Suchbegriff: charles_i
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Au milieu de cette guerre affreuse Cromvel faisoit l'amour; il alloit la Bible sous le bras coucher avec la femme de son Major-Général Lamberth. Elle aimoit le Comte de Holland, qui servoit dans l'Armée du Roi.Cromvel le prend prisonnier dans une bataille & jouit du plaisir de faire trancher la tête à son rival. Sa maxime étoit de verser le sang de tout ennemi important, ou dans le champ de bataille, ou par la main des bourreaux. Il augmenta toujours son pouvoir, en osant toujours en abuser; les profondeurs de ses desseins n'otoient rien à son impétuosité feroce. Il entre dans la chambre du Parlement, & prenant sa montre, qu'il jette à terre, & qu'il brise en morceaux, je vous casserai, dit-il, comme cette montre. Il y revient quelques tems après, chasse tous les membres l'un après l'autre en les faisant défiler devant lui. Chacun d'eux est obligé en passant de lui faire une profonde révérence; un d'eux passe le chapeau sur la tête, Cromvel lui prend son chapeau, le jette par terre, apprenez, dit-il, à me respecter.


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Quand il eut fait couper la tête à son Roi legitime sur un echafaut, il osa envoyer son portrait à une tête couronnée, c'étoit à la Reine de Suede Christine.Marvel, fameux Poëte Anglais, qui faisoit fort bien des vers latins, accompagna ce portrait de six vers, où il fait parler Cromvel lui même. Cromvel corrigea les deux derniers que voici:
At tibi submittit frontem reverentior umbra,
Non sunt hi vultus regibus usque trives.
Le sens hardi de six vers peut se rendre ainsi.


3 - /

Cette Reine fut la première à le reconnaître dès qu'il fut Protecteur des trois Royaumes. Presque tous les Souverains de l'Europe envoyérent des Ambassadeurs à leur frere Cromvel, à ce domestique d'un Eveque, qui venoit de faire perir par les mains du bourreau un Souverain leur Parent. Ils briguérent à l'envie son alliance. Le Cardinal Mazarin pour lui plaire chassa de France les deux Fils de Charles Premier, les deux petits fils deHenri IV, les deux Cousins Germains de Louis XIV. La France conquit Dunkerke pour lui, & on lui en remit les clefs. Après sa mort Louis XlV & toute sa cour portérent le deuil, excepté Mademoiselle, qui eut le courage de venir au cercle en habit de couleur, & soutient seule l'honneur de sa race.


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Toutes les Nations de l'Europe, qui avoient négligé l'alliance de l'Angleterre sous Jacques I & sous Charles, la briguerent sous le Protecteur. La Reine Christine el- le-même, quoiqu'elle eût détesté le meurtre de Charles I, entra dans l'alliance d'un Tyran qu'elle estimoit.


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Toutes les Nations de l'Europe, qui avoient négligé l'alliance de l'Angleterre sous Jacques I & sous Charles, la briguerent sous le Protecteur. La Reine Christine el- le-même, quoiqu'elle eût détesté le meurtre de Charles I, entra dans l'alliance d'un Tyran qu'elle estimoit.


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Alle europäische Völker, welche sich nicht viel um das Bündniß mit England unter Jacob dem I und unter Carln bekümmert haben, bestrebten sich unter dem Protector mit allem Eifer darnach. Die Königinn Christina selbst, ob sie gleich die Ermordung Carls des I verabscheuet hatte, gieng mit einem Tyrannen, welchen sie hoch schätzte, ein Bündniß ein.


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Alle europäische Völker, welche sich nicht viel um das Bündniß mit England unter Jacob dem I und unter Carln bekümmert haben, bestrebten sich unter dem Protector mit allem Eifer darnach. Die Königinn Christina selbst, ob sie gleich die Ermordung Carls des I verabscheuet hatte, gieng mit einem Tyrannen, welchen sie hoch schätzte, ein Bündniß ein.


8 - /

Das erste, was er that, war, daß er sich als ein Freywilliger, der sein Glück machen wollte, in die vom Könige belagerte Stadt Hull warf. Er that sich daselbst durch schöne und glückliche Thaten hervor, wofür er von dem Parlemente eine Belohnung von ungefähr sechstausend Franken erhielt. Dieses Geschenk, welches das Parlement einem Menschen ohne Namen und Bedienung machte, zeigte sattsam, daß die aufrührische Partey die Oberhand behalten sollte. Der König war nicht im Stande, seinen Generalspersonen dasjenige zu geben, was das Parlement denen Freywilligen gab. Mit Geld und etwas Enthusiasterey muß man endlich in der Länge Meister von allem werden. Man machte den Cromwell zum Obristen.


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Mitten in diesem schrecklichen Kriege machte sichCromwell mit Liebeshändeln etwas zu thun; und scheuete sich nicht, mit der Bibel unter dem Arme, bey der Frau seines Generalmajors Lambert zu schlafen. Sie liebte den Grafen von Holland, der unter der Armee des Königs diente. Cromwell nimmt ihn in einer Schlacht gefangen, und macht sich das Vergnügen, seinem Mitbuhler den Kopf vor die Füße legen zu lassen. Sein Grundsatz war, das Blut eines jeden Feindes von Wichtigkeit, entweder auf dem Schlachtfelde, oder durch die Hand des Scharfrichters zu vergießen. Er vergrößerte seine Macht beständig, ob er sich gleich beständig derselben misbrauchte; die Unergründlichkeit seiner Absichten be Cromwell.nahmen seiner wilden Ungestümheit nichts. Er begiebt sich in die Parlementskammer; und indem er seine Taschenuhr heraus zieht, die er an die Erde wirft, und in Stücken zerschmeißt, spricht er: ich will euch, wie diese Uhr, zerschmeißen. Kurz darauf kömmt er wieder dahin, verjagt alle Glieder, einen nach dem andern, und alle müssen vor ihm vorbey gehen. Jeder von ihnen muß ihm bey dem Vorübergehen eine tiefe Verbeugung machen. Einer behält den Huth auf dem Kopfe, Cromwell reißt ihm denselben ab, wirft ihn zur Erde, und spricht, lernet ehrerbiethig gegen mich zu seyn.


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Als er seinem rechtmäßigen Könige auf einem Schafot den Kopf hatte abschlagen lassen, unterstund er sich, sein Bildniß einem gekrönten Haupte, nämlich der Königinn Christina von Schweden, zu überschicken. Marvel, ein berühmter englischer Poet, der sehr gute lateinische Verse macht, begleitete dieses Bildniß mit sechs Versen, darinnen er den Cromwel selbst reden läßt. Cromwel verbesserte die beyden letztern also:


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Diese Königinn war die erste, die ihn, so bald er Protector der drey Königreiche war, dafür erkannte. Fast alle gekrönte Häupter von Europa schickten Ge Cromwell.sandten an ihren Bruder Cromwell, an diesen Bedienten eines Bischofs, der nur erst kürzlich durch die Hände des Scharfrichters einen Monarchen, ihren Anverwandten, umgebracht hatte. Sie bemüheten sich, fast um die Wette, nach einem Bündnisse mit ihm. Der Kardinal Mazarin verjagte ihm zu Ge fallen die beyden Söhne Carls des ersten, die beyden Enkel von Heinrich dem vierten, und beyden VetternLudewigs des vierzehnten aus Frankreich. Frankreich eroberte Dünkirchen für ihn, und überlieferte ihm die Schlüssel davon. Nach seinem Tode trug Ludewig der vierzehnte und sein ganzer Hof die Trauer, ausgenommen Mademoiselle, welche das Herz hatte, mit einem farbigen Kleide öffentlich zu erscheinen, und die Ehre ihres Hauses allein behauptete.