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1 - La Poésie Dramatique /

Lucrece a bien connu ce que pouvoit l'opposition du terrible & du voluptueux, lorsqu'ayant à peindre le transport effréné de l'amour, quand il s'est emparé des sens, il me réveille l'idée d'un lion qui, les flancs traversés d'un trait mortel, s'élance avec fureur sur le chasseur qui l'a blessé, le renverse, cherche à expirer sur lui, & le laisse tout couvert de son propre sang.


2 - Von der dramatischen Dichtkunst /

Auch Lucrez hat es sehr wohl gewußt, wie kräftig das Schreckliche dem Wollüstigen entgegengesetzt werde, wenn er die zügellose Entzückung der Liebe, wie sie sich aller Sinne bemeistert, schildert, und die Vorstellung eines Löwen bey mir rege macht, der von einem tödlichen Pfeile getroffen, wüthend auf den Jäger, der ihn verwundet hat, stürzet, ihn niederreißt, nicht anders als auf ihm sterben will, und ihn ganz mit seinem eigenen Blute bedeckt läßt.


3 - /

VI. As soon as one observes the affections of others Moral forms universally affect mankind.or reflects on his own, the moral qualities must affect the mind. No education, habit, false opinions, or even affectation itself can prevent it. A Lucretius, an Hobbes, a Bayle, cannot shake off sentiments of gratitude, praise, and admiration of some moral forms; and of censure and detestation of others. This sense may be a sure fund of inward enjoyment to those who obey its suggestions. Our own temper and actions may be constant sources of joy upon reflection. But where partial notions of virtue and justice are rashly entertained, without extensive views and true opinionsof the merit of persons and causes, the pursuit of some moral forms may occasion grievous distaste and remorse. False notions of virtue may be less lasting than other mistakes. Persons injured by them seldom fail to remonstrate; spectators not blinded by our passions and interest will shew their disgust. And thus our ill-grounded joy and self-approbation may soon give place to shame and remorse.


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* Compare the censures of Lucretiuson the structure of the earth lib. v. from line 195 to 236, with our present discoveries in Natural Philosophy upon these

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VI. Sobald als man die Neigungen anderer wahrnimmt, und über seine eigenen nachdenkt; soMoralische Eigenschaf ten haben auf das gan ze menschli che Geschlecht Einflus.bald müssen die moralischen Eigenschaften auf die Seele einen Einflus haben. Keine Erziehung, keine Fertigkeit, keine falsche Meinung, selbst keine gezwungene Nachahmung, kan es verhindern. Ein Lucrez, ein Hobbes, ein Bayle können sich von den Empfindungen der Dankbarkeit, von dem Lobe und der Bewunderung gewisser sittlicher Eigenschaften, und von dem Tadel und Abscheu anderer nicht los arbeiten. Dieses Gefühl verhilft denjenigen, welche ihm Gehör geben, zu einem Ueberflus an innern Vergnügen. Unsre eigene Gemüthsart, unsre eignen Handlungen, können immerwährende Quellen von Freuden seyn, so oft wir darüber Be trachtungen anstellen. Allein, wenn man parteyi sche Begriffe von Tugend und Gerechtigkeit unbe dachtsam unterhält, und weder allgemeine Absich ten noch wahre Meinungen von dem Werth der Personen und Sachen hat: so kan die Bestrebung nach moralischen Eigenschaften, Misfallen und in nere Unruhe veranlassen. Falsche Begriffe von der Tugend können weniger dauerhaft seyn, als an dre Jrrthümer. Personen, welche dadurch beleidigt worden sind, werden selten unterlassen, sie aus einander zu setzen; und Zuschauer, welche durch unsre Leidenschaften und Vortheile nicht verblendet sind, werden ihr Misfallen zu erkennen geben. Und so werden unsre ungegründeten Freuden und die Zufriedenheit mit uns selbst, der Schaam und den innern Verweisen geschwind weichen.


6 - /

Lucrez

7 - Discours sur les Contradictions de ce Monde /

Si un pauvre Philosophe, qui ne pense point à mal, s'avise de vouloir faire tourner la Terre, ou d'imaginer, que la lumiére vient du Soleil, ou de supposer que la Matiére pourroit bien avoir quelques autres propriétés, que celles que nous connaissons; on crie à l'impie, au pertubateur du repos public, & on a traduit ad usum Delfini les Tusculanes de Cicéron & Lucrece, qui sont deux Cours complets d'Irreligion.


8 - /

Le second âge est celui de César & d'Auguste, dé- signé encore par les noms de Lucrece, de Ciceron, de Tite-Live, de Virgile, d'Horace, d'Ovide, de Varron, de Vitruve.


9 - /

Das andre Jahrhundert ist das Jahrhundert desCäsars und Augustus, welches auch nach dem Namen eines Lucretius, eines Cicero, eines Livius, einesVirgils, eines Horaz, eines Ovids, eines Varro, einesVitruvs kann bezeichnet werden.


10 - /

Wenn ein armer Philosoph, der nichts übels denkt, die Erde sich bewegen läßt, oder sich einbildet, das Licht komme von der Sonne, oder voraus setzet, dieMaterie könne wohl noch andere Eigenschaften haben, als diejenigen, die wir kennen; so schreyt man ihn als einen Ruchlosen, als einen Stöhrer des Frie dens aus, und die Tusculane des Cicero und den Lucrez, zwey vollständige Lehrgebäude der Gottlosigkeit, hat man ad usum Delphini übersetzet.