Suchbegriff: henri
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Elle s'enfuit de Paris avec ses enfans, son Ministre, le Duc d'Orleans, frere de Louïs XIII, le Grand Condé lui - même, & alla à St. Germain; on fut obligé de met- tre en gages chez des Usuriers les Pierreries de la Cou- ronne. Le Roi manqua souvent du nécessaire. Les Pa- ges de sa Chambre furent congediez, parcequ'on n'avoit pas dequoi les nourrir. En ce tems-là même la tante de Louïs XIV, fille de Henry le Grand, femme du Roi d'Angleterre, réfugiée à Paris, y étoit réduite aux der- niéres extrémités de la pauvreté, & sa fille, depuis ma- riée au frere de Louïs XIV, restoit au lit n'ayant pas de- quoi se chauffer; sans que le Peuple de Paris, enyvré de ses fureurs, fît seulement attention aux afflictions de tan de personnes Royales.


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Sie flohe mit ihren Kindern aus Paris: ihr Minister, der Herzog von Orleans, der Bruder Ludewigs des XIII, der große Conde selbst thaten ein gleiches, und begaben sich nach St. Germain. Man ward genöthiget, die Edelsteine und die Krone bey Wucherern zu versetzen. Dem Könige fehlte oft das Nothwendige. Seine Kammerpagen bekamen den Abschied, weil man sie nicht länger unterhalten konnte. Zu eben dieser Zeit war sogar die MuhmeLudewigs des XIV, die Tochter Heinrichs des Großen, und Gemahlinn des Königs von England, welche ihre Zuflucht nach Paris genommen hatte, in die äußerste Armuth gerathen, und ihre Tochter, welche hernach an den BruderLudewigs des XIV verheirathet wurde, mußte im Bette liegen bleiben, weil sie sich sonst nicht wärmen konnte. Auf alle die Trübsalen so vieler königlichen Personen gab das Volk zu Paris, welches in seiner Wuth ertrunken war, nicht die geringste Acht.