Suchbegriff: epiku
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Les Payens ont reconnu cette vérité. Senéque, en réfutant Epicure qui préten- Digression sur les Public. doit que la Divinitét ne se mêloit en aucune sorte des affaires des hommes, emploie contre lui, comme un argument invincible, l'opinion commune & l'usage universel du Genre humain sur ce point. Il (a) faut, dit-il, pour penser comme fait Epicure, ignorer que de toutes parts, dans tous les tems, chez tous les peuples, les hommes lévent des mains suppliantes vers le Ciel, & lui font des vœux pour en ob tenir des graces. En useroient-ils de la sorte, & auroient-ils tous la stupide extravagance d'adresser leurs priéres & leurs vœux à une Divinité qu'ils croiroient sourde & impuissante? & ce concert général n'est-il pas une preuve certaine de la conviction intime où ils sont que Dieu les écoute & les exauce?


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Les Payens ont reconnu cette vérité. Senéque, en réfutant Epicure qui préten- Digression sur les Public. doit que la Divinitét ne se mêloit en aucune sorte des affaires des hommes, emploie contre lui, comme un argument invincible, l'opinion commune & l'usage universel du Genre humain sur ce point. Il (a) faut, dit-il, pour penser comme fait Epicure, ignorer que de toutes parts, dans tous les tems, chez tous les peuples, les hommes lévent des mains suppliantes vers le Ciel, & lui font des vœux pour en ob tenir des graces. En useroient-ils de la sorte, & auroient-ils tous la stupide extravagance d'adresser leurs priéres & leurs vœux à une Divinité qu'ils croiroient sourde & impuissante? & ce concert général n'est-il pas une preuve certaine de la conviction intime où ils sont que Dieu les écoute & les exauce?


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Die Heyden haben diese Wahrheit erkannt. Wenn Seneca den Epikur widerlegt, welcher behauptete, daß da GOtt sichin menschliche Angelegenheiten nicht einläßt,so brauche er gegen die allgemeine Gewohnheit und den Gebrauch des ganzen mensch Von den Publicanis. 461lichen Geschlechtes in diesem Stücke, als einen unüberwindlichen Grund wider ihn. Wenn man wie Epikur denken will, sagter, (*) so muß man nicht wissen, daß die Menschen überall, zu allen Zeiten, bey allen Völkern betende Hände zum Himmel aufhebenund ihm Gelübde geloben, um seine Gnadezu erlangen. Würden sie dieses wohl thun,würden sie diese thörichte Ausschweifung begehen, ihr Gebet und ihre Gelübde an eineGottheit zu richten, die sie für taub undohnmächtig hielten? Ist diese allgemeine Ubereinstimmung nicht ein gewisser Beweisvon der innern Uberzeugung, worinnen siesind, daß sie GOtt höre und ihre Wünscheerfülle?


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Die Heyden haben diese Wahrheit erkannt. Wenn Seneca den Epikur widerlegt, welcher behauptete, daß da GOtt sichin menschliche Angelegenheiten nicht einläßt,so brauche er gegen die allgemeine Gewohnheit und den Gebrauch des ganzen mensch Von den Publicanis. 461lichen Geschlechtes in diesem Stücke, als einen unüberwindlichen Grund wider ihn. Wenn man wie Epikur denken will, sagter, (*) so muß man nicht wissen, daß die Menschen überall, zu allen Zeiten, bey allen Völkern betende Hände zum Himmel aufhebenund ihm Gelübde geloben, um seine Gnadezu erlangen. Würden sie dieses wohl thun,würden sie diese thörichte Ausschweifung begehen, ihr Gebet und ihre Gelübde an eineGottheit zu richten, die sie für taub undohnmächtig hielten? Ist diese allgemeine Ubereinstimmung nicht ein gewisser Beweisvon der innern Uberzeugung, worinnen siesind, daß sie GOtt höre und ihre Wünscheerfülle?