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Quintius aiant remarqué que les Généraux qui avoient été envoyés devant lui contre Philippe, comme sulpicius & Villius, n'étoient entrés dans la Macédoine que sur l'arriére-saison, & qu'ils n'y avoient fait la guerre qu'avec beaucoup de lenteur, consumant le tems en de légéres escarmouches pour forcer quelques passages, ou pour enlever quelques convois; il songea tout au contraire à mettre le tems à profit, & à hâter son départ. Aiant donc obtenu du sénat qu'on lui donnât son frére Lucius pour commander son Armée de mer, il choisit parmi les soldats, qui sous la conduite de scipion avoient vaincu les Carthaginois en Espagne & en Afrique, environ trois mille hommes qui étoient encore en état de servir, & pleins de bonne volonté pour suivre. Il y en joignit encore cinq mille, & avec un corps de huit mille hommes de pié & huit cens chevaux il passa en Epire, & se rendit à grandes journées au camp des Romains. Il trouva Villius campé devant l'Armée de Philippe, qui depuis longtems gardoit les passages & les défilés, & tenoit l'Armée Romaine en échec.


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Pendant qu'il étoit occupé à ce siége, il forma un dessein important, qui étoit de détacher les Achéens du parti de Philippe, & de leur faire embrasser celui des Romains. Les trois Flottes unies étoient prêtes à former le siége de Corinthe, dont Philippe étoit actuellement le maître. Rien ne pouvoit faire plus de plaisir aux Achéens, Ælius et Quintius Cons. que de leur rendre cette grande & impor-An. R. 554.Av. J. C.198.Philippe ysont écou-tés. Aprèsde longuescontesta-tions l'As-semblée sedéclarepour lesRomains.Liv.XXXII. 19-23. tante ville. Le Consul crut devoir les tenter par cette offre, & leur en fit porter la parole par des Ambassadeurs de Lucius son frére, d'Attale, des Rhodiens, & des Athéniens. Les Achéens donnérent audience à tous ces Ambassadeurs dans une Assemblée de la Nation qui se tint à sicyone.


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Lucius,frére duConsul,forme lesiége deCorinthe,& est obligéde le lever.Liv.XXXII. 23.

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Da der Quintius angemerkt hatte, daß die Generale, die vor ihm wider den Philip pus waren geschickt worden, nämlich der Sul picius und Villius, allemal erst sehr spät imJahre in Macedonien eingerückt waren, undden Krieg mit vieler Schläfrigkeit geführethatten, indem sie die Zeit mit leichten Scharmützeln, entweder einige Pässe zu übersteigen,oder eine Zufuhr von Lebensmitteln aufzuheben, hingebracht; war er einzig und allein darauf bedacht, die Zeit besser anzuwenden, und seinen Aufbruch zu beschleunigen. Nachdem er von dem Rathe die Erlaubnis erhal ten hatte, daß sein Bruder Lucius seine Armee zu Wasser commandiren durfte, hob er von den Soldaten, die unter der Anführung des Scipio die Carthaginenser in Spanien und Afrika überwunden hatten, ohngefähr dreytausend Mann aus, die noch imStande zu dienen, und bereit ihm zu folgenwaren. Zu diesen ließ er noch fünftausend andere stossen, und mit diesem Corps von achttausend Mann zu Fuß und mit achthundert Pferden setzte er nach Epirus über, und begab sich mit grossen Tagemärschen ins Römische Lager. Er fand den Villius vor dem Philippus, der seit langer Zeit die Pässe und engen Wege besetzt und die Römische Armee in beständiger Furcht und Aufmerksamkeit hielt, gelagert stehen.


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Während daß er mit dieser BelagerungVersammlung der Achäer zu Sieyon. Die Gesandten der Römer und ihrer Bundsgenossen, wie auch des Philippus seine werden dabei{??} angehöret.beschäftigt war, ging er mit einem wichtigen Vorhaben um, nämlich die Achäer von der Parthey des Philippus zu trennen, und siezu Ergreifung der Römischen zu bewegen.Die drey vereinigten Flotten stunden fertig, die Belagerung von Corinth, wovon Philippus jetzt Meister war, zu unternehmen.Nichts konnte den Achäern ein grösser Vergnügen machen, als ihnen diese grosse und 496 Sex. Ael. Pätus, u. T. Q. Flamininus, Cons.d. 554. J. n. R. E. d. 198. J. v. C. G. wichtige Stadt zu überliefern. Der Consulgedachte sie durch dieses Anerbieten auf dieProbe zu stellen, und ließ ihnen davon durch die Gesandten des Lucius seines Bruders, desAttalus, der Rhodier und der Athenienser den Antrag thun. Die Achäer ertheilten allen diesen Gesandten bey einer allgemeinen Versammlung der Nation, die zu Sicyon gehalten wurde, Audienz.


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Lucius, ein Bruder des Consuls, unternimmt die Belagerung von Corinth, und wird selbige aufzuheben gezwungen. LiviusXXXII. 23.

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Unterdessen ließ man drey Abgeordnete zuLucius, ein Bruder des Consuls, unternimmt die Belagerung von Corinth, und wird selbige aufzuheben gezwungen. LiviusXXXII. 23.dem L. Qvintius, der, nachdem er Cenchrea eingenommen hatte, nunmehr vor Corinth lag, abgehen; und zu gleicher Zeit muste auchdie Armee der Achäer aufbrechen und sich mitder seinigen vereinigen, um die EroberungCorinths zu beschleunigen. Anfangs thatman nur schwache Angriffe, weil man hoffte,es würde in der Stadt zwischen der Besatzung und den Einwohnern eine Uneinigkeit entstehen. Als man aber sahe, daß sich nichts regte, ließ man die Kriegsmaschinen auf allen Seiten anführen, und that verschiedene Angriffe, die die Belagerten mit vielem Mu 504 Säx. Ael. Pätus, u. T. Q. Flamininus, Cons.d. 554. J. n. R. E. d. 198. J. v.C. G.the aushielten, und worinnen die Römer allemahl zurückgetrieben wurden. Es befandsich in Corinth eine grosse Anzahl Jtalienischer Ueberläuffer, die, weil sie kein Qvartier von den Römern zu bekommen glaubten, wenn sie in ihre Hände gerathen sollten, sichmit äusserster Verzweifelung wehrten. Alsendlich auch Philokles, der Commendantvon Seiten des Philippus, eine neue Verstärkung in die Stadt gezogen, und dadurchden Belagerern alle Hofnung, sie im Sturm zu ersteigen, benommen hatte, sahe sich L. Qvintius genöthigt, dem Rathe des Attalus zu folgen. Man hob die Belagerung auf.Die Achäer wurden zurückgeschickt, Attalusund die Römer begaben sich wieder auf ihre Flotten. Der erstere gieng nach Pyreäum, und die andern nach Corcyra.


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Unterdessen ließ man drey Abgeordnete zuLucius, ein Bruder des Consuls, unternimmt die Belagerung von Corinth, und wird selbige aufzuheben gezwungen. LiviusXXXII. 23.dem L. Qvintius, der, nachdem er Cenchrea eingenommen hatte, nunmehr vor Corinth lag, abgehen; und zu gleicher Zeit muste auchdie Armee der Achäer aufbrechen und sich mitder seinigen vereinigen, um die EroberungCorinths zu beschleunigen. Anfangs thatman nur schwache Angriffe, weil man hoffte,es würde in der Stadt zwischen der Besatzung und den Einwohnern eine Uneinigkeit entstehen. Als man aber sahe, daß sich nichts regte, ließ man die Kriegsmaschinen auf allen Seiten anführen, und that verschiedene Angriffe, die die Belagerten mit vielem Mu 504 Säx. Ael. Pätus, u. T. Q. Flamininus, Cons.d. 554. J. n. R. E. d. 198. J. v.C. G.the aushielten, und worinnen die Römer allemahl zurückgetrieben wurden. Es befandsich in Corinth eine grosse Anzahl Jtalienischer Ueberläuffer, die, weil sie kein Qvartier von den Römern zu bekommen glaubten, wenn sie in ihre Hände gerathen sollten, sichmit äusserster Verzweifelung wehrten. Alsendlich auch Philokles, der Commendantvon Seiten des Philippus, eine neue Verstärkung in die Stadt gezogen, und dadurchden Belagerern alle Hofnung, sie im Sturm zu ersteigen, benommen hatte, sahe sich L. Qvintius genöthigt, dem Rathe des Attalus zu folgen. Man hob die Belagerung auf.Die Achäer wurden zurückgeschickt, Attalusund die Römer begaben sich wieder auf ihre Flotten. Der erstere gieng nach Pyreäum, und die andern nach Corcyra.