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Les journées de Pavie & de St. Quentin étoient encor des époques fatales à la réputation de la France. Henri IV avoit eu le malheur de ne remporter des avantages mémorables que sur sa propre Nation. Sous Louïs XIII le Maréchal de Guébriant avoit eu de petits succez; mais toûjours balancés par des pertes. Les grandes batailles, qui ébranlent les Etats, & qui restent à jamais dans la mémoire des hommes, n'avoient été données en ce tems que par Gustave Adolphe.


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Le Prince de Condé passa à-travers le Païs ennemi, 8 Août 1643trompa la vigilance du Général Beck, & prit enfin Thi- onville. De là il courut mettre le Siége devant Cirq, & s'en rendre maître. Il fit repasser le Rhin aux Alle- mans, il le passa après eux, il vint réparer les pertes & les défaites que les Français avoient essuyés sur ces fron- tieres après la mort du Maréchal de Guébriant. Il trou- va Fribourg pris, & le Général Mercy sous ses murs avec une Armée supérieure encor à la sienne. Condé avoit sous lui deux Maréchaux de France, dont l'un étoit le Maréchal de Gramont, & l'autre ce Vicomte de Turen- ne, qui passoit déja pour un des plus habiles Capitaines DE LOUIS XIV. de son tems, & qu'on osoit comparer au Maréchal de Guébriant.


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Le Prince de Condé passa à-travers le Païs ennemi, 8 Août 1643trompa la vigilance du Général Beck, & prit enfin Thi- onville. De là il courut mettre le Siége devant Cirq, & s'en rendre maître. Il fit repasser le Rhin aux Alle- mans, il le passa après eux, il vint réparer les pertes & les défaites que les Français avoient essuyés sur ces fron- tieres après la mort du Maréchal de Guébriant. Il trou- va Fribourg pris, & le Général Mercy sous ses murs avec une Armée supérieure encor à la sienne. Condé avoit sous lui deux Maréchaux de France, dont l'un étoit le Maréchal de Gramont, & l'autre ce Vicomte de Turen- ne, qui passoit déja pour un des plus habiles Capitaines DE LOUIS XIV. de son tems, & qu'on osoit comparer au Maréchal de Guébriant.


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Die Schlachten bey Pavia und S. Quentin waren noch dem Ruhme Frankreichs sehr nachtheilige Zeitpunkte. Heinrich der IV hatte das Unglück gehabt, nur über sein eigen Volk ansehnliche Vortheile davon zu tragen. Unter dem XIIIten Ludewig hatte der Marschall von Guebriant einigen glücklichen Fortgang gehabt, welchem aber immer anderweitige Verluste das Gleichgewicht hielten. Große Schlachten, welche die Staaten erschüttern, und auf ewig in dem Gedächtnisse der Menschen bleiben, hatte zu dieser Zeit niemand als Gustav Adolph geliefert.


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Der Prinz von Conde gieng mitten durch das feindliche Land, betrog die Wachsamkeit des General Versuch über das Jahrhundert Beck, und nahm endlich Diedenhofen ein *. Von hier eilte er zu der Belagerung von Sirke, und machte sich davon Meister. Er zwang die Deutschen wieder über den Rhein zurück zu gehen, gieng hernach selbst darüber, und ersetzte den Verlust und die Niederlage, welche die Franzosen in dieser Gegend nach dem Tode des Marschalls von Guebriant erlitten hatten. Er fand Freyburg schon eingenommen, und den General Mercy mit einer Armee vor ihren Mau ren, welche der seinigen weit überlegen war. Conde hatte zweene Marschalle von Frankreich unter sich, den Marschall von Gramont nämlich, und den Vicomte von Turenne, welcher damals schon für einer der geschicktesten Feldherren seiner Zeit gehalten, und so gar mit dem Marschall von Guebriant verglichen wurde.


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Der Prinz von Conde gieng mitten durch das feindliche Land, betrog die Wachsamkeit des General Versuch über das Jahrhundert Beck, und nahm endlich Diedenhofen ein *. Von hier eilte er zu der Belagerung von Sirke, und machte sich davon Meister. Er zwang die Deutschen wieder über den Rhein zurück zu gehen, gieng hernach selbst darüber, und ersetzte den Verlust und die Niederlage, welche die Franzosen in dieser Gegend nach dem Tode des Marschalls von Guebriant erlitten hatten. Er fand Freyburg schon eingenommen, und den General Mercy mit einer Armee vor ihren Mau ren, welche der seinigen weit überlegen war. Conde hatte zweene Marschalle von Frankreich unter sich, den Marschall von Gramont nämlich, und den Vicomte von Turenne, welcher damals schon für einer der geschicktesten Feldherren seiner Zeit gehalten, und so gar mit dem Marschall von Guebriant verglichen wurde.