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1 - Examen de in genios para las Sciencias /

Y assi tengo por cosa llana, que el mochacho que saliere con notable vena para metrificar, y que con liviana consideracion se le offrecieron muchos consonantes, que ordinariamente corre peligro, en saver con eminencia la lengua Latina, la Dialectica, Philosophia, Medecina, y Theologia esco lastica, y las demas artes, y sciencias que pertenescen al entendimiento y memoria. Y assi lo veemos por experiencia, que si a un mochacho de estos le damos que aprenda un nominativo de memoria, no lo tomata en dos ni tres dias: y si es un pliego, de papel escrito en metro, para represen tar alguna comedia, a dos bueltas que le de, se le fixa en la cabeça. Estos se pierden por leer en libros de cavallerias, en Or lando, en Boscan, en Diana de Montemayor, y otros assi; porque todas estas son obras de la ymaginativa. Pues que diremos del canto de organo, y de los maestros de capilla, cuyo ingenio es ineptissimo para el Latin, y para todas las De Ingenios. demas sciencias que pertenescen al entendimiento, y memoria? La mesma cuenta lleva el tañer, y todo genero de musica.


2 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Jch nehme es also für ganz ausgemacht an, daß derjenige Knabe, welcher mit einer besondern Fähigkeit zur Dichtkunst geboren wird, und dem sich die Gleichlaute und Reime von selbst ohne Mühe darbieten, gemeiniglich in Gefahr ist, es in der lateinischen Sprache, der Dialektik, der Weltweisheit, der Medicin, der scholastischen Theologie, und in allen übrigen Künsten und Wissenschaften, welche von dem Verstande und dem Gedächtnisse abhängen, nicht besonders weit zu bringen. Die Erfahrung lehrt es, daß Knaben von dieser Art in Auswendiglernung weniger Wörter wohl zwey bis drey Tage zubringen, und hingegen nach dem zweyten Ueberlesen mehr als einen Bogen im Kopfe haben, wann es etwas in Versen ist, zum Beyspiel eineKomödie. Sie verbringen ihre Zeit mit Lesung der Ritterbücher, des rasenden Rolands, desBoscans, der Diana des Montemayors, und anderer dergleichen Schriften, weil es nichts als Werke der Einbildungskraft sind. Was soll man ferner von den grossen Sängern und Kapellmeistern sagen, deren Genie ganz und gar zur lateinischen Sprache und zu allen andern Wissenschaften, welche den Verstand und das Gedächtniß angehen, ungeschickt ist? Eben dieses trift bey allen Jnstrumentspielern, kurz, bey allen Musicis ein. †)