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1 - Réflexions critiques sur la Poesie et sur la Peinture /

Quant au mouvement dont les Anciens faisoient autant de cas que Monsieur de Lulli, Monsieur de la Lande & nos autres bons

(*) Instit. lib. 9. c. 4.

Réflexions critiques Musiciens François, il me paroît impossible que les Grecs & les Romains l'écrivissent, pour ainsi dire, en notes, & qu'ils pussent prescrire par le moyen d'aucun caractere, la durée précise que devoit avoir chaque mesure. Il falloit que, comme nous, ils s'en rapportassent au gout & au jugement de celui qui battoit la mesure, à celui qui faisoit une profession particuliere de l'Art rithmique. Il est vrai que quelques Musiciens modernes ont cru pouvoir trouver le secret d'enseigner autrement que de vive voix, la durée que devoir avoir un air, & d'apprendre par conséquent même à la postérité le mouvement dont il falloit le jouer; mais c'étoit en se servant de l'Horlogerie que ces Musiciens prétendoient venir à bout de leur projet. Ils vouloient, par exemple, en marquant combien de secondes devoient durer les vingt premieres mesures de la Chaconne de Phaëton; enseigner le mouvement dont il falloit battre la mesure de cet air de violon. Mais sans discuter la possibilité de ce projet, je me contenterai de dire que les Anciens ne pouvoient pas même l'imaginer, parce que leur Horlogerie étoit trop imparfaite pour leur laisser concevoir une pareille idée. On sait que loin d'avoir des Pendules à secondes, sur la Poësie & sur la Peinture. ils n'avoient pas même d'Horloges à roue, & qu'ils ne mesuroient le tems que par le moyen des Cadrans au soleil, des Sables & des Clepsidres.


2 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Was die Bewegung des Takts anbelangt, dievon den Alten eben so hoch geschätzt wurde, als von den theatr. Vorstel. der Alten.von dem Lulli, dem la Lande und andernguten französischen Tonkünstlern; so scheint esmir unmöglich zu seyn, daß ihm die Griechenund Römer, so zu reden, in Noten hätten schreiben können, oder daß sie, vermittelst eines gewissen Zeichens, die eigentliche Dauer, welche jederTakt haben sollte, hätten bestimmen können. Siemußten sich ohne Zweifel hierinn, so gut wie wir, auf den Geschmack und die Beurtheilungskraftdesjenigen verlassen, welcher den Takt schlug, auf denjenigen, welcher aus der rithmischen Kunstseine besondere Profession machte. Zwar habeneinige Neuern geglaubt, man könne noch aufeine andre Art, als durch den mündlichen Unterricht, die Dauer, welche eine Arie haben solle, lehren, und also auch der Nachwelt die Bewegung, mit welcher man sie spielen müsse, hinterlassen; allein ihr Geheimniß bestand in dem Gebrauche einer Taschenuhr, durch welche sie zu ihrem Zwecke zu kommen gedachten. Indem sie, zum Exempel bestimmten, wie viel Secundendie ersten zwanzig Takte in der Chaconne desPhaetons dauern sollten, so vermeinten sie dadurch die Bewegung, mit welcher der Takt indiesem Stücke zu schlagen sey, lehren zu können. Doch ohne mich viel in die Untersuchung der Möglichkeit dieses Anschlags einzulassen, will ich bloßanmerken, daß die Alten auf keine Weise darauffallen konnten, weil ihre Uhrmacherkunst viel zuunvollkommen war, sie auf einen solchen Gedandu Bos,cken zu bringen. Sie hatten nicht einmal Uhren mit Rädern, geschweige, daß sie Secundenuhren hätten haben sollen; und es ist ganz bekannt, daß sie ihre Zeit bloß vermittelst der Sonnenuhren, oder der Sanduhren und Wasseruhren abzumessen pflegten.


3 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Ich will noch eine Stelle aus dem Macrobius anführen, welche, weil sie nichts anderssagt, als die angeführten Stellen aus dem Quintilian und Longin sagen, unnöthig scheinen könnte, wenn ich nicht glaubte, daß sie vollends dendu Bos,jenigen den Mund stopfen könne, welche gernedaran zweifeln möchten, daß die Alten ihrer Musik eben die Ausdrücke gegeben, die wir ihr geben, und überhaupt von dieser Kunst eben dieBegriffe gehabt haben, die Lulli und la Lande davon hatten. Da wir keine von dem Symphonien der Alten aufweisen können, und sie alle verlohren gegangen sind, so können wir vondenselben nicht anders als nach der Erzehlungderjenigen urtheilen, die sie alle Tage hören konnten, die die Wirkungen, die sie hervorbrachten, mit ansahen, und wußten, in was für einemGeiste sie waren componirt worden.