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1 - An Essay on Dramatick Poesy /

Lucilius

2 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Lucilius

3 - Réflexions critiques sur la Poesie et sur la Peinture /

Nous voyons d'un autre côté deux passages de celui des ouvrages de (*) Lucien, que nous appellons en François le Traité de

(*) In Orchesi.

Réflexions critiques la Danse, (*) & qui est l'éloge de l'art des Pantomimes, qu'il y avoit auprès de l'Acteur qui représentoit, un homme chaussé avec des souliers de fer, & qui frappoit du pied sur le Théâtre. Toutes les convénances portent donc à croire que c'étoit cet homme-là qui battoit avec le pied une mesure dont le bruit devoit se faire entendre de tous ceux qui devoient la suivre.


4 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Andern Theils sehen wir aus zwey Stellen indem Buche des Lucians, welches Ορχησιςüberschrieben, und eine Lobrede auf die Kunstder Pantomimen ist, daß bey dem Schauspielervon den theatr. Vorstell. der Alten.ein Mann in eisernen Schuhen gestanden, welcher mit dem Fusse auf das Theater stampfte. Nach allen Umständen sollte man glauben, daßeben dieser Mann den Takt mit dem Fusse so starkgeschlagen habe, daß ihn alle diejenigen, welchesich darnach richten mußten, hören können.


5 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Gleichwohl aber sagt Lucian, in seiner Abhandlung vom Tanze, daß man bey Aufführungder komischen Stücke oft die zur Satyre sich schickenden Gebehrden mit den eigentlichen Gebehrden für die Komödie vermengt habe, die Sikinnis nehmlich mit dem Kordax.


6 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Es scheint zwar in der That, wen man denLucian (***) lieset, als ob man manchmal denInnhalt des Stücks, welches der Pantomimeverstellte, gesungen habe; allein es erhellet ausandern Stellen, die ich weiter unten anführenwerde, nicht weniger, daß die Pantomimenauch oft gespielt, ohne daß jemand die Versedesjenigen Auftritts, den sie mit ihrem stummenSpiele vorstellten, dabey gesungen oder recitiret.Den Namen Pantomimen, welcher einen Nachahmer aller Dinge bedeutet, hatte diese Art von(*) Arnob. advers. Gent. lib. 7.(**) Aug. de Magist.(***) Lucianus de Orch.von den theatr. Vorstell. der Alten.Komödianten ohne Zweifel deswegen bekommen,weil sie mit ihren Gebehrden alles nachahmtenund alles damit zu verstehen gaben. Wir werden sehen, daß der Pantomime manchmal nichtnur eine Person vorstellte, wie es die andernKomödianten thun, sondern daß er auch manchmal mit seinen Gebehrden die Handlungverschiedner Personen bezeichnete. Wenn man, zum Exempel, manchmal in der Komödie Amphitryo die Scene zwischen dem Mercur unddem Sosias unter zwey Pantomimen theilte;wenn manchmal ein Schauspieler die Rolle desSosias, und ein andrer die Rolle des Mercurius spielte, so spielte auch manchmal ein einziger Schauspieler beyde Rollen zugleich, indem erbald die Person des Sosias und bald die Persondes Mercurius vorstellte.


7 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Es ist glaublich, daß diese Komödianten Anfangs nur diejenigen Scenen aus Tragödien undKomödien werden vorgestellt haben, welche Cantica genennt wurden. Ich stütze mich mit dieserMuthmassung auf zwey Gründe. Der erste istdieser, weil die Schriftsteller des Alterthums,(*) Macrob. Saturnal. lib. 2. cap. 7.von den theatr. Vorstell. der Alten.welche vor dem Apulejus gelebt haben, niemals, soviel ich mich erinnere, von dramatischen Stücken reden, welche von ganzen Banden pantomischer Schauspieler aufgeführet worden. Siereden nur bloß von Monologen und Canticis,die von stummen Komödianten getanzt worden. Wir finden sogar in dem oft angeführten Werkedes Lucians, daß ein Fremder, als er fünfKleider gesehen, die für einen einzigen Pantomimen verfertiget worden, welcher fünf verschiedene Rollen hinter einander spielen sollen, gefragt habe, ob er alle fünf Kleider auf einmalanziehen werde. Allem Ansehn nach hätte erdiese Frage wohl nicht thun können, wenn mandamals schon ganze Banden pantomimischer Komödianten gehabt hätte. Der zweite Grund istdieser, daß es natürlicher Weise fast nicht andersseyn können. Die ersten Pantomimen, wenndie Zuschauer einen Geschmack an ihnen habenfinden sollen, werden es freylich so haben einrichten müssen, daß sie von ihnen haben könnenverstanden werden; und damit sie desto leichterverstanden werden könnten, werden sie, ohneZweifel, Anfangs nur die schönsten Scenen derbekanntesten dramatischen Stücke, in ihrer stummen Declamation vorgestellt haben. Wenn zuParis Pantomimen aufkommen wollten, so istes sehr wahrscheinlich, daß sie ungefehr mit denschönsten Scenen des Cid, oder anderer bekannten Stücke anfangen und besonders diejenigen du Bos,wählen würden, wo die Handlung von demKomödianten verschiedne besondre Stellungen, verschiedne merkliche Gebehrden erfordert, dieman sogleich verstehen kann, ohne daß man dieRede dazu hört, die sie natürlicher Weise zu begleiten pflegen. Von Seiten der Lustspielewürden sie vielleicht mit der Scene zwischen demSosias und Mercur in dem ersten Auftritte desAmphitryo den Anfang machen. Oder wenndiese Pantomimen Scenen aus unsern Opernaufführen wollten, so würden sie vielleicht zumAnfange die letzte Scene des vierten Aufzugs imRoland, wo dieser Held rasend wird, dazuwehlen.


8 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Seneca der Vater, welcher in einem Standelebte, der zu seiner Zeit einer von den angesehensten war, gesteht es selbst, daß sein Geschmackan den Vorstellungen der Pantomimen einewahrhafte Leidenschaft geworden sey. Und damit ich mich, sagt er, auf meine Krankheit beruffe, so mußt du wissen, daß Pylades und Bathyllus gar nicht mehr eben dieselben Schauspieler waren, wenn jener in der Komödie und dieser in der Tragödie spielte. Seneca sagt dieses, wenn er von der Schwierigkeit redet, in mehr alseiner Profession gleich glücklich zu seyn. (*)Et ut ad morbum te meum vocem, Pyladesin Comœdia, Bathyllus in Tragœdia multuma se aberant. Lucian sagt, man habe bey denVorstellungen der Pantomimen eben so wohl,als bey andern dramatischen Stücken geweint.


9 - Lettres sur la danse /

Si vous consultez Lucien, vous apprendrez de lui, Monsieur, toutes les qualités qui distinguent & qui caracté- risent le grand Maître de Ballets, & vous verrez que l'Histoire, la Fable, les Poëmes de l'antiquité & la Science des temps exigent toute son application. Ce n'est en effet que d'après d'exactes connoissances dans toutes ces parties que nous pouvons espérer de réussir dans nos compositions. Réunissons le génie du Poëte & le génie du Peintre, puisque notre Art n'emprunte ses charmes que de l'imitation parfaite des objets.


10 - Lettres sur la danse /

Lucien,

11 - Discours historique sur l'apocalypse /

Wenn Sie den Lucian, m. H., zu Rathe ziehen wollen, so können Sie von ihm lernen, was alles für Eigenschaften einen großen Balletmeister bilden müssen, und Sie werden sehn, wie sehr er sich auf die Geschichte, auf die Mythologie, auf das Studium der Alten Dichter zu legen habe. Ohne die genaueste Kenntniß aller dieser Theile, hoffen wir vergebens, in unseren Kompositionen glücklich zu seyn. Wir müssen das Genie des Poeten mit dem Genie des Mahlers verbinden, weil unsere Kunst alle ihre Reitze nur von der vollkommenenNachahmung der Gegenstände entlehnet,.


12 - Discours historique sur l'apocalypse /

Es ist wahr, Lucian sagt, daß die Pantomimen nicht so ungestalte Masken hatten, als die Akteurs; daß ihr Anzug nett und schicklich war; allein, waren die Masken weniger groß? hatten die Tänzer weniger nöthig, sich aufzublasen und größer zu machen? mußten sie nicht eben so wohl, als die Akteurs, auf die Entfernung Rücksicht nehmen? Es wäre abgeschmackt, das zu denken, weil die einen Collossen und die andern Pygmäen würden geschienen haben.