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1 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Den Augenblick als er aufbrechen wollte, fiel etwas vor, welches den Marsch, obgleich nur auf sehr kurze Zeit, aufhielt. Man war zu dem Malek gekommen und hatte ihm gemeldet, daß man eine grosse Wolke von Staub aufsteigen sehe, welche die Ankunft einer starken Mannschaft zu verkundigen scheine. Er glaubte anfangs, daß es vielleicht Trupen wären, welche der Käyser dem Schlosse zu Hülffe schicke, und sendete daher, sich davon zu versichern, einige Reuter darnach aus. Diese kamen sogleich wieder, und meldeten ihm, daß es eine Schaar Muselmänner wäre, welche das Gebiete von Membege geplündert hätten, und mit einer reichen Beute zu der Armee desOmar. Hegire 16. n. C. G. 637.Obeidah zurückkehrten; Alfadi - ebn - Abbas sey ihr Anführer.


2 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Malek erwartete ihn auf dem Wege, undYukinnanimmt sich vor, die Christen zu verrathen. nach abgelegtem Glückwunsche, erzehlte er ihm alles, was zu Aazaz vorgegangen war, und schlug ihm endlich vor, zusammen zu dem Obeidah zurückzukehren. Als es Alfadi verwilligt, so wollten sie den Yukinna bereden, gleichfalls diesen Weg mit ihnen zu nehmen; doch dieser Abtrünnige, welchen es hefftig verdroß, daß die Eroberung von Aazaz nicht, wie er gehoft, so recht zu seiner Ehre ausgeschlagen war, sagte zu ihnen, daß er nicht eher zu der Armee der Muselmänner zurückkehren wolle, als bis er sich durch eine recht merkwürdige That würde hervor gethan haben. Er fügte hinzu, daß er in dem Sitze des Käysers selbst etwas vorzunehmen Willens sey; daß er nach Antiochia gehen wolle, und daß er zu Ausführung seines Anschlages keine andre Hülffe, als zweyhundert Abtrünnige von seiner Bekanntschaft, die er unter den Truyen des Alfadi bemerkt hatte, verlange.


3 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Malek erwartete ihn auf dem Wege, undYukinnanimmt sich vor, die Christen zu verrathen. nach abgelegtem Glückwunsche, erzehlte er ihm alles, was zu Aazaz vorgegangen war, und schlug ihm endlich vor, zusammen zu dem Obeidah zurückzukehren. Als es Alfadi verwilligt, so wollten sie den Yukinna bereden, gleichfalls diesen Weg mit ihnen zu nehmen; doch dieser Abtrünnige, welchen es hefftig verdroß, daß die Eroberung von Aazaz nicht, wie er gehoft, so recht zu seiner Ehre ausgeschlagen war, sagte zu ihnen, daß er nicht eher zu der Armee der Muselmänner zurückkehren wolle, als bis er sich durch eine recht merkwürdige That würde hervor gethan haben. Er fügte hinzu, daß er in dem Sitze des Käysers selbst etwas vorzunehmen Willens sey; daß er nach Antiochia gehen wolle, und daß er zu Ausführung seines Anschlages keine andre Hülffe, als zweyhundert Abtrünnige von seiner Bekanntschaft, die er unter den Truyen des Alfadi bemerkt hatte, verlange.