Suchbegriff: hadi
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1 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Er hinterließ zween Prinzen. Der erste hießHadi, und folgte ihm in der Regierung; der andere hieß Haroum - al - Raschid, oder Raschid. <Mahadi>Nahadi hielt sehr viel auf den letzten, und er hatte ihm auch bey dem Kriege gegen die Griechen, da er die muselmännischen Völker anführte, wichtige Dienste geleistet.


2 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Er hinterließ zween Prinzen. Der erste hießHadi, und folgte ihm in der Regierung; der andere hieß Haroum - al - Raschid, oder Raschid. <Mahadi>Nahadi hielt sehr viel auf den letzten, und er hatte ihm auch bey dem Kriege gegen die Griechen, da er die muselmännischen Völker anführte, wichtige Dienste geleistet.


3 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Es geschahe ohne Zweifel wegen der grossen Eigenschaften dieses Prinzen, daß er den Entschluß faßte, die Krone niederzulegen, und sie ihm aufzusetzen; allein Haroun wollte solche durchaus nicht annehmen. Er ernannte daher seinen ältesten Sohn zu seinem Nachfolger. In der Acte, die hierüber aufgesetzt ward, wurde ausdrücklich bestimmt, daß nachHadis Tode die Krone an Haroun fallen, und den Kindern seines ältesten Sohns nicht zu Theil werden sollte.


4 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi

5 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi.

6 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi ließ sich so gleich nach erhaltner Nachricht von seines Vaters Absterben zu Bagdad wieder zum Califen ernennen, und fertigte an alle Statthalter seiner Provinzen Benachrichtigungsschreiben aus, worinn er ihnen seine Gelangung zum Thron kund that.


7 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi.Hegire 169n. C. G. 785

8 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Houssain entfloh den Händen der Sieger, und begab sich nach Medina, wo er eine sichere Freystadt zu finden hofte. Allein er ward durch Hadis Völker eingeholt und gefangen genommen. Man schlug ihm den Kopf ab, welches Schicksal auch alle seine Verwandten hatten, die zu Mecca gefangen genommen waren.


9 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi.Hegire 169n C. G. 785

10 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi.Hegire 169n. C. G. 785

11 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Nunmehr, glaubte Hadi, hätte er keine innerliche Händel weiter zu befürchten. ErHadi willseinenSohn zuseinemNachfolgerernennen.fing deswegen an, sich selbst in die allergröste Unruhe zu versetzen, indem er den Entschlus faßte, die höchste Würde auf seine Kinder zu seines Bruders des Harouns Nachtheile fort zupflanzen. Mahadi hatte, wie wir gesehen haben, die Verordnung gemacht, daß das Califat so gleich nach seines ältern Bruders Tode auf diesen zurück fallen sollte, und diese letzte Verordnung war durch den einstimmigen Beyfall aller Grossen des Reichs befestigt worden.


12 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi willseinenSohn zuseinemNachfolgerernennen.

13 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi.Hegire 170n. C. G 786

14 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi.Hegire 170n. C. G. 786

15 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Hadi hörte alle diese Betrachtungen vonDer dadurch beleidigte Califwill ihmdas Lebennehmen.seinem Vezier sehr geruhig an, und stellte sich, als wenn er sie billigte. Jedoch die Vorstellung, so er sich machte, als widersetzte sich dieser Minister seinem Vorhaben aus keiner andern Ursache, als weil er mit seinem BruderHaroun, und mit der Alchizaram, seiner Mutter, des verstorbenen Califen Gemahlin, in der allergenauesten Verbindung stunde, brachte ihn auf einen blutdürstigen Entschluß, der ihm zur Erhaltung seiner Ruhe nothwendig schien.