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1 - Aesop's Fables /

Roger L'Estrange

2 - Aesop's Fables /

Roger L'Estrange

3 - Aesop's Fables /

The Case of the Bat in this Fable, which SirRoger L'Estrange has subjected to the same Moral and Reflection with those in the former, is, however, widely different; and therefore we have made two different Fabies and Applications to them. In the former, the Bathaving fallen into the Clutches of two different Weazlesat two different Times, made use of her natural Shapeand Appearance to pass for a Bird at one time, and aMouse at the other, and this for the laudable Purposeonly of saving her Life. But the Bat in the presentFable acted the Part of a base Miscreant; for he injur'dhis Party, first, in withdrawing his Assistance; secondly,in going over to the stronger Side, and declaring himself an Enemy when his Fellows had the worst of it.His Judgment, in fine, as we have observed in the Moral, was just, and if all Double-Dealers and Deserters wereserved as this Bat was, it would be an Example of Terror to Renagades, and of Encouragement to honest Men.


4 - Aesop's Fables /

But SirRoger L'Estrange is of Opinion, that this Moral is a Force upon the natural Biass of the Fable; For,says he, the Farmer has no Liberty of Choice beforehim, but either to do what he does, or to perish: Andin so doing, (with all Respect to the Rules of Honesty)he does but his Duty, without any way iucurring theCharacter of an ill-natur'd Man, or a cruel Master. But,as the same Author observes, there may be also anotherDoctrine rais'd from it; which is, that in Cases of extreme Difficulty, the Laws of Conveniency and ordinaryPractice must give place to the Laws of Necessity. Andthis, adds he, was the naked Truth of the Farmer'sCase, who would have been glad to have had no Occasion to kill any of his Beasts.


5 - Aesop's Fables /

Roger L'Estrange

6 - Aesop's Fables /

Roger L'Estrange,

7 - Sittenlehre /

Roger Lestrange ist bey den Englän dern der berühmteste Compilator Aesopi scher Fabeln. Er hat deren einen gan zen Folianten herausgegeben, fünfhun dert an der Zahl; und in der Folge, auf Anhalten des Verlegers, noch einen zweyten Band hinzugefügt. Seine Schreibart wird von seinen Landsleuten für eine der reinsten und meisterhaftesten gehalten; und seine Weise zu erzehlen für leicht, munter und voller Laune. Auch in dem Hauptwerke läßt man ihm die Ge rechtigkeit wiederfahren, daß seine Anwen dungen und Sittenlehren passend, nicht abgedroschen, nachdrücklich und gemein nützig sind.


8 - Sittenlehre /

Doch fanden sich Leute — und wo findet ein guter Schriftsteller dergleichen Leute nicht? — welche einen bessern Ge schmack zu haben glaubten, weil sie einen andern hatten, als das zufriedne Publi cum. Ein gewisser S. Croxal, um sei nen eignen Geburthen Platz zu schaffen, bekam den liebreichen Einfall, die Fabeln des Lestrange, weil er sie nicht so grade zu für elend ausgeben wollte, als gefähr lich zu verschreyen. Ihr Verfasser, ver sicherte er, habe sich nicht als ein recht schaffner Britte, sondern als ein Feind der Freyheit, und ein gedungner Sach walter des Pabstthums und der uneinge schränkten Gewalt in diesem Werke erwie sen, welches doch für eine freygebohrne Jugend geschrieben seyn sollte.


9 - Sittenlehre /

Diesem Vorwurfe nun, ob er gleich der gegründeste nicht ist, sind wir die ge genwärtige Arbeit des Herrn Richard sons schuldig. Er wollte ihm, mit der gewissenhaftesten Genauigkeit, abhelfen, und daher theils diejenigen Fabeln, wel chen Lestrange, nicht ohne Gewaltsam keit, eine politische Deutung gegeben, auf allgemeinere Lehren wieder zurück bringen, theils diejenigen, welche keine andre, als politische Anwendung litten, mit aller möglichen Lauterkeit der Absichten bear beiten.


10 - Sittenlehre /

Und hiervon wird sich auch ein deut scher Leser überzeugen können, wenn er sich erinnern will, daß ein großer Theil der Fabeln des Lestrange, bereits vor vielen Jahren, in unsre Sprache übersetzt wor den. Man stelle die Vergleichung an, und sie wird gewiß zum Vortheile der gegenwärtigen ausfallen.


11 - Sittenlehre /

Moralist