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Le Fragment de Polybe, où cette déli- Neron et Livius Cons.An. R. 545.Av. J. C.207.bération est rapportée, ne marque point quel en fut le succès. La suite de l'histoire fait connoître que sparte se joignit aux Etoliens, & entra dans le Traité commun. Elle étoit pour-lors partagée en deux factions, dont les intrigues & les disputes, poussées jusqu'aux derniéres violences, excitoient de grands troubles dans la ville. L'une portoit avec chaleur les intérêts de Philippe, l'autre étoit ouvertement déclarée contre lui; celle-ci prévalut. Il paroit que Machanidas étoit à la tête de la derniére, & que profitant des troubles qui agitoient pour-lors la République, il s'en rendit maître, & en devint le Tiran. Les Alliés songérent à faire au-plutôt usage du surcroit de forces que leur donnoit le nouveau Traité par l'union de plusieurs peuples.


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Machanidas

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Attale s'étant retiré à Orée, & aiant appris que Prusias Roi de Bithynie étoit entré dans ses Etats, il reprit le chemin de l'Asie, & sulpicius retourna à l'Ile d'Egine. Philippe, après avoir pris plusieurs petites villes, & fait échouer le dessein de Machanidas Tiran de sparte, qui songeoit à attaquer les Eléens occupés à préparer la célébration des Jeux Olympiques, se rendit à l'Assemblée des Achéens qui se tenoit à(a) Egium, où il comptoit trouver la Flot-

(a) Ville de l'Achaïe proprement dite.

Neron et Livius Cons. te Carthaginoise, & la joindre à la sienne:An. R. 545.Av. J. C.207. mais celui qui la commandoit aiant appris qu'Attale & les Romains étoient partis d'Orée, se retira, dans la crainte qu'ils ne vinssent l'attaquer.


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Cependant il ne s'opiniâtra point à poursuivre la guerre; & les Epirotes, qui en souhaitoient aussi la fin, s'étant assurés de ses dispositions, envoyérent des Députés vers Philippe qui étoit retourné en Macédoine, pour le porter à conclure une paix générale, lui faisant entendre qu'ils se tenoient comme assurés que s'il consentoit à avoir une entrevue avec sempronius, ils conviendroient facilement des conditions. Le Roi reçut cette proposition avec joie, & se rendit en Epire. Comme de part & scipion et Licinius Cons. d'autre on souhaitoit la paix, Philippe afinAn. R. 547.Av. J. C.205. de mettre ordre aux affaires de son Royaume, les Romains pour être en état de pousser plus vigoureusement la guerre contre Carthage, le Traité fût bientôt conclu. On convint que trois ou quatre villes ou petits peuples de l'Illyrie demeureroient aux Romains, & (a) l'Atintanie à Philippe, au cas que le sénat y consentît. Le Roi fit comprendre dans le Traité Prusias Roi de Bithynie, les Achéens, les Béotiens, les Thessaliens, les Acarnaniens, les Epirotes. Les Romains de leur part, y comprirent ceux d'Ilium, le Roi Attale, Pleurate, Nabis Tiran de sparte qui avoit succédé à Machanidas, les Eléens, les Messéniens, les Athéniens. Le Peuple Romain ratifia le Traité, parce qu'on étoit bien-aise que la République fût délivrée de tout autre embarras, pour tourner toutes ses forces contre l'Afrique. Ainsi fut terminée cette guerre des Alliés, par une paix qui ne fut pas de longue durée.


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Das überbliebene Stück des Polybius,in welchem diese Berathschlagung erzähletwird, meldet nicht, was sie vor einen Ausgang gehabt habe. Die Folge der Geschichte aber giebt zu erkennen, daß Sparta sichzu den Aetoliern schlug, und in das gemeinschaftliche Bündnis mit trat. Diese Stadt war damahls in zwo Partheyen getheilet, deren verworrene Händel und Streitigkeiten, die bis zu den aussersten Gewaltthätigkeiten getrieben wurden, grosse Unruhen inderselben erregten. Die eine nahm sich mitvieler Hitze des Philippus an; die andereerklärte sich offenbar wider ihn. Diese be hielt die Oberhand. Machanidas scheint das Oberhaupt derselben gewesen zu seyn, als der sich die Unruhen, wodurch die Republik erschüttert wurde, zu Nutze zu machen such= 136 C. Claudius Nero, u. M. LiviusII. Cons.d. 545. J. n. R. E. d. 207. J. v. C. G. te, endlich auch sich derselben bemeisterte, undals Tyrann über sie nachher herrschte. Hierauf waren die Bundesgenossen darauf bedacht, sich der Ueberlegenheit ihrer Macht,die ihnen der neue Tractat durch die Vereinigung verschiedener Völker gab, je eher je lieber zu gebrauchen.


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Machanidas war einer der ersten, der sichPhilippus erhält einige Vortheile über die Aetolier. Liv. XXVII.30. Polyb.X.612.ins Feld stellte. Er rückte mit seinen Trupen in das Gebiet der Achäer, von denen er der nächste Nachbar war, ein. Die Achäer und ihre Bundsgenossen schickten deswegen sogleich einige Abgeordnete an den Philippus ab, und nöthigten ihn, nach Griechenlandzu kommen, sie zu vertheidigen und zu unterstützen. Die Aetolier gingen ihm unter dem Commando des Pyrrhias, der dieses Jahr zugleich mit dem Attalus zum General warernennt worden, bis nach Lamia entgegen. Pyrrhias hatte die Trupen, die Attalus undSulpicius ihm zugeschickt hatten, bey sich.Philippus schlug ihn zweymahl, und die Aetolier wurden gezwungen, sich in die Mauern der Stadt Lamia zu verschliessen. Philippus zog sich nach (*) Phalara mit seiner Armee zurück.


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Attalus, der sich nach Oreus zurückgezogen hatte, machte sich, so bald als er ver nahm, daß der Bithynische König Prusiasin seine Länder eingerücket wäre, auf denWeg nach Asien, und Sulpicius begab sichnach der Jnsel Egina. Philippus, der verschiedene kleine Städte unterdessen erobert, und das Vorhaben des Spartanischen Ty rannen Machanidas, welcher die mit Feyerung der Olympischen Spiele beschäftigtenEinwohner von Elis zu überfallen gedachte,vereitelt hatte, erhob sich in die Versammlung der Achäer, die zu (*) Egium gehal

(*) Eine Stadt des eigentlich also genanntenAchaja.

144 C. Claudius Nero, u. M. LiviusII. Cons.d. 545. J. n. R. E. d. 207. J. v.C. G.ten wurde. Er stund in der Meynung, allda die Carthaginensische Flotte anzutreffen,und sich mit derselben zu vereinigen: alleinder Commendant derselben hatte sich auf die Nachricht, daß Attalus und die Römer von Oreus aufgebrochen wären, aus Furcht eines Angriffs von dar eiligst wegbegeben.


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Jedoch bestund er nicht hartnäckig auf der Fortsetzung des Krieges, und da die Epiroten ebenfalls das Ende desselben wünschten,Die Römer gehen gleichfalls Friede ein mit Philippus, in welchen die Bundsgenossen von beyden Seiten mit eingeschlossen sind. Liv. ebend. schickten selbige, nachdem sie sich seiner Gesinnungen versichert hatten, Abgeordnete an den Philippus, der nach Macedonien zurück gekehret war, um ihn zu Schliessung eines allgemeinen Friedens zu bewegen. Sie gaben ihm zu verstehen, sie hielten es fast für eine ausgemachte Sache, daß er sich sehr leicht mit dem Sempronius, wenn er nur in eine Unterredung mit demselben einwilligte, wegen der Bedingungen vergleichen werde. Dem König gefiel dieser Vorschlag sehr wohl, und er begab sich sogleich nach Epirus. Da beyde Theile den Frieden wünschten, und zwar Philippus, um die Sachen seines Königreichs in Ordnung zu bringen; die Römer,um sich in den Stand zu setzen, den Krieg gegen die Carthaginenser desto muthiger fortzusetzen; kam der Tractat bald zur Richtigkeit.Man verglich sich also. Drey bis vier Städte oder kleine Völker Jllyriens sollten den Römern, (*) Atintanien aber, im Fall derRath darein willigte, dem Philippus verbleiben. Der König ließ in den Tractat den Bithynischen König Prusias, die Achäer,Böotier, Thessalier, Acarnanier und Epiroter mit einschliessen; und die Römer schlossen ihrer Seits die Einwohner Jliums, den König Attalus, Pleurates, den Spartani

(*) Jn Macedonien ohnweit Epirus.

und was sich unter ihnen zugetragen. 147 schen Tyrannen Nabis, der dem Machanid. 547. J. n. R. E. d. 205. J. v. C. G.das in der Regierung gefolget war, die von Elis, die Messenier und Athenienser mit ein. Das Römische Volk bestätigte den Tractat, weil es sehr gern sahe, daß die Republik aus allen andern Händeln herauskam, und nun alle Macht gegen Africa richten konnte. Solchergestalt wurde dieser Krieg der Bundsgenossen durch einen Frieden, der aber vonkeiner langen Dauer war, geendigt.