Suchbegriff: mani
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1 - Examen de in genios para las Sciencias /

La verguença y honestidad, dize Aristo- teles [3. de Anima. & 4. Topic.] que es propria passion del entendimiento: y qualquiera que no se offendiere con los nombres y actos de la generacion, es cierto que carece desta potencia: como diriamos que no tie ne tacto, el que puesta la mano en el fuego no se quema. Con este indicio, descubrio Caton el mayor que Manilio [varon illustre] era falto de entendimiento: porque le informaron, que besava a su muger, en presencia de una hija suya que tenia. Por la qual razon, le removio del lugar senatorio: y no se pudo acabar con el, que lo admitiesse enel numero de los senadores.


2 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Die Schamhaftigkeit und Bescheidenheit ist, nach dem Ausspruche des Aristoteles, die eigenthümliche Eigenschaft des Verstandes. Derjenige also, welcher sich über die Handlungen bey dem Erzeugungswerke nicht ärgert, von dem kann man gewiß behaupten, daß er an dieser Vermögenheit Mangel habe; †) eben sowohl als

†) Eine Behauptung, die man von einem so scharfsinnigen Manne, wie Huart, nicht erwarten sollte. Fehlt es wohl den grossen Anatomikern, die sich über solche Benennungen nicht ärgern, am Verstande? E.

man sagen kann, daß derjenige kein Gefühl hat, welcher die Hand in das Feuer halten kann, ohne sich zu verbrennen. Aus diesen Kennzeichen schloß der ältere Cato, daß es jenem berühmten Römer, dem Manilius, am Verstande fehlen müsse, weil er seine Frau in Gegenwart der Tochter, die er hatte, küssen konnte. Er stieß ihn deswegen aus dem Rath, und gab es durchaus nicht zu, daß er jemals wieder unter die Zahl der obrigkeitlichen Personen aufgenommen wurde.


3 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

  • Cato, warum er den Manilius aus dem Rathe gestossen. 431