Suchbegriff: karl_dergrosse
Treffer: 8

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* See a long examination of the vainpretences of Charlemain and his successorsto all the dignity and rights of the Romanemperors in virtue of an election by the

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Nimrod, Ninus, Cyrus, Alexander, Caesar, Char-Grandeur and fame are but vain.lemain, Gengiscan, what sense of suffering have theynow, when many repute them odious monsters, thescourges, the plagues of mankind? What joy havethey in being called by others heroes and demi-gods?These most obvious and certain reflections, frequent-ly recalled, must abate those keen passions about world- ly interests which spur on the ambitious to all oppres- sions, and raise these wretched contentions which dis- turb and at last destroy the best human polities.


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* Siehe die weitläuftige Untersuchung der wichtigen Ansprüche Carls des Grossen und seiner Nachfolger zu den Rechten der römischen Kayser Kraft einer Erwählung der Bürger zu Rom, im GrotiusDe J. B. & P. l. 2. c . 9.und in Gronovs und BarbeyracsAnmerkungen daselbst.


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Nimrod, Ninus, Cyrus, Alexander, Cäsar,Hoheit und Ruhm sind eitel.Carl der grosse, Gengiscan, was fühlen diese vor Schmerzen, wenn man sie jtzt als verhasste Ungeheuer, als Geisseln und Plagen des menschlichen Geschlechts ansieht? Was vor Vergnügen geniessen sie denn, wenn sie von andern grosse Helden und Halbgötter genennet werden? Durch diese gewöhnlichen Betrachtungen, müssen wir die allzuheftigen Begierden zum irrdischen Jnteresse, die alle Stolzen zur Grausamkeit antreiben, und den ungerechten Streit, dadurch endlich die besten Policeyen zerrüttet werden, erregen, gänzlich zu unterdrücken suchen.


5 - Lettre sur Messieurs Jean Law, Melon et Dutot /

Entend-on par le luxe la dépense d'un homme opulent? Mais faudroit-il donc qu'il vêcut comme un pauvre, lui dont le luxe seul fait vivre les pauvres; la dépense doit être le Termomêtre de la fortune d'un particulier, & le luxe général est la marque infaillible d'un Empire puissant & respectable. C'est sous Charlemagne, sous François I, sous le Ministere du grandColbert, & sous celui-ci, que les dépenses ont été les plus grandes; c'est-à-dire, que les Arts ont été le plus cultivés.


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Versteht man etwan durch die Pracht den Aufwand eines reichen Menschen? Allein muß denn ein solcher als ein Armer leben, er, dessen Pracht und Aufwand allein macht, daß die Armen leben können; der Aufwand muß das Wetterglas von dem Glücke einer Privatperson seyn, und die allgemeine Pracht ist ein untrügliches Zeichen eines mächtigen und an sehnlichen Reichs. Unter Carln dem Großen, unter Franz dem ersten, unter dem großen Colbert, und unter der itzigen Regierung ist der Aufwand am größten gewesen, oder welches einerley ist, sind dieKünste am besten getrieben worden.


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Zur Zeit Carls des Großen bemerken wir eine gewisse gangbare Münze, die den zwanzigsten Theil eines Pfundes betrug, von der römischen Benennung Solidum einen Soliden, und aus diesem Worte ist Sou entstanden, eben so, wie aus dem Monate August das verdorbene Aout, den wir gar, aus zu großer Höflichkeit, Ou nennen; so daß in unserer so gereinigten und zierlichen Sprachehodieque manent vestigia ruris. Kurz, dieser Solide, dieser Sou, welcher den zwanzigsten Theil eines Pfundes, und den zehnten einer Mark Silbers ausmacht, ist itzt eine geringe Kupfermünze, die den tausend neun hundert und zwanzigsten Theil eines Pfundes beträgt, die Mark Silber zu neun und vierzig Franken gerechnet. Diese Rechnung ist fast unglaublich, und man findet durch diese Ausrechnung, daß eine Familie, die vor Zeiten hundert Soliden jährlicher Einkünfte gehabt, und davon sehr wohl hätte leben können, itzo nicht mehr als fünf Sechstheile eines Thalers zu sechs Franken jährlich zu verzehren haben würde.


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Wir haben Carln den großen das nordliche Deutschland, das man Sachsen nannte, mit Feuer und Schwerdt bekehren sehen. Hernach sahen wir die abgöttischen Dänen Europa zitternd machen, und die Normandie erobern, ohne daß sie jemals einen Versuch thaten, daselbst die Abgötterey einzuführen. Kaum war dasChristenthum in Dänemark, in dem alten Sachsen und in Scandinavien befestigt, als man wider dieHeiden in Norden, die man Sklaven oder Slaven nannte, und die ihren Namen dem Lande, das an Ungarn stößt, und Sklavonien heißt, gegeben haben, das Kreuz predigte. Sie wohneten damals an dem östlichen Ufer der Ostsee, in Ingermanland, Liefland, Samogitien, Curland, Pommern, Preußen, die Christen rüsteten sich von Bremen an bis in das Herz von Scandinavien wider sie. Ueber hunderttausendKreuzfahrer richteten Verwüstung und Zerstörung unter diesen Abgöttern an. Man tödtete eine große Menge, und bekehrte niemand. Dieser Kreuzzug endigte sich bald in einem wilden Lande, wo die Truppen nicht lange stehen konnten, und wo die Kriegskunst nichts als ein Sengen und Brennen wilder Men Geschichte der Krenzzüge.schen war. Man kann den Verlust dieser hunderttausend Menschen zu den sechzehen hundert tausend, die diese Art Kriege unserm Europa gekostet hatte, noch hinzufügen.