich ab. Die Saracenen wurden von den Bulgaren geschlagen und gänzlich zerstreuet: sie musten eine ansehnliche Beute und eine grosse Anzahl Kriegsgefangene im Stiche lassen. Der Bulgarische König würde die allerschönste Gelegenheit gehabt haben, die grösten Vortheile aus diesem Siege zu ziehen, wenn er anders denselben hätte verfolgen wollen. Allein recht von der Sache zu reden, er sah es heimlich selbst gern, daß die griechische Macht durch die Einfälle der Saracenen unvermerkt geschwächt würde. Also hielt er es für das beste, sich wieder nach Hause zu begeben, in der Hofnung, daß er dermaleinst aus dem Verluste der einen und der andern Parthey seinen Vortheil ziehen werde.


3 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Auf diese Begebenheit folgte bald eine andere, welche die Niederlage der Sarazenen vollkommen machte. Jetzt rückte der König der Bulgaren mit seinem Kriegsheer an, womit er dem griechischen Kayser zu Hülfe kommen wollte. Der Feldherr der Saracenen ging ihm entgegen, um demselben alle Vortheile abzuschneiden, und ihm ein Treffen, noch ehe sich die Trupen desselben ausru hen konnten, zu liefern. Aber dieser Anschlag liefMamon.Hegire 207n. C. G. 823 sehr unglücklich ab. Die Saracenen wurden von den Bulgaren geschlagen und gänzlich zerstreuet: sie musten eine ansehnliche Beute und eine grosse Anzahl Kriegsgefangene im Stiche lassen. Der Bulgarische König würde die allerschönste Gelegenheit gehabt haben, die grösten Vortheile aus diesem Siege zu ziehen, wenn er anders denselben hätte verfolgen wollen. Allein recht von der Sache zu reden, er sah es heimlich selbst gern, daß die griechische Macht durch die Einfälle der Saracenen unvermerkt geschwächt würde. Also hielt er es für das beste, sich wieder nach Hause zu begeben, in der Hofnung, daß er dermaleinst aus dem Verluste der einen und der andern Parthey seinen Vortheil ziehen werde.