Suchbegriff: bart
Treffer: 4

1 - Réflexions critiques sur la Poesie et sur la Peinture /

Il seroit inutile de traiter ici de la structure des instrumens à vent ou à corde dont les Anciens se servoient. La matiere a été comme épuisée, soit par Bartholin le fils, dans son Traité des Instrumens à vent de l'antiquité, soit par d'autres Savans, Je crois même à propos de remettre ce que j'ai à dire concernant l'usage que les Anciens faisoient de leurs instrumens pour soutenir par un accompagnement les Acteurs qui déclamoient, à l'endroit de cet ouvrage où je

(**) Voyez le discours sur le Rithme de M. Burette.

sur la Poësie & sur la Peinture. traiterai de l'exécution de la déclamation composée & écrite en notes. En effet, comme une des preuves les plus convaincantes que je doive apporter pour faire voir que les Anciens composoient & qu'ils écrivoient en notes la simple déclamation théâtrale, est de montrer que cette déclamation étoit soutenue d'un accompagnement: Je serois obligé, lorsque je viendrai à traiter de l'exécution de cette déclamation, à faire relire les mêmes passages, & à répeter les mêmes réflexions dont je me serois déja servi, si je parlois ici de l'accompagnement. Je me bornerai donc à dire quelque chose des compo- sitions musicales des Anciens, qui n'étoient point faites sur des paroles, & qui ne devoient être exécutées que par des instrumens.


2 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Es würde sehr unnütze seyn, allhier von derStructur so wohl der Blasinstrumente als Sayteninstrumente zu handeln, deren sich die Altenbedienten. Diese Materie ist beynahe erschöpft,Theils von dem jüngern Caspar Bartholin inseinem Werke von den Blasinstrumenten der Alten, Theils von andern Gelehrten. Ich glaube sogar, es wird gut seyn, dasjenige, was ich vondem Gebrauche zu sagen habe, dem zu Folge dieAlten den Schauspieler, welcher declamirte, mitInstrumenten accompagnirten; bis dahin zu versparen, wo ich von der Ausführung der componirten und in Noten geschriebnen Declamationhandeln werde. Denn da einer von meinen überzeugendsten Beweisen, daß die Alten ihre theatralische Declamation in Noten müssen geschriebenhaben, eben das Accompagnement ist, mit welchem sie dieselbe unterstützten: so würde ich nothdu Bos,wendig, wenn ich auf die Ausführung dieser Declamation käme, eben dieselben Stellen wiedervorlegen und eben dieselben Betrachtungen wiederhohlen müssen, die ich bereits gebraucht hätte, wenn ich allhier von dem Accompagnement reden wollte. Ich will also bloß vonden musikalischen Compositionen der Alten etwassagen, welche über keine Worte gemacht waren, und bloß durch Instrumente ausgeführet wurden.


3 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Man sindet bey dem Athenäus, bey demMartianus Capella und bey verschiednenandern alten Schriftstellern, die erstaunlichstenErzehlungen von den wunderbaren Wirkungen,welche die Musik der Griechen und Römergehabt. Verschiedne Neuern, als Meibom undder jüngere Caspar Bartholin, haben diese Erzehlungen in ihren Werken zusammen getragen; jener in der Sammlung alter MusikalischerSchriftsteller, die er herausgegeben und mit Anmerkungen erläutert hat, und dieser in seinemBuche de tibiis veterum. Wenn Herr Tanaquill Faber dieses letzte Buch, ehe er seineAnmerkungen über den Terenz drucken lassen, hätte sehen können; so würde er ohne Zweifel dieschönen lateinischen Verse weggelassen haben, dieer wider die alte Flöte und wider diejenigen gevon den theatr. Vorstell. der Alten.macht hatte, welche die Structur und den Gebrauch derselben zu erklären wagen wollten.


4 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Jch komme wieder auf den Generalbaß zurück.Man kann es noch an einem alten Basrelief sehen, was wir in dem Cicero gelesen haben,daß nehmlich die Instrumente, nachdem sie präludirt nicht geschwiegen, sondern daß sie immer fort gespielt um den Schauspieler zu accompagniren. Der jüngre Caspar Bartholinus,welcher sein Werk von den Flöten der Alten inRom schrieb, hat diesem seinem Werke einenKupferstich einverleibet, welcher nach einem altenBasrelief gestochen ist, und einen Auftritt auseiner Komödie, der zwischen zwey Personen vorgehet, abbildet. Die eine, welche ein langesKleid an hat, und der Herr zu seyn scheinet, ergreift seinen Sklaven mit der einen Hand, und von den theatr. Vorstell. der Alten.in der andern hält er eine Art von Peitsche, womit er ihn schlagen will. Hinter ihnen tretenzwey andere Personen auf, welche gleichfalls, wiedie ersten beyden, Masken vor haben, dergleichendie römischen Komödianten gebrauchten; und inder Vertiefung der Scene siehet man eine aufrechts stehende Person, welche mit der Flöte accompagnirt.