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16 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Mort deAhias, fils deZéid.

17 - Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes /

Ce fut dans le commencementMort deAhias, fils deZéid. du regne de Valid, que l'on fit mourir Ahias, fils de Zéid, qui s'étoit révolté contre Hescham, HistoireValid II.Hégire 126.Ere Chr. 743.comme on a vu dans l'histoire de ce Calife. Ahias s'étant réfugié dans la ville de Balk immédiatement après la mort de son père, y demeura tranquille près de seize années. Mais il fut enfin découvert; & comme les Ommiades avoient intérêt à détruire tout ce qui pouvoit exciter des mouvemens en faveur des Alides, ils le condamnerent à mort. Il fut attaché en croix; ensuite on brula son corps, & les cendres furent jettées dans l'Euphrate.


18 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Der Anfang seiner Regierung wurde durchZeid machtseine Ansprücheaufs Califat geltend.Hegire 106n. C. G. 725 die Händel eines gefährlichen Nebenbuhlers sehr beunruhiget. Ich rede von Zeid, dem Enkel des Hassein, und folglich dem Urenkel des Ali, Mahomeds Schwiegersohn. So baldZeid von Yesids Tode und Heschams Erhöhung Nachricht bekam, so ging er eiligst nach Cuffah, wo sich damals viele Anhänger der Aliden aufhielten. Hier stellte er weitläuftige Unterredungen mit denselben an. Endlich, nachdem man den gegenwärtigen Zustand der Hescham.Hegire 106n. C. G. 725Sachen lange überleget, so befand man, daß jetzt eine gute Gelegenheit da wäre, die Ommiaden von dem Throne zu verstossen, den sie unrechtmäsiger Weise bestiegen hätten. Man machte den Schluß, die Sache unverzüglich anzugreifen, und dem neuen Califen keine Zeit zu lassen, sich in seiner Würde fest zu setzen.


19 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Der Anfang seiner Regierung wurde durchZeid machtseine Ansprücheaufs Califat geltend.Hegire 106n. C. G. 725 die Händel eines gefährlichen Nebenbuhlers sehr beunruhiget. Ich rede von Zeid, dem Enkel des Hassein, und folglich dem Urenkel des Ali, Mahomeds Schwiegersohn. So baldZeid von Yesids Tode und Heschams Erhöhung Nachricht bekam, so ging er eiligst nach Cuffah, wo sich damals viele Anhänger der Aliden aufhielten. Hier stellte er weitläuftige Unterredungen mit denselben an. Endlich, nachdem man den gegenwärtigen Zustand der Hescham.Hegire 106n. C. G. 725Sachen lange überleget, so befand man, daß jetzt eine gute Gelegenheit da wäre, die Ommiaden von dem Throne zu verstossen, den sie unrechtmäsiger Weise bestiegen hätten. Man machte den Schluß, die Sache unverzüglich anzugreifen, und dem neuen Califen keine Zeit zu lassen, sich in seiner Würde fest zu setzen.


20 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Den Anfang machten sie damit, daß sie Zeid zur Califenwürde erhoben, und ihm den Eyd der Treue schwuren. Die Leute von Cuffah, ein unruhiges Geschlecht, ergriffen mit einem recht fanatischen Eifer diese neue Gelegenheit, welche sich ihnen darstellte, ihre Unbeständigkeit und Treulosigkeit recht zu zeigen. Sie erkannten Zeid für ihren Califen, und gaben ihm von ihrem Gehorsam und von ihrer Unterwerfung alle Proben, die ein Herr nur von den allerergebensten Unterthanen erwarten kann.


21 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Den Anfang machten sie damit, daß sie Zeid zur Califenwürde erhoben, und ihm den Eyd der Treue schwuren. Die Leute von Cuffah, ein unruhiges Geschlecht, ergriffen mit einem recht fanatischen Eifer diese neue Gelegenheit, welche sich ihnen darstellte, ihre Unbeständigkeit und Treulosigkeit recht zu zeigen. Sie erkannten Zeid für ihren Califen, und gaben ihm von ihrem Gehorsam und von ihrer Unterwerfung alle Proben, die ein Herr nur von den allerergebensten Unterthanen erwarten kann.


22 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Wiewohl Zeid den Character dieser unruhigen Leute besser hätte kennen sollen, als die seine Vorfahren aufgeopfert hatten; so beging er doch jetzo die Schwachheit, und baute auf ihre scheinbar gute Gesinnungen güldene Schlösser. Aber ohne Zweifel hielt er sich geschickt genug, die Freundschaft dieses Volks zu erhalten, von dem er glaubte, daß das öftere Abfallen, welches man demselben Schuld gab, nicht sowohl von der Unbeständigkeit desselben, als von der schlechten Sorgfalt, sich diese Nation ergeben zu machen, herrührte.


23 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Zeid nahm ihr Anbieten an, und gab ihnen Generale. Man machte alle Anstalten, um ins Feld zu gehen. Und indem dieses Heer mit gewafneter Hand auf den Feind losging, so setzte inzwischen der neue Calif einen Rath und Minister, welche die Regierung seinesStaats besorgen sollten.


24 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Cuffahnervon Zeidabzutreten.

25 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Als Joseph - ben - Amru, Statthalter inJosephberedet dieHescham.Hegire 106.n. C. G. 725Basrah, Nachricht von der Aufwiegelung zu Cuffah bekommen, so schickte er in der Geschwindigkeit einige Völker dahin ab. Er stellCuffahnervon Zeidabzutreten.te an die Spitze derselben geschickte Befehlshaber, welchen er die Verhaltungsbefehle mitgab. Seine Absicht war, sich Zeids zu bemeistern, ehe sich noch derselbe zur Wehr setzen könnte. Damit aber dieses wichtige Vorhaben ohne Verwirrung und ohne vieles Blutvergiessen zu Stande gebracht werden möchte, so empfahl er ihnen insbesondere diese Klugheit, daß sie alle Gelegenheit ergreifen sollten, die Vornehmsten zu Cuffah zu gewinnen, und alles anzuwenden, um sie entweder durch den Nachdruck ihrer Vorstellungen oder durch Verheissungen vonZeid abwendig zu machen.


26 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Als Joseph - ben - Amru, Statthalter inJosephberedet dieHescham.Hegire 106.n. C. G. 725Basrah, Nachricht von der Aufwiegelung zu Cuffah bekommen, so schickte er in der Geschwindigkeit einige Völker dahin ab. Er stellCuffahnervon Zeidabzutreten.te an die Spitze derselben geschickte Befehlshaber, welchen er die Verhaltungsbefehle mitgab. Seine Absicht war, sich Zeids zu bemeistern, ehe sich noch derselbe zur Wehr setzen könnte. Damit aber dieses wichtige Vorhaben ohne Verwirrung und ohne vieles Blutvergiessen zu Stande gebracht werden möchte, so empfahl er ihnen insbesondere diese Klugheit, daß sie alle Gelegenheit ergreifen sollten, die Vornehmsten zu Cuffah zu gewinnen, und alles anzuwenden, um sie entweder durch den Nachdruck ihrer Vorstellungen oder durch Verheissungen vonZeid abwendig zu machen.


27 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Dieses Mittel that seine erwünschte Würkung. Man nahm die Vorschläge an, und die ersten, welche sich gewinnen liessen, brachten wieder andere auf ihre Seite. Nunmehr betrachtete man das Unglück, in welches man sich gestürzt hätte, um eine Aufruhr zu unterstützen, welche die Cuffahner über kurz oder lang mit ihrem Blute hätten bezahlen müssen. Kurz, nachdem man alles wohl überleget hatte, so streckten die meisten von denen, welche mit so vieler Hitze die Waffen zu ergreifen schienen, das Gewehr, und gelobten an, Zeid nicht die geringste Hülfe zu leisten. Auf solche Art wollte die Parthey dieses unglücklichen Muselman nes, welche anfangs ihr äusserstes zu wagenHescham.Hegire 106n. C. G. 725 schien, um ihm den Weg zum Thron zu bahnen, ihm nicht einmal nur so viel Beystand mehr leisten, daß er den Händen derer entwischen könnte, welche ihn gefangen nehmen wollten. Mit einem Worte, von vierzehntausend Männern, welche sich für ihn aufopfern sollten, waren jetzt nicht mehr als ungefähr ein Dutzend übrig, welche für ihn fechten wollten.


28 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Ungeachtet sich Zeid ganz verlassen sah, so wagte er es doch noch, seinen Feinden die Spitze zu bieten. Aber nicht deswegen, daß er sich schmeichelte, denen zu entgehen, welche sich seiner Person zu bemächtigen Befehl hatten, sondern er that es darum, weil er lieber mit dem Degen in der Faust sterben, als sich schlechtweg zum Gefangenen machen lassen wollte. Denn er sah es vorher, daß er alsdann seine Tage unter der grausamsten und schändlichsten Marter endigen würde.


29 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Zeid stirbt.

30 - Des Abts von Marigny Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen /

Sobald sich Josephs Leute, die sich desselZeid stirbt.ben bemeistern sollten, sehen liessen; so zog er sich mit seiner kleinen Mannschaft in einen Ort, wo er glaubte, sein Leben wenigstens für einen hohen Preis zu verkaufen. Und er machte sich auf seinen Tod so gewisse Rechnung, daß, als er diesen Schritt that, er ausrief: Sehet einen Ausgang, der Hasseins seinem gleich kommt. Und in der Hescham.Hegire 106n. C. G. 725That hatte Zeid eben das Schicksal, welches dieser berühmte Muselmann, sein Grosvater, erleben muste. Nachdem er sein Leben eine Zeitlang auf Unkosten des Lebens sehr vieler seiner Feinde vertheidiget hatte, so empfing er einen tödtlichen Hieb auf den Kopf, der ihn nöthigte, das Schwerdt sinken zu lassen. Er starb bald darauf, und wurde noch denselben Tag zu Cuffah begraben.