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1 - Examen de in genios para las Sciencias /

La cantidad de cuerpo que a de tener el hombre templado, dize Galeno (Li. de optima corporis constitutione, cap. 4.) que no está determinada por naturaleza: porque puede ser grande, pequeño, y de mediana estatura, conforme a la cantidad de simiente templada, que vuo al tiempo que se formó. Pero para lo que toca al ingenio, mejor es la moderada estatura en los hombres templados; que la grande ni pequeña: Y si al uno delos dos estremos ha de inclinar, mejor es a pequeño, que a grande: porque los muchos huessos y carne, provamos atras (de opinion de Platon yAristoteles) que haze mucho daño al inge nio. Conforme a esto, suelen los Philoso Examenphos naturales preguntar; ( Alexand. Aph. lib. 1. prob. 25.) Cur homines qui brevi sunt corpore, prudentiores magna ex parte sunt, quàm qui longo? Dize, Que es la causa, que por la mayor parte, los hombres pequeños son mas prudentes que los largos? Para comprobacion de lo qual, citan a Homero, que dize, ser Ulysses prudentissimo, y pequeño de cuerpo: y por lo contrario, Ayax estultissimo, y de larg a estatura. A esta pregunta responden muy mal, diziendo, que recogida el anima racional, en breve espacio, tiene mas fuerças para obrar; conforme aquel dicho muy celebrado: Virtus unita, fortior est seipsa dispersa: Y por lo contrario, estando en un cuerpo largo y espacioso, no tiene virtud bastante para poderlo mover y animar. Pero no es esta la razon; sino que los hombres largos tienen mucha humedad en composicion, la qual haze las carnes muy dilatables y obedientes a la augmentacion que procura hazer siempre el calor natural.


2 - Examen de in genios para las Sciencias /

Alexan. Aphro. lib.

3 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Die Grösse des Körpers, von welcher derjenige seyn muß, der das gemässigste Temperament hat, ist wie Galenus**) sagt, von der Natur nicht bestimmt. Er kann von grosser, kleiner und mittler Statur seyn, nach der Menge des gemässigten Saamens, der zu seiner Zeu=

*) περι ἀριϛης κατασκευης του σωματος κεΦ. δ. und βιβλ. α. των ὑγιεινων.

**) L. c.

gung angewendet wurde. Jn Ansehung desGenies aber ist bey wohltemperirten Menschen die mittlere Statur besser, als die grosse, oder die kleine; wenn sie aber auf eins von diesen Aeussersten ausfallen muß, so ist es besser, daß sie klein als groß werde, weil, wie wir nach der Meynung des Plato und Aristoteles erwiesen haben, die vielen Knochen und das viele Fleisch dem Genie sehr schädlich sind. Diesem zu Folge pflegen die natürlichen Weltweisen die Frage vorzulegen: *) Cur homines, qui breui sunt corpore, prudentiores magna ex parte sunt, quam qui longo? Zum Beweise dieses Satzes führen sie den Homer an, welcher dem klugen Ulysses eine kleine Statur, dem dummen Ajax aber eine grosse gegeben habe. Auf diese Frage antwortet Alexander von Aphrodisien sehr schlecht, wenn er spricht: die vernünftige Seele könne mehr Stärke in ihren Wirkungen anwenden, wenn sie in einen kleinen Raum zusammengeschränket sey, nach dem bekannten Ausspruche: Virtus vnita fortior est seipsa dispersa; wenn sie aber in einem grossen und weitläuftigen Körper wäre, so besässe sie nicht Gewalt genug, ihn gehörig zu regieren und zu beleben. Doch dieses ist die Ursache nicht, sondern es ist vielmehr diese: weil grosse Leute in ihrer Zusammensetzung allzuviel Feuchtigkeit haben, welche das Fleisch ausdehnen, und zu der Vergrösserung, wornach die natürliche Wärme allezeit

*) Alexand. Aph. Lib. I. prob. 25.

strebt, geschmeidig macht. Das Gegentheil hiervon ereignet sich bey denen, welche einen kleinen Körper haben, wo wegen der allzugrossen Trockenheit das Fleisch nicht zunehmen, noch von der natürlichen Wärme ausgedehnt werden kann, welches nothwendig eine kleine Statur verursachen muß. Jn dem Vorhergehenden aber haben wir bewiesen, daß unter allen Hauptbeschaffenheiten keine den Wirkungen der vernünftigen Seele so hinderlich sey, als die viele Feuchtigkeit; und keine, welche dem Verstande so zuträglich wäre, als die Trockenheit.


4 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Weil diese Art zu philosophiren, bis jetzt noch nicht bekannt gewesen ist, so hat kein ein

*) ἀφορ. τμημ. ε.

ziger von allen natürlichen Weltweisen auf das Problem des Alexanders von Aphrodisien gehö rig antworten können: cur plerique stulti li- beros prudentissimos procrearunt? Sie haben meistentheils darauf geantwortet: weil dumme Leute bey dem Erzeugungswerke allen Fleiß anzuwenden pflegten, und von keinen Betrachtungen zerstreuet würden. Das Gegentheil hiervon thäten weise Leute, welche auch bey der venerischen Handlung immer an etwas anders, als an das, was sie jetzt thun sollten, gedächten; sie schwächten daher den Saamen, und machten, daß ihre Kinder, sowohl an ihren vernünftigen Vermögenheiten, als an ihrem Körper unvollkommen würden. Doch eine solche Antwort können nur Leute geben, die nicht sehr weit in der Naturlehre gekommen sind. Bey den übrigen Verbindungen muß man so lange warten, bis die Weibsperson in einem vollkommenernAlter ein wenig ausgetrocknet und schmächtiger geworden ist; und folglich muß man sie nicht sehr jung verheyrathen, weil, so lange als sie jung ist, nur dumme und unfähige Kinder an das Licht kommen würden. Der Saame allzujunger Aeltern ist sehr feucht; weil wenige Zeit nach ihrer Geburt verflossen ist. Wenn aber der Mensch aus einer allzuwässerigen Materie erzeugt wird, so muß er nothwendig ein trägesGenie erhalten.